Frohe Weihnachten - A Malec Story

Endlich!

Hallo Leute,

hier wie angekündigt eine kleine Weihnachtsgeschichte.
Ich wollte keins von den typischen Weihnachtskonzepten übernehmen, also hier mal etwas nicht ganz so festliches.
Ich hoffe, trotz der fehlenden typischen Weihnachtsstimmung, dass es euch gefällt.

Frohe Weihnachten an euch alle. Genießt die Festtage und vor allem das Essen!

~ rainbowsalive
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Endlich hatte er ihn. Er hatte es sein fünf Jahren versucht und es nie geschafft. Aber dieses Mal hatte es geklappt! Er hatte diese eine Chance im Jahr und endlich hatte er diese sinnvoll nutzen können.

Lachend schmiss er die rote, mit Fell besetzte Mütze aus dem Fenster seines Wagens.

Es war schon sein dritter Fang. Die anderen Beiden waren einfacher gewesen, aber endlich hatte er den wichtigsten von ihnen.

„Hey, Alec?“, drang es aus dem Radio des Lieferwagens, den er fuhr.

Alec nahm das Micro aus seiner Halterung und drückte den Knopf.

„Was gibt’s, Jace?“, meldete er sich grinsend.

„Bane ist zurück.“

Alec hielt kurz inne und sein Grinsen rutschte von seinem Gesicht.

„Wie ist das möglich? Er dürfte nicht wissen, was passiert ist.“, fragte er in das Gerät.

„Wir haben soeben einen Brief bekommen. Ich habe nicht gesehen, wer ihn eingeworfen hat.“, erklärte sein Bruder.

Alec schlug mit der flachen Hand aufs Lenkrad.

„Ich bin so schnell wie möglich da.“, knurrte er dann und hängte das Micro weg.

„Verdammt.“, murmelte er.

Bane war seit Jahren sein Kontrahent. Immer wenn Alec einen neuen Fang machte, übernahm Bane die Aufgaben und brachte trotzdem die Kinder zum lachen. Dabei war es doch gerade das, was Alec verhindern wollte.

Alec trat aufs Gaspedal und der Wagen sauste schneller durch die Straßen. Bane würde ihn verfolgen und er sollte versuchen schneller zu ihrem Versteck zu kommen, bevor Bane ihn fand.

Er erreicht ihr Versteck und kletterte aus dem Laster.

„Alec! Gab es Probleme?“, begrüßte in Jace und kam auf ihn zugeeilt.

Alec grinste.

„Nein, gar nicht.“, ließ er seinen Bruder wissen.

Jace nickte und schritt dann mit Alec um den Laster rum.

Alec zog die große Tür zur Ladefläche auf und grinste, als er den gefesselten Mann mit weißem Bart sah.

„Na, wen haben wir denn da.“, kommentierte Jace den Anblick zufrieden.

Alec schwang sich auf die Ladefläche, um seinen Fang hinunter zu holen. Er hievte den Mann mit Leichtigkeit über seine Schulter, während der sich intensiv wehrte, jedoch ohne Erfolg.

Alec hatte sich seinen Fang immer viel kräftiger vorgestellt, doch die Erzählungen hatten sich zum Glück als falsch erwiesen. So war er wesentlich leichter zu fangen gewesen.

Alec sprang von der Landefläche und schlenderte neben Jace her zu den Zellen, in denen sie auch die anderen Beiden gefangen hielten.

„Wir müssen Bane irgendwie loswerden.“, wand sein Bruder ein.

Alec nickte betroffen. Bane zerstörte alles.

„Ich hoffe, wir erwischen ihn morgen irgendwie.“, murmelte er nachdenklich.