∆~Go~∆ (7)

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pov.Minho

Nach einigen Minuten,wo ich verwirrt Newt gesucht habe, fand ich ihn endlich an seinem Schlafplatz.Er saß auf seinem "Bett" ,mit dem Rücken zu mir und packte seine Tasche.

"Geh und lass mich.Du kannst mich eh nicht umstimmen." ,entgegnete er mir und stand auf.

"Newt...bit-" ,versuchte ich zu sagen,wurde aber sofort unterbrochen.Langsam kam er mir entgegen,bevor er etwas sagte.

"Nein,Minho.Diesmal nicht.Ich gehe jetzt.Und zwar alleine!"

Ich baute mich vor ihm im Eingang auf,sodass er nicht raus konnte.

"Newt...Ich lasse dich nicht alleine gehen.Das kannst du vergessen!Ich kann dich zwar nicht aufhalten,aber ich kann dich auch nicht allein gehen lassen.Ich werde mitkommen!"

Genervt schaute Net mich an und räusperte sich.
"Minho,dass ist echt nett con dir,aber dies mal nicht.Ich kann....ich kann nicht riskieren noch jemanden,der mir am Herzen liegt, zu verlieren."

Seine Worte berührten mich sehr und ich musste mir ein grinsen verkneifen.So etwas aus Newt's Mund zuhören,war ein eigenartiges Gefühl.Ich erkannte ihn kaum wieder.Aus dem 'harten,konzentrierten , kleinen' Newt wurde ein hoffnungsloser Mensch.Als hätte er schon alles aufgegeben.Ich wollte gerade wieder etwas sagen,als ich bemerkte,dass ich nur noch ganz alleine dort stehe.

"Fuck.Wo ist Newt...?!" , fluchte ich vor mir hin.Blitzschnell stürmte ich nach draußen,erblickte Newt und rannte auf ihn zu.

"Newt!Was soll der scheiß?!" , schrie ich ihn quasie an.Nach ein par Sekunden stand ich auch schon direckt vor ihm. Er öffnete seinen Mund,um etwas zu sagen,jedoch kam ich ihm zuvor.

"Newt.Jetzt hör mir doch einmal zu.Du wirst nicht alleine zurück fahren.Vielleicht glaube ich nicht,dass Thomas noch lebt,aber ich werde alles riskieren, um es heraus zu finden.Wenn es dass ist,was du möchtest.Ich werde mitkommen,keine Widerrede!"

Augenblicklich veränderte sich,dass ernste Gesicht von ihm und er wirkte relativ entspannt.

"Bitte,Newty,bitte." , flehte ich ihn noch ein letztes mal an.Sein Mund schloss sich wieder und er wirkte so,als würde er überlegen.Aus reflex,oder was auch immer,schaute ich zur Seite.Ich hatte gar nicht bemerkt ,dass die Anderen um uns herum standen und uns verwirrt anstarren.

"OK.Aber ich werde keine Verantwortung nehmen,für dass,was passieren wird!" ,holte mich eine Stimme wieder zurück.Newt.Erstaunt blicke ich ihn an.Ich hätte nie gedacht,dass er nach allem was geschehen ist noch zusagen würde.

Dankend umarmte ich ihn 'Brüderlich' und flüsterte : " Du wirst es nicht bereuen."

Memories GoodbyeWhere stories live. Discover now