Prolog

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Hey, mein Name ist Laura und von außen sehe ich aus wie ein normales Mädchen. Ich gehe zur Schule auch wenn ich sie wie alle anderen meines Alters hasse. Doch irgendwie mag ich sie dann doch auch, denn dort kann ich meine Freunde treffen. Außerdem ist es doch manchmal ganz lustig. Ich lebe mit meiner Familie, Mama, Papa und zwei kleine Geschwister in einer kleinen Siedlung im Westen von Deutschland. Ziemlich nah an der niederländischen Grenze. Meine Familie ist das Wichtigste für mich, sie geben mir Rückhalt in allen schwierigen Situation. Auch wenn meine Geschwister mich manchmal echt in den Wahnsinn treiben, so liebe ich sie dennoch.

Ich habe lange blonde Haare, mit denen man rein gar nichts machen kann. Jede meiner Freundinnen hat wunderschöne Haare, mit denen sie die bezaubernsten Frisuren kreieren kann und dann bin da ich. Das einzige was ich mit meinen platten Haaren hinkriege, ist ein Pferdeschwanz für den Sportunterricht. Trotzdem liebe ich meine Haare, vor allem ihre Farbe. Im Sonnenlicht sehen sie manchmal aus als wären sie aus Gold. Ich sehe aus wie jede andere 17-Jährige. Gut ich bin etwas kleiner als die anderen, aber naja, da kann ich ja eh nichts dran ändern.

Um auf meine Freundinnen zurückzukommen. Sie sind die Besten und ich liebe sie alle. Richtig gute Freundinnen sind jedoch nur Melissa und Lena. Mit den anderen verstehe ich mich aber auch gut. Am Wochenende gehen wir oft zusammen feiern.

Man kann also wirklich sagen, dass ich von außen ein ganz normales Mädchen bin, mit ganz normalen Mädchenproblemen. Aber das bin ich nicht. Ich bin anders.

Nicht jeder weiß wer ich in Wirklichkeit bin, außer meinen Eltern und Geschwistern. Naja und Melissa und Lena, die es dummerweise irgendwie herausgefunden haben. Jetzt wollt ihr wahrscheinlich allzu gerne wissen was so besonders an mir ist. Ich werde es versuchen zu erklären, da es eine unglaubliche Geschichte ist.

Alles begann vor knapp zwei Jahren, bis zu dem Zeitpunkt war ich wirklich noch ein normales Mädchen. Doch dann änderte sich mein Leben schlagartig. Es began damit, dass ich diesen großen, roten Stein in unserem Garten fand. Es war jedoch kein Stein. Es war ein Ei und auch kein gewöhnliches Ei.

Es war ein Drachenei.

Der kleine Drache, der aus dem Ei schlüpfte war rubinrot. Daher auch sein Name, Rubin. Doch es war nicht das einzige, mit der ersten Berührung des Drachen, bekam ich Zauberkräfte. Ich kannte damals die Bücher von Eragon sehr gut und wusste was es bedeutete. Kurz und gut, ich und Rubin reisten nach Alagaësia und halfen Eragon. Es ist nämlich so, dass jeder von uns ein Portal zur jeweils anderen Welt öffnen kann. Das wir Eragon geholfen haben ist jetzt ein Jahr her. Wir sind immer noch gute Freunde. Ab und zu besuchen wir Eragon und Arya.

Meine Zauberkräfte finde ich echt cool. Ich beherrsche die alte Sprache, mit der ich in Alagaësia zaubern kann. Hier auf der Erde habe ich irgendwann herausgefunden, dass Latein viel mehr bewirkt. Glücklicherweise habe ich Latein in der Schule. Man könnte jetzt vielleicht denken, dass ich mich langweile. Schließlich ist Alagaësia sicher und auf der Erde passiert nicht großartig etwas. Doch da irrt man sich. Es gibt da noch zwei weitere Personen, die von Rubin wissen. Unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel und der US-Präsident Barack Obama. Ab und zu brauchen sie meine Hilfe, aber ich bilde mir nichts darauf ein.

Von außen bin ich ein ganz normales Mädchen, aber in Wirklichkeit bin ich eine Drachenreiterin Alagaësias.

So der Prolog ist fertig. Er soll so eine kleine Hilfe sein um Laura, Rubin und die Dinge, die passieren besser zu verstehen. :)
Laura

Love between WorldsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt