Asili

Teil 1

Wir schreiben das Jahr 2002, Spanien- Madrid

Am Stadtrand von Madrid, in einem normalen Einfamilienhaus, lebte eine Familie mit ihrem Sohn. Die Mutter stand in der Küche und machte gerade das Abendbrot. Sie hatte lange schwarze Haare und eisblaue Augen. Ein kleiner Junge saß auf dem Boden, mit ebenso schwarzen Haaren, und schokobraunen Augen, mit bernsteinfarbenen Sprenkeln darin, und spielte mit kleinen Spielzeugautos.

,,Myrow! Schatz, kannst du bitte deinem Vater Bescheid sagen, dass es gleich Essen gibt?" ,,Ja Mom", meinte der kleine Junge, und rannte los. Sein Vater saß in seinem Büro, an seinem Laptop, oder jedenfalls sollte er das. Noch wusste der Kleine nicht, welches Grauen ihn hinter dieser Tür erwartete. ,,Dad?", rief er in den Raum und machte die Tür auf, doch schon blieb ihm die Stimme im Hals stecken. Sein Vater lag auf dem Boden und bewegte sich nicht. ,,Dad, was ist los? Geht es dir nicht gu...", weiter konnte der kleine nicht reden, denn was er sah war zu schlimm. Sein Vater lag auf dem Boden, mit einem Messer in der Brust. Sein Shirt war blutgetränkt er hatte Kratzer überall. Er sah aus als habe er gekämpft. ,,DAD WACH AUF BITTE!!", schrie er und rüttelte an seinem Vater, aber das brachte nichts. Myrow zog das Messer aus seinem Vater und rannte weinend zu seiner Mutter. ,, Mum!" ,, Was ist los Kleiner?" ,, Mum, Dad ist...", doch weiter kam er nicht, da die Wand aufgesprengt wurde, Männer ins Haus stürmten und sie angriffen. Sie wollten sich auf Myrow's Mutter stürzen, doch er stellte sich vor sie. Myrow hatte seine Hybridengestallt angenommen und fauchte sie mit wütend peitschendem Schweif und angelegte Katzenohren an. Er bleckte die Zähne, sah sie aus lilanen Augen an, und knurrte. Er kratzte und biss um sich, aber es half alles nichts. Sie legten ihm ein Halsband um, das seine Kräfte blockierte, und zogen ihn zu einem schwarzen Helikopter. ,,MOM!", schrie er noch einmal, aber es war zu spät. Sie saß gefesselt auf dem Boden, mit Handschellen an die Heizung gekettet, den Mund verbunden, unfähig sich zu bewegen. Alles was sie tun konnte, war ihrem Sohn flehend nachzusehen. Der Heli startete, mit den Männern, und Myrow. Neben ihm tauchte auf einmal ein Mann auf. Er hatte zerzauste graue Haare, ein blaues und ein grünes Auge. Er trug einen weißen Laborkittel. ,,Wir haben ihn also?", fragte dieser und sah Myrow an      ,, Sir, ja Sir", sagte einer der anderen ,, Gut, startet den Countdown!", meinte der Professor, und schon zählte eine Stimme runter. Ab dem Punkt wo die Stimme '1'  sagte, sollte sich sein Schicksal ändern. Die Männer hielten ihn immer noch fest. Er hörte nur noch wie die Stimme auf '0' ging und dann... sah er die Explosion unter sich,, NEEIIN, MOOOM, DAAAD!!!", schrie Myrow. Steine flogen durch die Luft und alles war in ein Flammenmeer gehüllt. Als sich der Staub gelegt hatte, sah er nur noch die Trümmer des Hauses, in welchem er sein bisheriges Leben verbracht hatte.

Die Story hier hatte schon eine Weile auf meinem Laptop geschlafen und ich dachte mir      ,, Hey, wenn ich schon mal dabei bin" und BOOM hier ist sie  ;)