Kapitel 21

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Wir ritten zurück ins Schloss und ich wagte noch einen kurzen Blick nach hinten zum alten Haus.

"Habe ich dir nicht gesagt du sollst im Schloss bleiben bei Anna und meinem Vater ?" sagte Hicks etwas lauter in unserem Gemach.

A: "Du weißt doch dass ich nicht einfach hier sitzen kann und nichts unternehmen kann. Ich musste etwas tun"
H: "Du hättest mir zumindest bescheid geben können"
A: "Und wie hätte ich dies tun sollen ?"
H: "Du hättest sterben können Astrid!!"
A: "Hast du etwa schon vergessen dass ich, sowie auch du, ein Avatar bin ? Außerdem wäre ich nicht hinterher geschlichen, hätte ich bis jetzt meine Stimme nicht zurück...."
H: "Vielleicht wär es auch besser gewesen!!"

Ich war geschockt von seinen Worten, sie trafen mich zu tiefst.
Tränen, füllten meine Augen und somit rannte ich raus aus unserem gemeinsamen Gemach.
Mir liefen die Tränen die Wange herunter und ich verschwand in den Hintergarten und setzt mich auf die riesige Schaukel rauf.

Warum sagt er nur so etwas zu mir ? Er meinte einfach es wäre besser gewesen dass ich nicht reden könnte....

Ich sah zu Boden und dachte an damals als meine Eltern noch lebten, ich war zwar noch sehr klein aber an manche Sachen konnte ich mich noch erinnern.
"Astrid, Astrid wo bist du ?" rief Hicks überall.
Ich habe mich entschlossen ihm keine Antwort zu geben, wenn er mich finden möchte, wird er mich schon finden.
"Hier bist du" sprach Hicks zu mir als er um die Ecke bog.
Ich würdigte Hicks keines Blickes und wollte gerade aufstehen und gehen, bis er meine Hand hielt und mich aufhielt.

H: "Bitte warte, ich habe es nicht so gemeint. Dies ist mir nur so rausgerutscht...."
A: "Achja ? Und so etwas rutscht einem ganz zufällig raus, ja ?" *dreht ihm den Rücken zu*
H: "Liebes bitte. Es tut mir leid.... ich hatte doch nur Angst, dass dir etwas passiert Astrid. Ich hätte mir dies nie verziehen, wenn Sahra dir etwas angetan hätte...."
A: *dreht sich zu ihm um* "Dies ist aber noch lange kein Grund so aus zu rasten....!"
H: *seuftzt* "Ich weiß Liebling, es tut mir wirklich leid, bitte."

Ich sah ihn an und er griff nach meinen Händen und ich ließ es einach zu.
Wir umarmten uns innig, denn es tat auch mir leid, dass ich ihn solch große Sorgen bereitet habe.
"Wie wär es wenn wir wieder hinein gehen würden, dir ist sicher kalt Liebes" sprach er in der Umarmung.
"Da gibt es nur ein Problem, Liebster" antwortete ich ihm.
Wir lösten uns aus der Umarmung und er sah mich verwirrt an.
"Welches denn ?"
"Ich möchte nicht gehen" grinste ich ihn an.
"Ja wenn dies so ist...."
Plötzlich hob er mich in Brautstyle hoch und trug mich durch das Schloss in unser Gemach.

Geheimnisse in alter ZeitWhere stories live. Discover now