17. Kapitel

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Yuri kam aus der Umkleide. Den Kopf gesenkt und Kopfhörer am reintuen. ,,Yuri." Er blickte auf und seine Augen weiteten sich. Aus Sicherheit blickte er um sich herum, ob er auch wirklich gemeint war. ,,Ich rede mit dir, ja." Seine Miene wurde wieder finster und so auch meine. ,,Ich rede nicht freiwillig mit dir. Yakov sagte ich sollte mit dir ein paar Worte wechseln." Und so stopfte ich meine Hände in die Jackentaschen. ,,Also... gebe ich dir nun Zeit mir deine...Aktion zu erklären." Ich biss mir auf die Lippe. Ich war noch nie der Mensch der etwas zugibt oder seine Schuld einsieht. ,,Das meinst du ernst..." ich blickte Yuri fragend an. ,,Ja! Und jetzt mach!" ,,Tch! Dieses Mädel... war... nur ein Fan. Sie hatte uns die Tage verfolgt und wusste wo ich wohnte und hatte Fotos von uns, diese wollte sie online stellen. Als Gegenleistung, fürs nicht posten, erwartete sie... einen Kuss." Er sah beschämt zur Seite und ich musterte ihn überrascht. ,,Ich dachte... wenn du es nicht mitbekommst... könnte ich uns beide den Arsch retten. Aber, und ich meine es ernst, in diesem ,,Kuss" waren keine Gefühle. Ich liebe... nur dich." Ich sah nach unten. ,,Todernst Yuri Plisetsky...?" Fragte ich erneut. Er blickte mich verdutzt an. ,,DU liebst nur MICH... meinst du das ernst.?" Ich fixierte ihn. Er kam mir näher und hielt nun meine Hände. ,,Ich liebe nur dich, (v/n). Niemand anderen." Ich sprang und klammerte mich an seinen Hals. ,,Du bist so ein Arschloch, Yuri! Echt ey! Und dumm bist du auch noch!" murmelte ich in seine Schulter. ,,Ich weiß. Es tut mir Leid." Ich schlug ihm auf den Arm. ,,Los lass und gehen." sagte ich und schleifte ihn hinter mir her. ,,W-Wohin?" fragte Yuri überrascht. ,,Na zu mir! Und wenn wir uns nicht beeilen kriegen wir den Bus nicht mehr." So zog ich ihn weiter ohne auf eine Antwort zuwarten. 

So standen wir also nun an der Bushaltestelle und unser Bus fuhr gerade an. Wir stiegen ein und ließen uns auf einem Platz nieder. Ich kramte mein Handy hervor und tippte mit einer Hand. Die andere Hand ließ ich auf meinem Bein liegen. Doch keine Minute später verschränkte Yuri seine Finger mit meinen. Ich lächelte und streichelte mit meinem Daumen über seinen Handrücken.

Nach 20 min standen wir auf und liefen zu mir nach Hause und ich blickte Yuri an. ,,So das wären wir." Er schaute sich um und trat dann ein. Seine Blicke gingen im Haus weiter. ,,Ihr habt es sehr schön."


,,Ich weiß!" lächelte ich ihn an und nahm seine Jacke ab, um sie aufzuhängen.

Yuri x Reader |_| Kalte LiebeWhere stories live. Discover now