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Liam's POV

'Hallo?' Mit geschlossenen Augen nahm ich den Anruf entgegen. Wer um Himmelswillen ruft so früh am morgen an? 'Hey Liam.' Als ich jedoch ihre Stimme hörte, war ich hellwach.  'Haley?' 'Ja, äh es tut mit leid das ich so früh anrufe, aber....' 'Aber was?' Neugierig drängelte ich. 'Geht, geht es dir gut?' 'Ja, wieso fragst du?' Auch wenn ich ziemliche Kopfschmerzen hatte, musste ich es ihr ja nicht sagen. 'Ach nicht so wichtig. Mach's gut.' Sie wollte auflegen doch ich versuchte sie daran zu hindern. 'Haley, warte.' 'Was ist denn?' kam es leise aus dem Hörer. 'Können wir uns treffen? Ich vermisse dich. Bitte.' 'Liam, es ist glaube keine gute Idee.' 'Haley, ich....' 'Morgen Babe. Mit wem sprichst du?' Eine weibliche Person legte sich auf meine Brust. 'Wer spricht da?' fragte Haley. 'Niemand.' versuchte ich zu lügen. 'Liam, verkauf mich nicht für blöd. Ich habe da jemand sprechen hören.' 'Das äh, war der Fernseher.' Plötzlich riss mir das Mädchen, mein Handy aus der Hand. 'Hier ist Tyler, Liam's neue Freundin. Er gehört jetzt zu mir, also verpiss dich.' quitschte sie ins Telefon und legte auf. Sie gab es mir wieder und legte ihren Kopf wieder auf meine Brust. Etwas sprachlos sah ich sie an, bis ich wieder sprechen konnte. 'Sag mal, spinnst du?' Ich drückte sie von mir weg. 'Was denn?' Sie tat ganz unschuldig. 'Du kannst doch nicht einfach mein Handy nehmen! Wer bist du überhaupt?' Sie fing an zu grinsen. 'Sag nicht, du kannst dich an letzte Nacht nicht erinnern?' Ich über legte scharf, aber ich hatte einen totalen Filmriss. 'Sonst würde ich ja nicht fragen.' antwortete ich schnippisch. 'Komm schon Liam, streng dich an.' Sie streifte mit ihren Fingern über meinen Bauch, bis sie an meinen empfindlichen Punkt ankam. Ich zuckte kurz zusammen und nahm ihre Hand von meinem Intimbereich. 'Fass mich nicht an!' 'Vor ein paar Stunden hat es dir doch auch noch gefallen. Du hast die komplette Nachbarschaft aufgeweckt.' Das konnte doch nicht ihr Ernst sein! Liam denk nach, an was kannst du dich als letztes erinnern? kommandierte mein Gehirn. Nach einem kurzen Moment, fiel mir etwas ein. Ich war mit den Jungs in einer Bar. Dort habe ich Haley mit einem Typen getroffen und diesen geschlagen. Sie sind abgehauen und ich habe mich betrunken. Bis dieses Mädchen kam und ich mit zu ihr gegangen bin. Wie konnte ich nur so dumm sein? Kurz nach der Trennung von Haley mit der nächst besten ins Bett zu springen. Ich sah mich Gedanken verloren im Zimmer um und musste feststellen das es mir sehr bekannt vorkam. Aber nur woher? 'Na, fällt es dir wieder ein?' 'Nein, tut mir leid. So gut warst du anscheinend doch nicht.' sagte ich provokant und stand auf. 'Wie bitte.' 'Du hast schon richtig gehört.' Ich suchte meine Klamotten zusammen und wollte den Raum verlassen, als ich an einem Schrank mit vielen Dekoartikeln stehen blieb. Irgendetwas störte mich. Ich sah alles ganz genau an. 'Suchst du etwas bestimmtes?' fragte mich, Tyler glaube hieß sie, nervös. Sie lag immer noch im Bett und beobachtete jede meiner Handlungen genau. 'Nein, alles gut.' Ich sah auf eine Pappschachtel und da war es. Ein rotes, kurzes Blinken und wenn mich nicht alles täuscht, hatte ich es schon in der Nacht gesehen. Ich wusste es erinnerte mich an etwas, kam aber nicht auf was. 'Was guckst du denn so?' Ihre Stimme wurde immer höher und man merkte wie ihre Nervosität stieg. Was führt sie nur im Schilde? 'Bilde dir nicht so viel auf unsere Nacht ein, ich kann mich immerhin nicht erinnern. Ciao.' sagte ich ihr grinsend ins Gesicht und ging. Ich verlies die Wohnung dennoch mit einem unguten Gefühl. Ich musste unbedingt herausfinden wo ich war, also sah ich mir die Klingelschilder an. Ein Name kam mir bekannt vor. Davis. Hieß Brooke nicht so? Natürlich! Ich schlug mir auf die Stirn. Deswegen kam mir die Wohnung auch so bekannt vor. Ich muss herausfinden was sie für ein mieses Spiel spielt. Aber vorher muss ich erstmal mit Haley sprechen.

Haley's POV

Nachdem ich mitten in der Nacht durch diesen ekelhaften Traum aufgewacht war, konnte ich natürlich nicht mehr schlafen. Ich musste die ganze Zeit nur an ihn denken. Er ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Erst die Sache in der Bar und dann der Traum. Etwas stimmte nicht, das spürte ich einfach. Liam. Der Name schwirrte im Kopf und verursachte eine Gänsehaut am ganzen Körper. Er ist ein riesen Arschloch, aber dennoch mache ich mir Sorgen. Er hat einen großen Platz in meinem Herzen ergattert, welchen ich nicht einfach so neu besetzen kann. Dafür liebe ich ihn zu sehr. Eine Träne kullerte über meine Wange. 'Reiß dich zusammen, Haley. Er ist es nicht mehr wert!' sagte ich zu mir selbst, aber hatte ich damit Recht? Nach langen warten, war es endlich acht Uhr. Ich wählte seine Nummer und ein verschlafener Liam ging ans Handy. 'Hallo?' Ich musste kurz über legen, wie ich das Gespräch beginne und sagte ganz einfach 'Hey Liam.' 'Haley?' Seine Stimme hörte sich jetzt etwas wacher und aufgeregter an. 'Ja, äh es tut mit leid das ich so früh anrufe, aber....' 'Aber was?' Nachdem ich stoppte, drängte er mich zur Antwort. 'Geht, geht es dir gut?' stotterte ich. 'Ja, wieso fragst du?' Ihm geht es also gut, ich hatte mich wohl geirrt. 'Ach nicht so wichtig. Mach's gut.' So schnell wie möglich versuchte ich das Gespräch zu beenden. Ich konnte es einfach nicht ertragen, nicht neben ihm zu liegen und mich an ihn heranzukuscheln. Ihn zu küssen oder ihn einfach in die Augen zusehen. Selbst seine Stimme zuhören schmerzte. Ich fand sie immer so sexy, sie war am Morgen immer so tief. 'Haley, warte.' Verdammt Liam. Ich versuchte meine Tränen zu unterdrücken. 'Was ist denn?' gab ich leise von mir. 'Können wir uns treffen? Ich vermisse dich. Bitte.' 'Liam, es ist glaube keine gute Idee.' So gerne ich ihn auch sehen möchte, es geht nicht. 'Haley, ich....' 'Morgen Babe. Mit wem sprichst du?' Eine weitere Stimme war plötzlich zu hören. 'Wer spricht da?' Wer ist das denn bitte, fragte mein Gehirn. 'Niemand.' Er log, das wusste ich. 'Liam, verkauf mich nicht für blöd. Ich habe da jemand sprechen hören.' Gezielt aber gleichzeitig auch enttäuscht gab ich Antwort. 'Das äh, war der Fernseher.' Will er mich jetzt verarschen? Die Stimme kam nie und nimmer aus dem Fernsehen. Besonders weil ich wusste, das er es hasste früh morgens TV zuschauen. Ich vernahm ein kurzes Knacken.  'Hier ist Tyler, Liam's neue Freundin. Er gehört jetzt zu mir, also verpiss dich.' Vor Schreck lies ich mein Handy fallen und es klatschte auf den Boden. Ich starrte in die Ferne und fing an mit zittern. War das wirklich sein Ernst? Liam hat eine Neue und du dumme Nuss, machst dir Gedanken ob es ihm gut geht? Ich brach weinend zusammen und kauerte am Boden. Wird konnte er nur? Liebt er mich denn gar nicht mehr oder hat er mich überhaupt jemals geliebt? Immer und immer wieder schallte ihre Stimme in meinem Kopf wieder. 'Hier ist Tyler, Liam's neue Freundin. Er gehört jetzt zu mir, also verpiss dich.' Nein! Das kann doch nicht wahr sein! Nachdem ich mich wenigstens etwas beruhigt hatte, suchte ich mein Handy, welches in Einzelteilen auf dem Boden lag. Ich baute es zusammen und wählte erneut eine Nummer. 'Haley?' 'Es tut mir leid das ich schon wieder anrufe.' schluchzte ich. 'Beruhig dich erstmal und dann erzählst du mir was passiert ist.' Ich holte einmal tief Luft. 'Zayn, kannst du bitte vorbei kommen? Ich brauche jemanden zum reden.' Weitere Tränen stiegen mir in die Augen. 'Selbstverständlich. Ich bin, so schnell ich kann, bei dir.' 'Danke.' Immer noch am Boden liegend, zog ich meine Beine an die Brust. Es tat mir leid das ich mich immer an Zayn wendete, aber ich hatte leider keinen anderen mehr und er war wie ein Bruder für mich. Nach einer Weile klingelte es an der Tür. Langsam stand ich vom Boden auf uns ging zu dem Loch, welches der Maurer gelassen hatte. Ich öffnete und fiel ihm sofort um den Hals. 'Zayn!' Ich weinte in seinen Hals. 'Haley, was ist denn passiert?' Ich löste mich von ihm. 'Komm rein.' 'Warte. Ich habe da noch jemanden mitgebracht. Das ist Perrie, meine Freundin.' Ein blondes, bildhübsches Mädchen trat hinter Zayn hervor. Ich hatte sie gar nicht bemerkt, als ich ihn umarmte. 'Hallo.' sagte sie lächelnd und reichte mir die Hand. 'Hallo.' erwiderte ich, noch immer schluchzend und bat sie beide ins Haus.

Hey, meine Lieben.

Es tut mir leid das ich schon etwas länger nichts mehr geschrieben habe, aber ich hatte eine totale Schreibblockade und das stetige Arbeiten macht es nicht besser. Aber ich denke, jeder von euch hat Stress in irgend einer Weise.

Außerdem möchte ich mich für die fast 900 Reads bedanken! Ihr seit der Wahnsinn! *-* :*

Es wäre sehr lieb von euch, wenn ihr ein bisschen voten und kommentieren würdet. So steigt meine Motivation noch mehr. :)

Ich hoffe, euch gefällt das Kapitel einiger Maßen. Ich selbst bin nicht allzu zufrieden, aber was solls.

So, das war's dann auch schon.

In Love, Heike. <3

Gotta be you (Liam Payne ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt