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Ich seufzte tief aus und legte mein Buch beiseite. Mal wieder musste ich mir anhören wie mein Stockbesoffener Vater von meiner Mutter angebrüllt  wurde. Ich klettere aus meinem Bett und packte mir eine Tasche. Ich gehe wieder in den Wald spatzieren, nahm ich mir vor. Ich packe kladde bleistifte radiergummis notizblock Taschenmesser Sandwitches und Cola ein. Das mach ich ich immer. Ich schnappte mir mein vollgeladenes Handy und mein Skateboard und verließ das Haus. Ich positionierte mich auf meinem Skateboard und fuhr los. Es war ein Angenehmes Tempo. Nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam. Ich konnte schon blind skaten, deshalb zückte ich mein handy und las meine Whatsapp Nachrichten . Dann rief mich eine unbekannte nummer an, die sofort auflegte. ich kicherte leise und schüttelte den kopf. Solch ein Depp. Als ich am Waldweg ankamen, stieg ich vom Skateboard runter und klemmte es zwischen meinen Arm. Ich glaube, ich habe ein versteck entdeckt. Ich packte mein Skateboard dorthin und joggte Abseits des Pfades, auf der Suche nach tieren. Denn dies ist kein einfacher stadtwald, das ist der Verbotene wald.da hier kinder umgebracht wurden. Es wurden sogar mehrere leichen hier gefunden. Doch das schreckte mich nicht ab, sondern zog mich gar an. 

Nach längerem joggen fand ich ein  Viel zu groß geratenen pechschwarzen wolf der seine Stechend Blauen augen zu schlitzen verengt hatte. Er lag auf dem rücken und schaute zum himmel empor. Er döste in der sonne. Scheiße, dachte ich, wenn der mich entdeckt bin ich sein abendessen! Gebannt beobachtete ich ihn. dann landete plötzlich ein falke auf seinem brustkorb. Der wolf knurrte kurz und tief, aber griff den greifvogel nicht an. nach der warnung flog der vogel auch weg. Schnell fotografierte ich den vogel,als er hochfliegen wollte, doch verdammterweise hatte ich Blitzlicht an. Der Wolf sprang auf und musterte mich. "Holy Shit" Flüsterte ich und ging ein schritt zurück. "Das wars, ich bin abendessen..." Der Wolf legte den kopf schief und beobachtete mich. Ohne zu überlegen setzte ich mich im schneidersitz auf dem boden. Ich holte langsam meine Kladde herraus und ein bleistift, und fing an den Wolf zu zeichnen. Als ich nach einer halben ewigkeit fertig war, legte ich alles wieder in die tasche und holte meine sandwitches hervor, auf denen ist sogar hünerfleisch. ich nahm mir ein leischstreifen und hielt ihm den wolf hin, der in der luft schnupperte und dann ein schritt auf mich zuging. Er musterte mich und nahm sich dann behutsam das fleisch aus meiner hand. Während er am kauen war, zog ich den geruch des wolfes ein. Er roch nach aftershave und männlichkeit! Wie verwirrend, aber es roch tröstlich. er roch wie mein vater früher, als es mir schlecht ging und ich auf seinem schoß kletterte um trost zu bekommen. Vorsichtig strekte ich meine hand aus und berührte das seidige und warme fell zwischen seinen ohren. Der wolf zuckte kaum merklich weg, und schaute mich intensiv an. Ich Speicherte mir unbemerkt diesen Warmen geruch ein und kraulte seine ohren. Genüßlich schloss er seine Augen und streckte sich mir hin. 

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⏰ Last updated: Dec 16, 2017 ⏰

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Zwei von einem WerwolfWhere stories live. Discover now