Sie. War. perfekt.

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Wir brauchten also ein Kind, um unsere Tarnung aufrecht zu halten. Dank  Steve. Der entschuldigte sich am laufenden Band, und klang wirklich  verzweifelt. Er bot uns dauernd seine Hilfe an, um es wieder gut zu  machen, aber da konnten wir es ja auch nicht mehr ändern. Fury schickte  uns persönlich zum Heim, da wir es ja danach eine ganze Weile mit dem  Zwerg aushalten mussten. Zudem würde das Kind danach dauerhaft bei  S.H.I.E.L.D. bleiben, bei einer Pflegefamilie Leben , und zu einem Agent  ausgebildet werden.

im Heim wimmelte es nur von den laut schreienden kleinen Biestern. Nat  verzog bei der Geräuschkulisse das Gesicht. Sie war auch die, die Kinder  als Biester beschrieb. Ich glaube sie mag Kinder nicht so gerne. Wir  standen also im Eingang und hielten Ausschau nach der Heimleiterin, die  dann auch hastigen Schrittes auf uns traf. Sie führte uns durch ein paar  genauso große, laute Räume und ging mit uns dann in ein Büro. Dort  besprachen wir den langweiligen Part. Die ganzen Kinderrechte, Regeln,  Gesetze und was es nicht sonst noch alles gab. Dann kann der spannende  Teil. Mittlerweile waren in den großen Räumen ein paar mehr Heimbetreuer  anwesend, weshalb es nicht mehr ganz so laut war. Zum Glück. Alle  Kinder waren gerade mit irgendwelchen Aktivitäten beschäftigt. Die einen  malten fleißig irgendwelche unerkennbaren Kreaturen, andere spielten  Spiele, wie Seilhüpfen oder Fußball. Wieder andere hatten sich  anscheinend verkleidet, und hüpften in komischen bunten clownartig  aussehenden Kostümen herum. sie waren wohl darauf vorbereitet worden, dass es Öfters Besuch gab, denn keines der Kinder kam zu uns. Außer sie.  Während alle anderen uns nur neugierige Blicke zu werfen, oder uns mit  großen Augen hinterher starrten, schlich sie uns hinterher und fragte auf einmal einfach: „wollt ihr uns entführen?" erst da bemerkten wir sie , und ja wir haben sie die ganze Zeit ganz ehrlich nicht bemerkt. Nicht mal ich, aber bei dem Lärm war das ja auch kein Wunder. Wir drehten uns vor Überraschungum, sahen Sie an und ich wusste, dass sie die perfekte  Nachwuchsagentin war. Natascha war zwar erst auch überrascht,  Beobachtete dann aber lieber wieder interessiert ein paar kleinere  Jungs, die sich gerade prügelten. Ich aber ging in die Hocke, und  wendete mich dem kleinen Mädchen mit den braunen Locken zu. Sie sah mich  noch immer mit erwartungsvollen Augen an, so dass ich ihr sagte: „Natürlich nicht, Kleine! Wir wollen euch helfen. Euch ein neues Zuhause geben." Ich wusste nicht wie weit sie mich verstand, schließlich war sie 2! Aber dann fragte sie einfach weiter „Werdet ihr dann auch einfach sterben?" Diese Frage verunsichert mich, aber ich war mir sicher, denn wenn ich jetzt ihr Vertrauen erlangte, hätten wir eine geeignete Schülerin  gefunden. Also führte ich ihr Gespräch weiter. „Aber natürlich nicht,  wir sind nämlich Superhelden, und sterben nicht so schnell!" Sie sah  mich nur an, sodass ich jetzt mal was fragte. „Wie heißt du denn?"  „Ich  bin Lissie. Aber wer bist DU?" Langsam wurde das ja glatt zu 'nem  Verhör, und ab diesem Zeitpunkt wusste ich, dass sie einfach perfekt für  den Job war. Ich hob sie hoch, und sagte „Wenn du willst bin ich dein  Befreier aus der großen Burg!" Sie lachte dieses Kinderlachen, und  wieder bestätigte sie mir nur.
Sie. War. PERFEKT.

Jetzt drehte Nat sich auch zu uns um, und sah die kleine Lissie interessiert an. „Wen hast du denn da aufgegabelt? " Fragte sie mich,  und ohne mich von der zukünftigen Agentin abzuwenden, sagte ich nur „Sie  ist perfekt. " Wie erwartet vertraute sie mir in dieser Angelegenheit,  und bevor sie weiter fragen konnte, fragte sie Tasha „Befreist du mich auch?" erstaunt sah Nat mich an. „Ich denke mal wiederreden ist  zwecklos!??" Und ich wande mich Lissie zu und sagte „ Ja Lissie, Wir  befreien dich vor dem bösen Drachen" Wieder lachte sie und auch Tasha  sah tatsächlich sehr verzückt aus. Sie ist eben doch eine Frau.

Ich habe sie geliebt, und werde es wohl oder übel auch immer tunWhere stories live. Discover now