Eragon FF - Der weiße Drache

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Steckbrief von Rena:

Name: Rena

Art: Mensch

Aussehen: Hüftlange, blonde Haare, nussbraune Augen, kleine Nase, groß und schlank

Charakter: Meistens freundlich, liebt Tiere, leicht reizbar

Rena P.O.V

Wo war ich? Noch wichtiger, WER war ich? Mir tat alles weh, doch ich versuchte mich aufzusetzen. Es klappte! Mein Lederkleid war in einen Rock und ein Oberteil zerrissen und ich hatte keine Schuhe an. Ich wollte unbedingt wissen wo ich war. Neugierig sah ich mich um. Ich lag an einem Strand. Das Wasser war höchstens 50 Centimeter von meinen Beinen entfernt. Wenige Meter neben mir ragten rechts steile Felswände auf, links war nur Sandstrand und hinter mir war eine grüne Wiese, die an einen Kiefernwald grenzte und von einem Fluss durchschnitten wurde. Ich sah ein Rehkitz durch den Wald huschen und ein paar Hasen über die Wiese flitzen. Abgesehen von den Insekten, die um mich herumschwirrten, sah ich keine anderen Tiere. Nun untersuchte ich mich nach größeren Wunden. An meiner Seite befand sich ein großer Blutfleck. Vorsichtig schob ich mein 'Oberteil' nach oben und inspizierte die Wunde. Dort befand sich ein gerader Schnitt, der in der Nähe meiner Wirbelsäule anfing und bei meinem Bauch aufhörte. Er war nicht sehr tief, doch ich hatte eine Menge Blut verloren. Woher der Schnitt wohl kam? So sehr ich mich auch anstrengte, meine Erinnerungen kehrten nicht ganz zurück. Ich konnte mich nur noch an ein Schiff erinnern und inzwischen wusste ich auch wieder, dass ich Rena hieß. Vielleicht gab es ja ein Schiffsunglück und ich wurde an den Strand gespült. Mein Magen brummte. Ich brauche etwas zu essen und trinken muss ich auch! Mit zusammen gepresseten Lippen richtete ich mich auf. Ich versuchte ein paar Schritte zu gehen. Bei jeden Schritt tat mir die Seite weh, doch ich konnte das aushalten. Hungrig und durstig humpelte ich zum Fluss. Vorsichtig beugte ich mich hinab und trank. Als ich fertig war, nahm ich etwas Wasser in meine Hände und reinigte die Wunde ein wenig. Aus den Augenwinkeln heraus sah ich etwas weißes im weichen Gras aufblitzen. Ic ging darauf zu. Es war ein wunderschöner Stein, doch dieser Stein war anders als normale Steine. Er hatte eine glatte Oberfläche und schimmerte wenn ich ihn in die Sonne hielt. Ich beschloss ihn mitzunehmen. Es wäre ja möglich, dass es hier Menschen gab und ich mit dem Stein etwas bezahlen konnte. Aber jetzt widmete ich mich wieder der Suche nach Essen. Am Ufer wuchsen Erdbeeren. Ich pflückte ein paar und aß sie sofort auf. Es tat gut etwas in den Magen zu bekommen, doch ich war noch lange nicht satt. Es war schon Abend und ich hatte noch keinen Unterschlupf. Also humpelte ich in den Wald. Zweige streiten mein Gesicht, als ich mir einen Weg durch den dichten Kiefernwald suchte. Ich erreichte einen riesigen Felsen in dem eine Höle war. Es war riskant dort hinein zu gehen, doch ich tat es trotzdem. Der Eingang war schmal. Ein Bär könnte sich niemals hindurch zwängen. In der Höhle war es ziemlich dunkel, nur ein kleiner Lichtstreifen kam durch den Eingang. Der Lichtstreifen war gerade groß genug un zu sehen, dass die Höhle sehr klein war. Da sie einigermaßen trocken und unbewohnt schien, legte ich mich auf den kalten Höhlenboden und schlief kurz darauf ein.

---Bitte Voten und Kommis schreiben ^.^ Devil---

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