Kapitel 2 - Blutgeruch

En başından başla
                                    

Er jedoch hatte dunkelbraunes Haar und hellbraune Augen. Er starrte mich intensiv an, obwohl über mein Gesicht ein durchsichtiges Tuch war, womit er mich nicht erkennen konnte.

Sie setzten sich zusammen auf den Boden und sprachen mit meinen Eltern.

Natürlich durfte ich nicht am Gespräch teilnehmen und saß nur vollgeschmückt da.

Diese 2 Männer sahen nicht aus wie Fremde, sie kamen bestimmt aus den Osten des osmanischen Reiches.
Aber meinte man nicht zu mir sie wären aus dem Süden?

Unser Stamm lag nahe des schwarzen Meers und das sie noch unsere Sprache verstanden hieß doch das sie nicht irgendwelche Fremde waren. Obwohl ich kein Wort sagte, ließ der junge Mann nicht die Blicke von mir. Ich fühlte mich unwohl; warum starrte er mich so an, er wird doch später sowieso genug Zeit dafür haben.

Dann müsste ich bestimmt mehr als nur seine Blicke ertragen...

Nach einer Weile, änderte sich die Situation als der eine Mann etwas über unseren Stamm erwähnte.

▪▪▪

Der ältere Mann lächelte:" Also stimmt es das ihr Volk tatsächlich dunkles Haar hat und helle blau-grüne Augen."

Er trank aus dem Glas einen Schluck Tee und mein Vater nickte stolz:" Ja mein Herr."

" Es erinnert mich fast an die Völker aus dem Westen."

Der Mann holte sein Schwert raus und richtete es auf mein Vater:" Ihr Verräter gehört ins Grab."

Meine Mutter ging vor meinen Vater und schrie den Mann an:" Was machen sie da? Wir sind keine Verräter!"

Er blickte auf meine Mutter herabblickend und schlug sie mit den rechten Fuß zur Seite.
In diesen Moment konnte ich schwer alles mitverfolgen aus Schock und saß weiter da.

Er fragte meinen Vater erneut:" Ihr Stamm soll schwarze Magie betreiben und mit den Völkern aus den Westen verhandeln. Stimmt das?"

Vater war angespannt und streitete es
ab:" Niemals! Wieso sollten wir! Wir sind treue Diener des Osmanischen Reiches!"

Der Mann schloss die Augen und sagte böse:" Ich habe ihnen eine Chance gegeben."

Und bevor mein Vater noch ein Wort sagen konnte, hatte der Mann schon ihn mit seinem Schwert aufgeschlitzt.

Das Blut meines Vaters tropfte zum Boden und ich konnte nichts sagen, weder weinen, noch mich bewegen. Worüber redete der Mann?

Was geschah hier? Meine Mutter weinte laut und der Mann, mit den eigentlich vermählt werden sollte holte nun ebenso sein Schwert raus und erstach meine Mutter damit.

...Warum sehe ich nur zu? Wieso unternehme ich nichts? Sie werden mich nun ebenfalls töten...! Ich muss Hilfe holen, ich muss weg von hier.

Nun lagen 2 Menschenkörper tot auf den Boden, voller Blut und der ältere Mann seufzte:" Wir haben keine Wahl, wenn nicht der Stammesführer und seine Frau etwas sagen wollen."

Der junge Mann nickte:" Wir müssen es so machen wie geplant, nämlich diesen verfluchten Stamm auslöschen."

Beide sahen zu mir hinüber und ich konnte mich nicht bewegen, ich zitterte und der junge Mann kam auf mich zu:" Zu schade das du sterben musst, obwohl ich dich wirklich als Braut haben wollte."

Er hob sein Schwert und jemand traf ihn plötzlich mit einem Pfeil am Arm, sodass er sein Schwert fallen ließ.

Sie blickten hinter sich und sahem Hamid, der finster schaute:" Was ist hier geschehen?"

Die letzte SiranerinHikayelerin yaşadığı yer. Şimdi keşfedin