Ich bin nicht Ich und Du bist nicht Du!

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Ein wunderschöner Morgen legte sich über die Dörfer, die ersten Sonnenstrahlen kamen zum Vorschein, die Vögel sangen ihre tägliche Hymne...

„Was um alles in der Welt tust du in meinem Körper!?"

„Du bist... Ich?"

„Hey du alter perverser Sack, raus aus meinem Körper!"

„Schreit doch nicht so rum!"

... es war wahrlich ein ruhiger Morgen. Selbst für die Frühaufsteher unter den Akatsuki Mitgliedern.

Doch um das Bild, welches sich im Wohnzimmer bot, genauer zu beleuchten lasst uns etwas ausholen und näher darauf eingehen.

Die Sonnenstrahlen hatten Sasori langsam geweckt, irritiert sah dieser sich im Wohnzimmer um. Er konnte sich noch daran erinnern, dass er am vorigen Abend in seinem Bett eingeschlafen war, mit einem wirklich guten und spannenden Buch in der Hand – Aber wir schweifen ab. Sasoris Schädel brummte, und da tat sich auch schon die erste Frage auf: Wieso tat sein Schädel weh? Ihm tat doch sonst nie was weh.

Also führte der Suna-Nin seine Hand an seinen Kopf und fühlte lange weiche Haare. Geschockt umfasste er mit der Hand eine Strähne und führte diese vor seine Augen.

Mit einem erschrockenen Fiepen knallte er vom Sofa; Was war geschehen? Wieso hatte er blonde lange Haare? Wo kamen die her?

Auf dem Boden liegend, sah er an sich hinunter, die Kleidung war ihm so fremd, aber doch irgendwie vertraut. Er warf einen Blick über seine Schulter und sah sein Spiegelbild im Fernseher – Oder besser gesagt, Deidaras Körper, welchen er aus der Ich-Perspektive bewundern durfte.

„Scheiße, das kann nicht wahr sein."

Stöhnend tat sich hinter ihm was auf.

„Was ist passiert? Wo bin ich?"

Wie nach einer PartyNacht sah Hidan ihn an.

„Hidan? Bist du es?", fragte der Suna-Nin vorsichtig, doch ihm blickten die lilanen Augen von Hidan nur verwirrt entgegen: „Spinnst du? Ich bin Kakuzu. Wieso sollte ich..."

Kakuzu stoppte mitten im Satz und seine Augen weiteten sich als er in den Fernseher sah – Welcher von seinem Geld gekauft wurde! – und Hidan dort sitzen sah, aber die Gesten vollendete, die Kakuzu machte.

„Haben wir irgendwas getrunken und ich bin einfach nur noch nicht ausgenüchtert?", war die verzweifelt klingende Frage auf eine logische Erklärung.

Sasori schüttelte jedoch nur den Kopf und ehe er was sagen konnte, vernahm er aus dem Flur zwei geschockte Schreie und ein anschließendes hinunter poltern der Treppen.

Und so gelangten wir zu dem Szenario, mit welchem wir begonnen hatten.

„Okay, was machen wir jetzt?", fragte Deidara und sah verzweifelt in die Runde, was mit Sasoris Gesicht einfach nur ulkig aussah.

„Erst mal sollten wir alle ruhig bleiben", sagte Sasori, dem das Ganze genau so wenig gefiel, wie den anderen Dreien.

„Ich bin ruhig verdammte Scheiße!", schrie der Jashinist wütend.

„Aber natürlich doch Hidan, glauben wir dir sofort", sagte Kakuzu beschwichtigend und erntete dafür nur einen bösen Blick des Jüngeren.

„Bevor ihr euch die Köpfe noch einschlagt, schlage ich vor, setzen wir uns in die Küche, trinken einen Kaffee oder einen Tee... Wodka wäre auch in Ordnung, und versuchen uns zu ordnen", war dann schließlich der Vorschlag von Deidara.

Was sich hasst, dass tauscht den KörperWhere stories live. Discover now