14.Kapitel

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(Anns Sicht)

Frisch geduscht, angezogen und geföhnt, lief ich zu Perrie und Eleanor. „Können wir gehen?", fragte ich sie und wir machten uns fertig. Als alle ihre Schuhe, Jacken und Taschen hatten, verliessen wir das Haus. Ich verliess es als letztes und verriegelte die Tür anschliessend.

„Wo wollen wir was essen gehen?", fragte Eleanor, während wir Richtung Innenstadt liefen, da es nicht mehr regnete. Bei jeder Pfütze, bei der wir vorbei liefen, sprang ich rein und spritzte jedes Mal irgendjemanden an. Einmal versehentlich einen jungen Mann, der dann ausrutschte und hin fiel.

„Das ist eine gute Frage", sagte Perrie und begann, so wie wir, nachzudenken. Plötzlich kam mir di Idee. „Ich hab's!", rief ich. Perrie und Eleanor blieben stehen und sahen mich fordernd an.

Ich wollte sie aber aus Spass quälen, weshalb ich zuerst eine Weile wartete. Dann begann ich zu sprechen: „Also. Wie wäre es mit einem Restaurant, in dem es selten Promis, wie ihr, gibt. In denen man alles Mögliche kaufen und danach gleich essen kann. Wo man laut sein darf. Etwas verrücktes, aber zugleich geniales."

„Und was ist nun deine Geniale Idee?", fragte mich Eleanor ungeduldig. Ich begann zu schmunzeln und sagte: „Ladys. Wir gehen jetzt in irgendein Lebensmittelgeschäft, springen durch die Gänge, fahren mit einem Einkaufswagen Amok und sind einfach verrückt. Wir werfen alles, auf das wir Lust haben, in den Einkaufswagen und kaufen es."

Perrie und Eleanor sahen mich lächeln an. „Und?", fragte ich sie, nachdem sie immer noch nichts gesagt hatten. „Ann. Du bist genial!", schrie Eleanor und hüpfte wie wild durch die Gegend. Perrie begann laut zu lachen und sagte: „Oh Ann. Du hast dich im Geringsten nicht verändert."

Wir liefen hastig zum, nächsten Lebensmittelgeschäft und schnappten uns dort als erstes einen Einkaufswagen. Als wir das Geschäft betraten, sagte ich: „Nun kann der Spass beginnen."

Eleanor schob den Einkaufswagen wild durch die Gänge. Perrie und ich sprangen währenddessen von einem Regal zum anderen und schnappten uns alles Mögliche. Als Perrie und ich unsere Sachen in den Wagen zu Eleanors Dingen legten sagte ich: „Wartet mal kurz."

Und schon sass ich im Einkaufswagen. Ich hatte mich einfach reingesetzt. Eleanor setzte sich vorne auf den Wagenrand und hielt sich gut fest. Perrie raste mit uns zum Getränkeabteil. Ich musste immer wieder Eleanor von hinten festhalten, damit sie ja nicht runter fiel.

Perrie machte plötzlich eine Vollbremse, weshalb Eleanor und ich nach Vorne kippten. Ich konnte mich gerade noch so halten, währenddessen Eleanor auf den Boden fiel. Perrie lachte einfach los.

Eleanor funkelte Perrie einfach wütend an. Perrie und Eleanor nahmen sich ein paar Flaschen von den Getränken und dann ging die wilde Einkaufswagensause weiter.

Perrie machte erst bei der Kasse stopp. Dieses Mal achtete sie etwas mehr darauf, keine Vollbremse zu machen. Wir luden alle unsere Waren auf dieses Rollband. Perrie und ich packten die Waren in drei Papiertüten. Währenddessen tippte und scannte die Verkäuferin alles ein.

Als sie nach einer Weile fertig war, bezahlten wir alle gemeinsam und verliessen das Lebensmittelgeschäft. Doch zu unserem Pech, war dieses in einem Einkaufszentrum, weshalb nun ein Polizist auf uns zugesteuert kam. „Leute. Da ist der Einkaufszentrumcop. Lauft!", schrie ich schon beinahe.

Jeder von uns dreien hatte eine vollgepackte Tüte in den Armen. Wir sprangen wie schon verrückte durch das Einkaufszentrum. Wir mussten nämlich das ganze Gebäude durchqueren, bis wir den Ausgang erreichen konnten.

Wir mussten die Rolltreppen runterspringen und fielen dabei mehrmals fast auf den Boden. Es gab da so einen langen Gang mit Geschäften, der zum Ausgang führte. Und in der Mitte des Ganges hatte es einen grossen Brunnen. Als wir an diesem vorbei "liefen" hatte ich versehentlich einen Mann angerempelt. Er fiel natürlich voll ins Wasser.

How could I forget? (a One Direction FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt