Schräge Typen und neue Ängste

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Deine Sicht :

Es waren nun mehrere Tage vergangen seitdem ich und Law unsere erste aufregende Nacht hatten.
ich hatte das Gefühl das dieses Erlebnis und noch enger miteinander verband.
Als ich mich auf dem Weg zum Deck machte sah ich Sachiko mit Bepo an der Reling stehen. Die beiden schienen sich wie kleine Kinder zu freuen.Gerade als ich zu ihnen gestoßen war wandte Bepo mir den Rücken zu. ,,Ich verstehe nicht wieso ihr beide so ein großes Problem miteinander habt.." fing Sachiko an zu reden. ,, Ich habe doch gar nichts gegen dieses weiße, lebendige Fellkneul!" entgegnete ich ihr mit einem sarkastischen Unterton. ,, Wir haben keine Zeit für Streitereien! Seht doch nur da drüben ist die Insel schon!" Sachiko zeigte auf eine sehr sehr seeeehr große Insel, welche mich sprachlos machte. So eine große Insel hatte ich bis jetzt noch nicht gesehen und gedanklich machte ich mir einen Plan was ich dort alles sehen wollte.
Als wie das U- Boot verließen wollte ich mich schon gleich auf den Weg machen.
Shoppen mit Sachiko war angesagt. Nur hatte ich die Rechnung ohne Law gemacht.
,, Du weisst genau das ich es nicht mag wenn du alleine durch die Gegend schlenderst. Was ist wenn dir etwas passiert oder du einen Anfall bekommst!?" raunte Law mich an.
* Okay. Jetzt muss ich ihn mit Engelszungen dazu bringen mich gehen zu lassen* sprach ich zu mir selbst und ich hatte ihn schon fast bettelnd auf Knien gebeten mich gehen zu lassen.
,, In Ordnung. Aber sei Vorsichtig! Sachiko! Du passt auf sie auf uns gibst mir sofort Bescheid sobald etwas passiert!" befahl Trafalgar in einem etwas beleidigten Ton.
Zum Abschied bekam er noch einen Kuss von mir und schon war ich weg.

Die Zeit verging wie im Flug und ich hatte mehr Geld ausgeben als mir lieb und recht war. Aber wann ist man denn mal wieder auf so einer tollen Insel ?!
,, Hey Sachiko ich brauch eine Pause. Lass uns dort etwas trinken." gab ich von mir und meine blonde Freundin stimmte mir freudig zu.

Als wir uns im Außenbereich des Cafés niedergelassen hatten kam sofort die Bedienung die ziemlich seltsam aussah. Allgemein waren die Bewohner dieser Insel etwas schräg. Und auch der Rest war seltsam wie ich fand.
Ich nahm einen kräftigen Schluck meines Eistee's und beobachtete die Besucher der Insel. Einer davon hatte meine Aufmerksamkeit sofort auf sich gezogen und ich fing an zu kichern wie ein kleines Mädchen.
,, Schau dir diesen Paradiesvogel mal an! Da passt ja rein gar nichts zusammen !" Ich musste richtig laut lachen und hatte meiner Freundin gezeigt wo sie hinschauen sollte. Auch sie war deiner Meinung. Diese grässliche Hose und dann noch diese potthässliche Sonnenbrille... Was mich am meisten amüsierte war wohl der Pinke Federumhang des blonden Mannes.

Was ich bis dato noch nicht wusstest war , das dieser Mann noch eine sehr große Rolle in meinem Leben spielen würde ...

Am Abend :

Wir waren nun wieder alle vollzählig auf dem U-Boot versammelt und ich hatteLaw ganz stolz meine Beute von unsere Shoppingtour gezeigt.
Doch irgendwie war er seltsam. Er machte einen sehr unruhigen Eindruck und man merkte das ihm etwas nicht passte...
,, Was hast du denn?" fragte ich ihn liebevoll und meine Hand streichelte dabei sein Gesicht.
,, Ich bin lediglich etwas müde. Es war nicht gerade einfach alle Besorgungen zu erledigen. Aber naja so ist es nun mal.." Law sah tatsächlich etwas müde aus und ich hatte mich mit dieser Antwort abgefunden.
,, Ich muss dir etwas erzählen! Ich habe heute ziemlich viele schräge Typen gesehen aber einer von ihnen war besonders lustig .." fing ich an ihm zu erzählen.
Und umso mehr ich von dem seltsamen blonden Mann aus der Stadt erzählte umso blasser wurde Law im Gesicht.
,, (D/N) . Ich will das du mir jetzt gut zuhörst."
Seine Stimmlage verriet mir das es nun ernst wurde ...
Law kam ein paar Schritte auf mich zu : ,, Halte dich von ihm fern! Hast du mich verstanden? Du wirst ab sofort KEINE Alleingänge mehr unternehmen. Nur noch mit mir. Sieh es nicht als Strafe , sondern als Schutz." als er diese Worte aussprach nahm er mich in den Arm und ich gab ihm ein Kopfnicken auf seine Aussage.

*Oh oh... was hab ich denn da nur wieder angestellt ...*

Mein LebenWhere stories live. Discover now