The Secret (Julian x Alexander)

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Achtung: Das Video am Anfang sollten ihr gesehen haben wenn ihr den Kurzfilm noch nicht kennt. Dies ist die Fortsetzung. Die ist natürlich nicht echt das hab ich mir ausgedacht. Ich denke nur das wär ein tolles ende.

Julian PoV:

Shit! Was mach ich denn jetzt. Ich will Alex nicht verlieren. Aber ob er mir verzeiht das ich nicht zu ihm stehe? Das ist aber auch nicht so leicht immerhin hab ich noch Jana. Aber liebe ich sie? Ich sollte erstmal nach Hause gehen.

Zuhause angekommen versuchte ich die ganze Zeit Alex zu erreichen. Aber er drückte mich weg oder schrieb nicht zurück. Shit! Ich hab echt Mist gebaut. Er muss sich mega billig vorkommen. Als wäre das bei uns nur Spaß gewesen. Aber das war es nicht. Ganz und gar nicht.

Ich ging erstmal duschen um einen klaren kopf zu kriegen. Leider brachte es nichts. Ich machte mir noch genauso viele Gedanken wir vorher. Als ich aus dem Bad kam und sah das ich eine neue naricht hatte bekam ich Hoffnung das Alex mir geschrieben hatte. Allerdings war es nur Jana wie ich sah. Sie schrieb das sie sich sehr auf nacher freut. Ich schrieb zurück das ich mich auch freute und machte mich dann langsam fertig. Gegen 18 Uhr war ich fertig und machte mich auf den Weg zu Jana.

"Hey Schatz" empfing sie mich als sie die Tür öffnete. "Hey" gab ich zurück. "Können wir ?" Hing ich hintendran. "Klar" meinte sie. Sie harkte sich bei mir ein und wir gingen zum Kino.

Während des Films kuschelte sie sich immer näher an mich. Aber ich konnte es nicht genießen. Ich dachte die ganze Zeit an Alex und wie schön es wäre mir ihm jetzt hier zu sein.

Als der Film zu Ende war brachte ich sie noch nach Hause. Vor ihrem Haus küsste sie mich. Aber es war komisch. Es war kein Kribbeln da so wie wenn ich Alex küsse. Ich verabschiede mich von ihr und ging nach Hause.

Die Nacht konnte ich nicht schlafen. Würde ich jetzt in Alex Armen liegen würde es bestimmt gehen aber so...

Irgendwann bin ich wohl doch eingeschlafen. Als ich aufwachte war wieder mein erster Gedanke Alex. Er war mein erster Gedanke wenn ich aufwachte. Und der letzte bevor ich einschlief. Selbst in meinen Träumen kam er vor.

Auf dem Weg zur Schule fehlte etwas. Normalerweise lief Alex neben mir. Aber als ich ihn heute abholen wollte, war er schon weg.

In der Schule angekommen, kam mir sofort Jana entgegen und küsste mich. Wieder kein kribbeln. Ich versuchte die ganze Zeit Alex zu finden. Aber irgendwie war er wie vom erdboden verschluckt. Aber als wir im Unterricht waren sah ich ihn auf seinem Platz sitzen. Ich ging zu ihm und wollte etwas sagen als der Lehrer kam und mich bittete mich zu setzten.

Den ganzen Tag versuchte ich schon mit Alex zu reden, aber er ließ dies nicht zu. Als ich ihn das nächste mal auf dem Gang traf, hielt ich ihn am Arm fest. "Alex. Jetzt rede doch bitte mit mir!" Flehte ich. "Wieso?" War seine schlichte antwort. "Alex das ist auch für mich schwer." Versuchte ich es zu erklären. Er zog mich in eine Ecke wo und niemand sah. "Hör zu Julian. Wenn du nicht zu mir stehen kannst dann sollten wir die ganze Sache hier lassen." Sagte er aufgebracht. Diese Worte brachen mir das Herz. Wie konnte er sowas nur sagen. Wollte er alles vergessen was wir hatten? "Aber..." setzt ich an würde aber von ihm unterbrochen. "Ich will nichts mehr hören. Lass mich einfach in Ruhe." Sagte er. Diese Worte Taten weh. Sehr sogar. Aber ich wusste das ich ihm mehr wehgetan hatte. Er drehte sich um und ging. Und in diesem Moment, als ich ihn wegging sah, da wusste ich endlich was ich zu tun hatte. Ich ging sofort auf die Suche nach Jana. Als ich sie endich fand zog ich sie in einen leeren Klassenraum. "Was ist denn los Julian?" Fragte sie sofort. "Ich muss dringend mit dir reden." Sagte ich. "Klar worüber?" Fragte sie wieder. "Ich weis nicht wie ich anfangen soll" stammelte ich vor mich her. "Du kannst mir alles sagen" sagte sie und legte mir eine Hand auf die Schulter. "Ich.. Also.... Du hattest recht." brachte ich schließlich herraus. "Womit?" Fragte sie verwirrt. "Naja damit das ich dich nicht mehr liebe." Sagte ich leise. "Oh" seufzte sie. "Es tut mir so leid aber... ich kann nichts für meine Gefühle." Sprach ich. "Schon gut. Ich akzeptiere das. Es tut zwar weh aber ich schaff das schon. Du hast es verdient glücklich zu sein. Und wenn ich das nicht kann dann bin ich wohl nicht die richtige für dich." Sagte sie. "Danke" erwiderte ich nur und umarmte sie. Ich drehte mich um und wollte den Raum verlasse als Jana mich am Arm festhielt. "Es ist Alex oder?" Fragte sie. Ich drehte mich zu ihr. "W-woher...?" Fing ich an. "Ich sehe wie du ihn ansiehst. Es ist ok. Liebe ist Liebe. Auch wenn du deinen besten Freund liebst." Meinte sie. "Ja aber ich hab mega mist gebaut. Ich glaube das er mir das verzeiht." Sagte ich traurig. "Du musst ihm nur zeigen wie viel er dir bedeutet. Du schaffst das. Das weis ich." Lächelte sie. Ich lächelte sie dankbar an und ging dann aus dem Klassenraum.

Alex PoV:

Ich wollte mir nicht mehr wie Julians billige Affäre vorkommen. Ich musste das beenden. Es war sowieso falsch. Verdammt er hat einr Freundin. Und was mach ich? Ich schlaf mit ihm. Wieso musste ich mich auch in meinen besten Freund verlieben. Aber anscheinend liebt er mich nicht. Sonst würde er zu mir stehen. Das ich schwul bin wissen doch auch alle und ich werde deswegen trotzdem nicht verspottet also wieso sollte er dann verspottet werden. Außerdem kann es ihm doch egal sein was andere von ihm denken. Aber da er mich eh nicht liebt brauch ich mir diese Gedanken gar nicht erst machen.

"Hey Alex" hörte ich Tom einen anderen Freund von mir. "Was denn" fragte ich ihn als er bei mir ankam. "Julian will der ganzen Schule irgendwas sagen." Meinte er. "Ja und?" Fragte ich wieder. "Alle heißt auch du" gab er von sich. "Ich will aber nicht." Erwiederte ich. Aber als hätte er es nicht gehört, zog er mich einfach nach draußen wo schon die ganze Schule um Julian rumstand. Dann fing er an zu reden.

"Ich muss jetzt endlich mal was klarstellen. Ich hab euch und vor allem mir selbst seit einiger Zeit etwas vorgemacht. Und damit hab ich den wichtigsten Menschen in meinem Leben verletzt. Denn ich stand nicht zu dieser Person. Aber das möchte ich jetzt änder. Also.... ich bin schwul." Leise fingen alle an zu tuscheln. Hatte er das grade wirklich getan? Aber er war nicht nicht fertig. "Ja ihr habt richtig gehört. Ich möchte mich jetzt vor allen bei der wichtigsten Person meines Lebens entschuldigen. Also Alex. Es tut mir leid. Wirklich. Nicht zu dir zu stehen war das dümmste was ich je getan hatte. Du bist nicht nur mein bester Freund sondern auch die Liebe meines Lebens. Ich liebe dich. Und das sage ich nicht nur so das meine ich so. Du bist das wichtigste für mich. Leider musste ich erst einen Fehler machen um das einzusehen. Aber ich hoffe du kannst mir verzeihen. Ich liebe dich von ganzem Herzen Alexander." Ich hatte Tränen in den Augen. Er hatte ich vor allen geoutet. Für mich! Er hatte sich vor allen entschuldigt. Bei mir! Er hatte allen gesagt das er mich liebte. Mich! Ich rannte zu ihm und schmiss mich in seine Arme. "Ich liebe dich auch Julian." Sagte ich glücklich. "Willst du mein offizieller Freund sein?" Fragte er. "Natürlich was denkst du denn. Ich liebe dich." Sagte ich. "Ich liebe dich auch" hörte ich noch bevor seine Lippen endlich wieder auch meine trafen.

One Shot Sammlung.Where stories live. Discover now