// three //

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// three //

Dancing through the night

A vodka and a sprite

A glimpse of the silhouettes

A night that they never forget

Touch me, yeah

I want you to touch me there

Make me feel like I am breathing

Feel like I am human

Touch me, yeah

I want you to touch me there

Make me feel like I am breathing

Feel like I am human

-x-x-x-

Nackt stand sie vor ihm und zog an ihrer Zigarette, den sie sofort an Jesse weitergab, der ebenfalls ein Zug nahm und den Rauch ausblies.

Ringe verließen seinen Lippen, während sich Liv ein Glas mit Alkohol auffüllte. Die glasklare Flüssigkeit füllte das Glas halb voll. Ihre Fingerkuppen drückten sich gegen das Glas und hoben es an ihre Lippen. Das Brennen an ihren Schleimhäuten betäubte ihren Körper kurzzeitig.

Der Alkohol wirkte schnell - sie konnte nicht gut mit Alkohol umgehen. Dennoch genoss sie das flüssige Glück, dass sie auflockerte. Sie spürte, dass sich ihre Schultern entspannten und dass sie nicht mehr versteift stand. Sie spürte, wie jede einzelne Faser in ihrem Körper zu atmen begann und ihren Körper mit Energie und Lust füllte. Ein kleines Lächeln, von dem Jesse nicht genug bekam, zierte ihr allzu wunderschönes Gesicht. Im Hintergrund ging die Sonne unter. Die letzten Sonnenstrahlen fielen über die Baumkronen in das Zimmer und ließen Liv im Sonnenuntergang, wie eine Göttin ausschauen. Ihre Silhouette war komplett in Gold getaucht. Ihre Proportionen waren nahezu perfekt definiert, während sie nur dort stand und ihr Glas Vodka austrank. Keine Sekunde später legte sie es auf dem Tisch ab.

Sie ging auf ihn zu. Sie setzte sich auf seinem Schoß.

Das Gesicht Jesses und Livs waren sich so nahe. Jesse wollte seine Lippen auf ihre pressen, doch er widerstand seinem Drang und ließ den Moment Liv bestimmen. Ihre samtweichen Hände umfassten sein Gesicht und ihr Daumen strichen über seine Wangen, als wäre sie sich unsicher, dass er tatsächlich existierte. Beide sprachen kein Wort miteinander. Ihre Berührungen waren gefüllt mit derart viel Liebe, Leidenschaft und Zuneigung, dass sie und Jesse sich in ihrem eigenen im Himmel befanden.

Nach einer gefühlten Ewigkeit lehnte sich Liv vor und beider Lippen trafen sich in einem simplen, dennoch Atem beraubenden Kuss. Jesse war erregt und gleichzeitig spürte er, wie ein Schwarm Schmetterlinge in seinem Bauch aus ihren Kokons schlüpften und zu tanzen begannen. Ihre Lippen küssten sich ihren Weg über seine Kieferpartie bis hin zu seinem Nacken, an dem sie Inne hielt und zu saugen begann. Ihre Zunge befeuchtete hin und wieder die Stelle, kurz darauf kamen ihre Zähne ins Spiel. Jesse entfloh ein kehliges Stöhnen. Seine Erektion drückte gegen ihre Mitte. Er liebte es, wenn sie Dominanz zeigte.

Ihre Handfläche streifte seine tätowierte Brust hinunter. Jesses Augen weiteten sich leicht, als ihre rechte Hand seinen Schaft berührte und seinen Freund mit ihren göttlichen Fingern liebkosten. Ihr Daumen strich über seine Eichel, ihre Hand strich nach oben, dann wieder nach unten, drückten ab und an leicht zu und der wohlhabende Mann war sich sicher, dass er ihre Quälerei nicht länger Stand halten konnte.

Livs heißer Atem befand sich an seinem Ohr. Sie lehnte sich weiter vor, brachte somit sein Ohrläppchen zwischen ihre Zähne, während sie ihn in sie hineinführte. Seine Augen rollte nach hinten. Er genoss diesen Moment in vollsten Zügen. Ihre Arme legten sich um seinen Hals, stützten sich an seinen Schultern ab. Ihre Finger verschränkten sich hinter seinem Nacken und spielten mit einzelnen Haarsträhnen. Seine Hände hielten sich bei ihrer Hüfte auf und halfen ihr eine perfekte Geschwindigkeit zu halten. Die Lippen beider trafen sich in einem flüchtigen Kuss, ehe sie sich lösten und sie vor Ektase aufstöhnten. Seine Sinne fokussierten sich vollkommen auf ihre Bewegungen. 

Wie eine Feder bewegte sie sich. Wenn sie sich herunter senkte, rollten ihre Augen nach hinten, ihr Kopf lag in ihrem Nacken, während ihre Lippen gespalten waren und ihre Emotionen in einem Stöhnen erkennbar wurden. Seine Augen schlossen sich. Die Geschwindigkeit seines Herzens hat deutlich zugenommen. Er liebte sie aus tiefsten Herzen. Sein Herz gehörte ihr und das wusste sie genau. Ihr Herz gehörte ihm, doch die Gesellschaft jagte den beiden einen Strich durch ihr Glück.

Jesse wusste glasklar, dass Liv in seinem Umfeld nicht geborgen war. Er konnte sie nicht vor den obszönen Frauen mit ihren teuflischen Intrigen durchgängig beschützen. Sie würde in seiner Umgebung zerbrechen. Sie wäre nicht die pure, allzu perfekte Frau, die sie jetzt war. 

Als wüsste Liv, was gerade in seinem Kopf vor sich ging, lösten sich ihre Hände von seinem Nacken und legten sich auf seine an ihrer Hüfte und übte einen leichten Druck aus. Die Hände Jesses verließen ihre und strichen zärtlich über ihr Haar. Ihre Stirn war mit winzigen Schweißperlen zierten, zeigten sie umso natürlicher als sie es schon von Grund aus war. 

Er brachte sie dazu zu stoppen. Innig schauten sie sich an. Sie ist wunderschön - Er ist wunderschön, dachten sich beide im gleichen Moment. Eine einsame Träne rollte aus dem Augenwinkel, die Jesse sofort wegwischte. Sie wollte ihm viel näher sein. Sie wollte eine intesivere Beziehung mit ihm führen. Die Tage, an denen sie stundenlang miteinander redeten und nur auf dem Bett lagen, sollten nicht derart selten sein. Sie konnte mit dem Gedanken, dass sie nur wenige Stunden mit ihm verbringen konnte, nicht leben. Sie wollte mehr, aber ihr war bewusst, dass sie das nie kriegen könnte. Liv lebte in ihrer eigenen Welt und so tat es Jesse ebenfalls.

Sein Blick beinhaltete unendlich viele Emotionen, die man nicht in Worte fassen konnte und kaum zu Ausdruck bringen konnte. Seine großen Hände umfassten ihre Wangen und brachten ihr Gesicht näher an seines, sodass sich ihre Lippen ein weiteres Mal in einem leidenschaftlichen Kuss trafen.

Seine Arme schlungen sich um ihre Brust und zogen ihren Körper an seinen. Er umarmte sie fest, als beide kurz danach zu ihren Höhepunkt kamen und in dieser Position verweilten. 

Der Raum war dunkel, dennoch konnten sich die beiden genau sehen. Sie lag perfekt in seinen Armen, als wäre sie dafür bestimmt in diesen Armen zu liegen. Ihre Mundwinkel zogen sich etwas nach unten und ihre Laune sank ebenso. Liv könnte niemals die Frau an seiner Seite sein. Sie würde es in seiner eiskalten Welt nicht schaffen. Nicht jeder konnte, wie Jesse sein. 

Als könnte Jesse spüren, dass es seiner Freundin schlecht ging, wanderten zwei seiner Finger unter ihr Kinn und hoben es fürsorglich an. Er schenkte ihr ein aufrichtiges Lächeln und zeigte ihr somit, dass er diesen Moment genoss. Es fühlte sich tatsächlich, wie eine Unendlichkeit an. 

Sein Mund pressten sich gegen ihre mit Schweiß überzogene Stirn. Liv konnte kaum mit der Zärtlichkeit von Jesse umgehen. Sie könnte sich keinen besseren Freund vorstellen.

Zwar waren sie perfekt für einander, sie machten einander glücklich, doch es waren zwei verschiedene Welten, die aufeinander trafen, die ursprünglich nicht dazu vorgesehen waren, aufeinander zu treffen...

Ich brauche so irre lange zum Updaten, tut mir unglaublich Leid und es tut mir Leid, dass die eine Szene ziemlich lückenhaft war, aber ich kanns nicht besser formulieren ._. 

Widmung geht an @newyorrk, weil sie mir das neue Cover gemacht hat, thehe ♥

A Little Death // rutherfordTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon