New neighbour ~ 1

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Kira geht gerne zur Schule. Auch wenn es sehr anstrengend ist seine Leistungen zu halten. Sie kann nicht so gut mit Stress umgehen und das hilft ihr nicht viel, wenn man beachtet, dass ihre Eltern es lieben, ihrer Tochter für alles die Schuld zu geben. Das weiß aber keiner. Keiner außer die Nachbarn. Die bekommen es ja jedes Mal mit. Dort geht Kira nämlich immer hin bei Schwierigkeiten, die sie nicht bewältigen kann.

Gerade verabschiedete sie sich von Frau Cherry, um zurück zu gehen und zu gucken, ob die Luft wieder rein ist. Aber irgendwie sieht die alte Frau nicht so glücklich aus. Als ob sie irgendetwas bedrückt. ,,Ist alles in Ordnung Cherry?", fragte ich zur Sicherheit mal nach. ,,Ja Kleines. Aber versprich mir bitte eines. Bitte hasse mich nicht und denke immer an mich.", sagte sie weniger überzeugend. Das war komisch, aber ich nickte, um sie zu beruhigen. Dann winkte ich ihr und sie mir.

Ich schloss die Tür auf und konnte mit Freude feststellen, dass sich die schlechte Laune gelegt hatte. Es war fast 20:00 Uhr. Ich machte mich fertig und legte mich ins Bett. Morgen ist Samstag. Dann schlief ich ein.

*nächster Morgen*
Ich wachte auf und ging mit einem mulmigen Gefühl ins Bad. Es roch hier stark nach Alkohol. Oh nein. Bitte. Nicht. Heute. Ich hatte eine böse Vorahnung. Draußen war auch ein ziemlicher Lärm. Das war ja echt unerträglich.

Im Wohnzimmer bestätigte sich mein Verdacht dann. Dort lagen meine Eltern mit Flaschen in der Hand und schnarchten vor sich hin. Aufeinmal stolperte ich über eine der Flaschen und flog der Länge nach hin. Dabei tat ich mir durch den Aufprall am Knie weh. Uuuund weckte meine Eltern auf. ,,Lass uns doch schlafen!", rief mein Vater. ,,Du bist undankbar!", gab meine Mutter ihren Senf dazu. ,,Sorry, ich bin nur über eine EURER Flaschen gestolpert.", kommentierte ich etwas patzischer als geplant.

,,Du schiebst die Schuld natürlich immer auf andere. Du hast auch Fehler! Neh! Viele sogar! Also mach mal nicht so auf Unschuldsengel!", ertönte die schrille Stimme meiner Mutter. ,,Ich habe die Flasche da nicht hingelegt. Ich bin nicht dran Schuld.", versuchte ich mich zu verteidigen. ,,Jajaja", bekam ich nur zu hören. ,,Hol uns lieber mehr Trinken!" ,,Niemals!", weigerte ich mich und bekam die Flasche gegen mein Bein. Genauer gesagt genau gegen das Knie von eben.

Jetzt reicht's. Ich gehe zu den Nachbarn. Der Lärm ist jetzt auch verstummt. Super. Beim Auftreten tat mein Knie mega dolle weh, aber das war mir gerade egal. Ich nahm meine Jacke und verschwand aus der Tür raus.

Bei Frau Cherry angekommen, klingelte ich. Aber es dauerte, bis die Tür aufging und als sie dann schließlich aufging, stand auch nicht Cherry vor mir, sondern ein Junge mit dunklen Haaren, der einen Kopf größer war, als ich. ,,Ja?", fragte er etwas gelassen und gestresst und verwundert gleichzeitig. ,,Oh sorry. Ich suche Cherry.", antwortete ich sehr verwirrt. ,,Cherry?" ,,Ja. Frau Cherry. Sie wohnt eigentlich hier." ,,Bist du dir da sicher?" Oh mein Gott. Was für eine dumme Frage. ,,JA! Sehr sicher sogar!", zeigte ich ihm, dass ich mir merken kann, wo meine Nachbarin wohnt.

,,Ganz ruhig. Kann ja sein, dass man sich mal irrt." ,,Jaja, genauso wie....egal. Was machst du hier?" ,,Das klingt aber unhöflich. Geht man so mit seinen neuen Nachbarn um?", fragte er arrogant und lehnte sich an den Türrahmen. ,,Sorry"

,,Angenommen" ,,Wann seid ihr angekommen?" ,,Heute Nacht" ,,Ah ok", sagte ich. Frau Cherry hat mich einfach zurückgelassen. Das meinte sie also gestern damit. Jetzt verstehe ich es. Warum hat sie es mir nicht anvertraut?

,,Hey! Bist du noch da?", wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Der Junge schnipste vor meinem Gesicht. ,,J-ja. Klar." ,,Ich seh's", kicherte er. ,,Ja ok. Viel Spaß dann noch beim Auspacken. Auf Wiedersehen.", verabschiedete ich mich. ,,Danke. Auf Wiedersehen" Dann schloss er die Tür.

Er kam freundlich aber auch arrogant rüber. Mal sehen, wie diese Nachbarschaft wird. Ich gehe aber nicht nach Hause. Lieber auf den Spielplatz hier in der Nähe. Ich humpelte den Weg entlang und am Ziel angekommen, setzte ich mich auf die Schaukel. Dann sah ich in der Gegend rum und hoffte darauf, dass die Zeit einfach schnell verging.

Nach vielleicht einer halben Stunde kamen zwei Personen auf mich zu. Das sah ich aus dem Augenwinkel. Jedoch konnte ich nicht erkennen, wer es war. Ich fand es nur creepy, dass sie genau auf mich zukamen und nicht irgendwie irgendwo abbogen. Dann standen sie hinter mir und ich wollte gerade aufstehen, als einer mich von hinten packte und festhielt. Ich zappelte und schrie, bis sich eine Hand auf meinen Mund legte.

Erst jetzt fiel mir auf, dass diese Person mich nicht brutal festhält, sondern nur so, dass ich nicht wegrennen konnte. Ich beruhigte mich und wurde auch gleich losgelassen. Dann drehte ich mich um und gab ihm ne Ohrfeige. ,,Autsch", zog er die Luft ein. ,,Du hast Kraft" ,,Ja, das muss ja sein.", sagte ich. ,,Ist ja schön und gut, aber so begrüßt man nicht seinen Nachbarn Süße.", nuschelte der Junge und rieb sich die Backe. ,,Hast dir ja nen guten Fang ausgesucht. Sieht lecker aus.", grinste der andere Typ und musterte mich von oben bis unten genau.

,,Warte...Was?! Oh nein, nicht mit mir.", machte ich klar. Beide fingen an zu lachen. ,,Vielleicht sollten wir uns erstmal etwas kennenlernen. Wir kennen die Stadt hier ja noch nicht. Könntest du uns rumführen? Und dann sehen wir weiter.", schlug der dunkelhaarige vor. Der andere hatte sogar ein kleinwenig dunklere Haare. Naja...Egal. ,,Darf ich dann auch mal probieren?", fragte er meinen Nachbarn. ,,Das werden wir dann sehen.", antwortete dieser. ,,Ähm hallooohoo? Das bestimme immernoch ICH.", erinnerte ich die Jungs daran, dass ich auch ein Recht habe.

Der Freund meines Nachbarn kam näher zu mir und legte seinen Arm um meine Schulter. ,,Das werden wir dann ja sehen, Cutie~ haha.", amüsierte der Typ sich. Ich schlug seinen Arm weg und wollte einen Schritt machen, aber dann stand ich auf meinem verletzten Knie und konnte mich nicht halten.

Als ich dann auf dem Boden lag, schmerzte es nur noch mehr. ,,Ich halte das nicht mehr aus", hauchte ich leise. ,,Was?", fragte mein Nachbar. ,,Ach nichts. Alles gut.", war meine Antwort.

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Annyeong~

Wie gefällt euch der erste Teil meiner J-Hope Ff?

Ich hoffe sie gefällt euch~

Falls ihr Interesse habt, wäre es nice, wenn ihr auch mal bei meinen anderen Fanfictions vorbeiguckt. Es sind Jimin (1), Jungkook (2) und Suga (1) Ffs. Würde mich freuen ✌

Viel Spaß beim Weiterlesen ❤

AN: Gerade ist es so, dass die hinteren Kapitel von Wattpad immer vorgezogen werden. Achtet bitte auf die Zahlen am Titel, um nicht gespoilert zu werden. Ich habe es schon mehrmals wieder geordnet. Es klappt bei mir nicht :/ (23.4.19)

A/N: So wie es aussieht, habe ich das Problem gelöst und ich hoffe es bleibt auch so. (27.5.19)

Eure sugashookedwithswag

PS:

> Fanfiction müssen nicht der Realität entsprechen und Fehler sind erlaubt xD (just saying)

> gebe mein bestes originelle und überraschende Ideen mit einzubringen

> meine Storys sind etwas... anders, aber genau das mag ich

> sie spielen nicht automatisch in Korea, können auch in Deutschland spielen

> ich schreibe gerne mit Leuten, also traut euch ruhig

> Insta (für Updates): sugashookedwithswag

> bei Fragen einfach privat schreiben, da ich es da am ehesten sehe

> Tellonym: jxcxsxgx

Bad boy as neighbour [BTS J-Hope FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt