Das neue Mädchen

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Ich saß neben meinen Freund, der gerade aß. Ich aß keine menschliche Nahrung. Die schmeckte mir nicht. Er stopfte sich sein Frühstück rein und kämpfte mit meinen Dad um die letzten Pancakes. "Ich kann noch mehr machen.", sagte ich.

"Nein Schatz. Ist schon gut.", sagte mein Freund Brady und wollte mir einen Kuss geben.

"Nein. Erst runter kauen!", sagte ich. Er kaute runter und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich muss dann mal los.", sagte ich.

"Wohin?", fragte Brady.

"Ins Café.", sagte ich und zog meine schwarzen Chucks an. Meine kurze helle Hotpen-Jeans und mein Top sahen zu ihnen sehr gut aus.

"Soll ich dich fahren?", fragte er.

"Nein. Das schaff ich schon noch.", sagte ich. Brady stand mittlerweile neben mir und beobachtete mich.

"Du siehst wieder wunderschön aus.", sagte er und küsste mich.

"Schicke Frisur!", sagte meine Mutter. Ich hatte meine Haare zu Seite geflochten und ich fand sie zwar nicht richtig gelungen, aber was solls. Ich konnte sie jetzt nicht noch einmal machen.

"Danke!", sagte ich und gab Brady einen Kuss. Dann stieg ich in meinen weißen Volvo. So. Jetzt gehts arbeiten. Ich hatte keine Lust dazu.

Ich parkte mein Auto auf den Parkplatz und ging in das Café. Es hieß "Joko Ono" und war eine kleine Saft-, Salat- und Smoothiebar. Ich arbeitete als Kellnerin und mochte den Job. Schließlich war ich besser dran als mein kleiner Bruder Fynn. Er musste noch zur Schule gehen. "Hi Ewa!", sagte Fred, einer meiner Kollegen.

"Morgen!", sagte ich und ging mich umziehen. Meine Arbeitskleidung bestand aus Schürze, schwarzes Top und Shorts. Ich warf meine Tasche in die Ecke und steckte mein Handy in die Hosentasche. Dann ging ich nach vorn und legte meinen Gürtel an. "Welche Tische?", fragte ich.

"Du kannst meine Tische über nehmen.", sagte Cloe. Sie war eine der Geschäftsführer und ging noch in die Highschool. Ihr Freund und Geschäftspartner David führte das Café, wenn Cloe in der Schule war. Sie passten zusammen. Sie hatte langes blondes Haar und blaue Augen und er hatte kurzes braunes Haar und braune Augen.

"Okay und viel Spaß in der Schule!", sagte ich und wir umarmten uns. Dann verließ sie das Café und ich machte mich an die Arbeit. "Hallo! Was wollen Sie bestellen?", fragte ich eine junge Frau.

"Ähm... ich nehme einen Erdbeer-Mango-Saft und meine Freundin nimmt einen Kiwi-Bananen-Smoothie.", sagte sie.

"Okay. Kommt gleich!", sagte ich und ich ging an den Tresen und machte die Säfte. Als sie fertig waren ging ich dann zum Tisch zurück und stellte sie dort hin. "Bitteschön!", sagte ich und lief zum nächsten Tisch.

Ich arbeitete bereits seit fünf Stunden als Cloe und Fynn durch die Tür kamen. Mein Bruder hatte ein schwarzes T-Shirt und eine Jeans an und sofort hingen die Mädchen an seiner Seite. "Hi Ewa!", sagten die beiden und Cloe ging gleich zu David, der neben mir stand, und die beiden küssten sich. Dann verschwand Cloe im Hinterzimmer.

"Hey Fynn!", begrüßte ich ihn und erntete böse Blicke. "Lasst Fynn in Ruhe!", zischte ich ihnen zu und langsam verzogen sich die Mädchen. "Ich würde durchdrehen, wenn mich ständig so viele Mädchen belästigen.", sagte ich und machte Fynn einen Saft.

"Deshalb bin ich ja ich und nicht du.", sagte Fynn.

"Wie war die Schule?", fragte ich.

"Wie wohl? Langweilig und nochmals langweilig.", erzählte er. "Aber heute kam ein neues Mädchen.", fuhr er fort. Sofort spitzte ich die Ohren.

"Und?", fragte ich.

"Sie heißt Shay und wohnt am Rande von Aberfeldy.", erklärte mein Bruder. "Sie kommt ursprünglich aus Aberfeldy, lebte jedoch die letzten Jahre in Amerika.", fuhr er fort.

"Wie sieht sie aus?", fragte ich und stellte seinen Kiwi-Mango-Saft hin.

"Sie hat langes blondes Haar und so schöne blaue Augen.", sagte er.

"Und sie trägt nicht zufällig einen Pulli, oder?", fragte ich.

"Ja. Wieso?", sagte Fynn.

"Sie ist gerade durch die Tür gekommen.", antwortete ich.

"Hey Fynn!", begrüßte sie ihn.

"Hallo Shay! Das ist Ewa, meine-", fing er an.

"Deine Freundin?", unterbrach sie ihn.

"Nein. Fynn ist mein kleiner Bruder.", erklärte ich.

"Achso!", sagte sie.

"Hi! Ich bin Ewa. Du musst dann Shay sein.", stellte ich mich vor.

"Ja. Schön dich kennen zu lernen.", sagte sie und wir schüttelten uns die Hände.

"Möchtest du einen Saft oder vielleicht einen Smoothie?", fragte ich.

"Ich nehme eine Bananenbombe.", sagte sie und och drehte mich um und machte für sie den Saft. Nett war Shay schon mal. Hat Fynn seinen Deckel gefunden?

Hi Leute!

Ich hoffe mein Buch gefällt euch:)

Freue mich auf Votes:)

Und bitte nemmt es mir nicht übel, aber ich hab grad so viel zu tun, da schaff ich es mit schreiben nicht so...:( Aber nächste Woche wird es vielleicht etwas werden:)

LG Linda :*

Biss das Schicksal sich entschiedWhere stories live. Discover now