✿ Fifteen ✿

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Was ist innen weis und außen braun?

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Mein Vater kam eine halbe Ewigkeit nachdem Parker schon nach Hause gekommen war.

Parker.

Tonlos kam er durch die Tür, streifte seine Schuhe von seinen Füßen und hing seine Jacke an die Wand. Er wirkte betrübt. Mit gesenktem Kopf verschwand er dann auch nach oben, ohne irgendein Wort von sich zu geben.

Verwundert über sein Verhalten marschierte ich ins Wohnzimmer und setzte mich auf unsere Couch. Das blanke Leder schmiegte sich an meine nackten Füße, als ich meine Beine an meine Brust zog und meine Arme um diese schlang.

Ich war immer noch etwas niedergeschlagnen, weswegen ich leise vor mich hin atmete und auf die Bilder im Fernsehen starrte, die flackernd vorbeizogen.

Dad.

Er kam schlurfend in Haus und ich dachte wirklich, dass es reichte. Krank zu sein war eins, doch krank zu sein und solche Ausdrücke in den Gesichtern der anderen zu sehen war mehr als nur deprimierend.

Frustriert kaute ich auf meiner Unterlippe, bis es wehtat und meine Haut einriss. Waren wir hier etwa auf einer Beerdigung?

„Essen ist in einer halben Stunde fertig.", rief meine Mutter durch das Haus bevor es wieder mucksmäuschenstill wurde.

Mit einem tiefen seufzend hievte ich mich von meinem Platz auf der Couch und suchte meinen Weg durch das Wohnzimmer, über die Treppe und blieb direkt vor Parkers Zimmer stehen.

Unschlüssig hob ich meine Hand und behielt sie erhoben, wenige Zentimeter von dem dicken Holz entfernt.

Meine Finger kribbelten, wollten klopfen, doch ich hielt sie zurück.

Im Flur was es genauso still, wie im Rest des Hauses. Es war unheimlich und legte sich seine kalten Arme um uns und drückte die Stimmung nach unten.

Statt zu klopfen, drückte ich das kühle Metall nach unten und schob meinen Kopf durch den kleinen Spalt der sich dadurch ergab. Parker lag mit dem Rücken gegen die Tür zusammengekauert in dem kleinen Bett, dass mitten im Zimmer stand.

Es roch ein wenig modrig. Ich rümpfte die Nase. Kein Wunder war er so niedergeschlagen, so wie es hier roch.

„Parker?", fragte ich ihn leise und wartete unbewegt auf seine Reaktion. Sein Körper bewegte sich nicht, bis auf das flache atmen, dass seinen Körper lebendig wirken ließ. Ohne einen Ton von mir zu geben, huschte ich in sein Zimmer, schloss die Tür hinter mir und glitt mehr oder weniger lautlos zum Fenster. Ich schob die schweren Gardinen beiseite und griff nach dem Fenstergriff, um es zu öffnen. Kälte Luft strömte durch die Öffnung und umhüllte mich innerhalb von wenigen Sekunden. Ich rieb mir fröstelnd meine Finger und drehte mich wieder in Richtung Bett.

Parkers Augen lagen auf mir. Ich sprang einen Schritt nach hinten und hielt mir meine Brust, dort wo sich mein Herz befand und schnaubte erschrocken auf.

„Wieso bist du wach?", fragte ich ihn etwas schroff und schloss dann meinen Mund, als mir bewusst wurde, dass ich hier gerade in sein Zimmer eingedrungen war.

„Wieso bist du hier?", er ignorierte meine Frage geflissentlich und rutschte ein Stück Richtung Bettgestell, um sich aufzurichten.

„Ich.", ich fing an zu stottern,"ich wollte.", in meinem Kopf ratterte es, doch ich konnte unter seinem Blick keinen klaren Gedanken fassen.

Er hatte sich aufgesetzt und zeigte unverwandt neben sich, auf das kahle Bett. Nur eine dicke Decke ohne Bezug und ein loses Kissen lagen auf der nackten Matratze.

The thing called loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt