~Kapitel 21~

662 35 13
                                    

Hey meine Lieben, viel Spaß mit dem neuen Kapitel. Tut mir leid für die langen Wartezeiten aber dafür ist dieses Kapitel etwas länger als sonst.❤️

~Gaston~
Wir waren zu dritt in unserem Zimmer und schwiegen uns gegenseitig an. Ich hielt diese Stille einfach nicht mehr aus und musste mit Matteo reden.
„Ramiro könntest du uns beide vielleicht einmal kurz alleine lassen?" fragte ich ihn höflich während mich Matteo mit einem verdutzten Blick ansah.

„Klar, ich wollte eh noch zu den Mädels rüber, dann bis später Jungs." verabschiedete er sich und Schloss die Tür hinter sich.
Nach einigen Minuten des Schweigens setzte Matteo zum reden an und die unerträgliche Stille war endlich überwunden.
„Sag mal was ist dein Problem Gaston, was möchtest du jetzt von mir hören?" sagte er mit einem leicht aggressiven Unterton.
„Das ist nicht dein Ernst oder? Du fragst mich nicht im Ernst was ich von dir hören will. Du verreckst hier fast auf der Treppe und machst mich an.Warum hast du nicht mit Luna gesprochen?" ich versuchte ruhig zu bleiben auch wenn mir das gerade sehr schwer fiel.
„Ganz im Ernst Gaston, kümmer dich um deine eigenen Sachen." antwortete er kalt.
„Ich fass es nicht jetzt hör mal auf dir Dramaqueen raushängen zu lassen, hast du ein Problem mit mir?"

„Ja ehrlich gesagt gerade schon. Hör auf dich immer in meine Sachen einzumischen. Ihr versteht mich doch eh alle nicht!" Matteo sprang auf vor Wut.
,,Man krieg dich doch mal wieder ein! Du sollst dich nicht aufregen also schalt mal ein paar Gänge runter."
,,Kannst du deine Ratschläge nicht einmal bei dir lassen?" antwortete er.
,,Wie kannst du nur sagen das dich keiner versteht wenn du uns nicht einmal die Chance dazu gibst?"
Es kam keine Antwort mehr, egal wie sehr ich es versuchte es brachte nichts. Ich steuerte auf die Tür zu ohne Matteo weiter zuzuhören. Mit dem lautesten Türknall den ich erzeugen konnte verließ ich den Raum und lief die Treppe mit schnellen Schritten runter.

,,Luna ich muss kurz mit dir reden." ich nahm ihren Arm und zog sie etwas weg von den anderen. Sie sah mich mit einem verdutzten Blick an aber es half alles nichts denn Matteo bekam es ja nicht auf die Reihe.
,,Es geht um Matteo und da er es ja nicht hinbekommt muss ich das jetzt tun." setzte ich an und ich merkte das das hier nicht so einfach wird wie ich es mir vorgestellt hatte. ,,Was ist denn mit ihm, warum ist er die ganze Zeit schon so komisch zu allen anderen und... mir?" fragte sie wobei sie das letzte Wort unsicher aussprach. Ich schaute ihr direkt in die Augen. ,,Also wie fang ich bloß an.."es herrschte eine kurzanhaltene Stille in der ich nur das Öffnen einer Tür wahrnehmen konnte.

,,Was er dir versucht zu erzählen ist, dass ich einen Herzfehler habe." Matteos Stimme ertöhnte hinter mir auf der Treppe. Ich atmete laut aus.
//Er hat es also doch selbst gemacht.//
Lunas Augen weiteten sich. ,,Was?" das war das einzige Wort was sie heraus brachte.
Die beiden starrten sich einige Minuten an bis Matteo an uns vorbei nach draußen lief.
Ich wusste das ihm das sehr schwer gefallen sein muss aber Luna hatte ein Recht darauf es zu erfahren.

~Matteo~
,,Matteo warte!" hörte ich nur aber ich ging weiter. Sie verfolgte mich immer weiter, immer und immer wieder hörte ich ,,Warte Matteo!"
,,Was möchtest du Luna?" ich drehte mich wütend um.
,,Was möchtest du jetzt von mir hören?" können mich denn nicht alle einfach mal in Ruhe lassen?
,,Warum hast du nichts gesagt? Warum verdammt!" sie weinte, ich hörte es.
,,Ich wollte dein Mitleid nicht." antwortete ich.
,,Dein ernst es geht dir um Mitleid? Ich dachte wir wären Freunde. Ich hätte versucht dir irgendwie zu helfen."
,,Wie willst du mir denn damit helfen? So ein Herzfehler ist nicht von dem einen auf dem anderen Moment weg, nur weil du es so willst!"
,,Aber..." erwiderte sie.
,,Nichts aber. Und wir sind keine Freunde okay." ich wusste das ihr dieser Satz wehtuen würde, aber es stimmte, Freunde waren wir nicht und dafür gab es nur einen Grund.
Sie sagte nichts mehr, ich hörte nur das ihr schluchzen lauter wurde, ob aus Wut oder Traurigkeit wusste ich nicht.
,,Was ist bloß mit dir. Was hab ich dir getan das du so zu mir bist?" es war eindeutig Wut.
,,Was du mir getan hast? Du bist in mein Leben gewirbelt wie ein Wirbelsturm. Verdammt Luna ich kann nicht mir dir befreundet sein, ich liebe dich so wie ich niemand anderen jemals geliebt habe!"
Der Wind fegte um uns herum und ich konnte nicht anders.
Meine Hand wanderte an ihre weiche Wange und ich legte meine Lippen auf ihre. Ohne ein Wort zu sagen, ohne zu zögern. Es war wunderschön.

 Es war wunderschön

Oops! Ang larawang ito ay hindi sumusunod sa aming mga alituntunin sa nilalaman. Upang magpatuloy sa pag-publish, subukan itong alisin o mag-upload ng bago.
Lutteo-Plötzlich KlassenfahrtTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon