Ein Wunderschönes Jahr (Eine Paddy Kelly Fanfiction)

Ist das dein Ernst?

Etwa zwei Monate später, waren es zu meiner und Jessica's Freude nur noch drei Wochen bis Paddy und die anderen Kelly's wiederkommen. Voller Vorfreude planen wir beide schon was wir alles zusammen unternehmen wollen, bis mich meine Mutter eines Abends zu sich ruft.

Ich gehe fragend auf sie zu und setze mich ihr gegenüber an den Tisch. "Mom, was gibt's? Jessica und ich planen doch gerade. ", sage ich vorwurfsvoll und ihre Miene wird finster. Dann sagt sie etwas was mir das Herz stehen lässt:"Du wirst aber nicht hier sein, wenn der langhaarige Trottel kommt. Ich habe dich zu meiner Schwägerin aufs Land geschickt, weil ich nicht will, dass du mit solch einem Pack dich abgibst. "Ich starre sie sprachlos an bevor ich flüstere:"Was...ist das dein ernst? " Sie lacht grimmig und sagt:"Morgen reist du ab! "Da macht es klick in meinem Kopf und ich springe auf und brülle so laut das Jessica herunter gerannt kommt:"Was? Ich gehe da nicht hin! Du weißt genau, dass ich mich so auf meinen Paddy gefreut habe. Ich liebe ihn! Das kannst du nicht machen!!!" Sie springt ebenfalls auf und faucht böse:"Und doch gehst du da hin! Und was es ja nicht abzuhauen, ich rufe jeden Tag an und frage ob alles in Ordnung ist! Und außerdem, da du anscheinend dir keinen gescheiten Jungen suchen kannst, werde ich das übernehmen! Ich will keinen verlausten und dreckigen Zirkusdepp als Schwiegersohn, sondern einen reichen,gebildeten Jungen. Du gehst jetzt nach oben und packst! Haben wir uns verstanden? "Ich starre meine Mutter an, als wäre sie eine fremde Person und brülle dann:"Ich hasse dich, damit du es weißt! Ich hasse dich bis zu meinem Tod! "Mit den Worten renne ich die Treppe hoch und knalle mit aller Kraft die Tür zu. Ich beginne zu schluchzen, doch es kommen keine Tränen.

Da klopft es vorsichtig an meine Tür und Jessica fragt:"Hannah? Darf ich reinkommen? "Ich werfe mich auf mein Bett und schluchze bloß. Leise öffnet und schließt sich die Tür und dann nimmt Jessica mich in den Arm. Hilflos klammere ich mich an sie, als wäre sie meine Rettung und tatsächlich: "Komm, hör auf zu weinen und packe deine Sachen. Wenn du weg bist, rufe ich  Paddy an und erkläre es ihm. Wir finden bestimmt eine Lösung." Als ich das höre kann ich endlich richtig mit Tränen weinen und richte mich auf. Entschlossen nicke ich und wir beginnen zusammen die wichtigsten Sachen einzupacken.