Du lässt alles verblassen ( Oh Sehun FF)

Part 1

Flashback:

Sie saß in ihrem Zimmer und wartete bis ihr Vater wieder zu hause war. Jeden Tag war er betrunken. Jedes Mal schlug er sie. Sie wollte es nicht aber was nützte das. Ihrem Vater war das völlig egal.

Sie wartete also bis sie jemanden hörte. Es kamen Fußschritte nach oben. Gleich wird alles wieder von vorne anfangen. Ihr Vater kam in ihr Zimmer mit einer halbleeren Bierflasche und torkelte auf sie zu. Sie hörte nicht zu was er sagte denn ihr war es egal. Sie wollte nur dass es schnell vorbei war.

Ihr Vater stellte die Bierflasche noch auf dem Boden und holte mit der Hand kräftig aus. Erster Schlag. Er brannte auf der Wange. Darauf folgte der zweite Schlag. Der brannte noch mehr. Doch den dritten konnte er nicht vollenden den sie schubste ihn mit aller Kraft weg und schnappte sich noch schnell ihren Rucksack den sie am Abend zuvor schon heimlich gepackt hatte. Sie nahm ihn rannte aus ihrem Zimmer die Treppe runter in die Küche.

Dort nahm sie das Geld aus dem Portemonnaie ihres Vaters. Es waren um die 600 Euro. Sie nahm es und steckte es sich in den Rucksack, zusammen mit drei Wasserflaschen und einem Pack Äpfeln. Dann rannte sie aus dem Haus. Endlich frei dachte sie. Sie rannte die Straße entlang. Sie schaute noch einmal zurück und knallte dann gegen jemanden.

Sie schaute hoch und schaute in ein männliches Gesicht. Er hielt ihr seine Hand hin, die sie zögerlich annahm. Er half ihr auf. Doch sie brach in Tränen aus. Der Junge nahm sie in den Arm und flüsterte ihr beruhigende Worte zu während er ihr über den Rücken streichelte. Es beruhigte sie und sie löste sich aus der Umarmung. ,, Hey ich bin Kim Ki-Bum. Was ist den passiert, Ich weiß wir kennen uns nicht aber willst du es mir erzählen?'' fragte er liebevoll. Sie schaute ihm in die Augen und nickte. Sie erzählte ihm alles. Er stand da und hörte sich alles bis zum Schluss an.

 Als sie fertig war nahm er sie nochmals in den Arm und fragte: ,, Wenn du willst kannst du vorübergehen bei mir und meinen Kumpels wohnen. Wenn es dir nicht ausmacht''. Ich nickte und freute mich ein wenig jemanden nettes kennengelernt zu haben. ,, Ach übrigens meine Freunde nennen mich Key, wenn du willst kannst du mich auch so nennen''. Sie blieb ruckartig stehen. Freunde. Ein Wort das sie schon ewig nicht mehr gehört hatte und doch gefiel es ihr.

Sie schaute ihn an und nickte heftig und sprang ihm überglücklich in die Arme. Er lachte nur und sie kicherte mit.

Sie lösten sich und er sagte: ,, Jetzt müssen wir aber los sonst verhungern meine Kumpels noch den die können alle nich kochen''. Denn letzten Teil des Satzes schmunzelte er. Sie grinste auch und ging mit ihm mit. 

Sie erzählten viel und doch konnte sie nicht wirklich viel lachen. Sie versuchte es aber Key hatte Verständnis dafür wenn sie mal nicht lachen konnte.  kamen bei seiner Wohnung an und als er aufschloss drang lautes Gebrüll zu ihr. Sie versteckte sich direkt hinter Key als vier Jungs um die Ecke kamen. ,, Mann leute macht mal leiser ''.  Sie hörte wie die vier Jungs näher kamen und spähte hinter Key hervor.  Sie sah vier recht gut aussehende Männer.

,, Also das sind meine Kumpels. Minho , Jonghyun, Taemin und Onew '', jeder grinste sie kurz an als Key den jeweiligen Namen sagte. Sie war sich ziemlich sicher dass sie sich mit jedem gut verstehen würde. 

* Das war der Anfang meiner Geschichte wie ich Taemin, Jonghyun, Minho, Onew und meinen besten Freund Key kennengelernt habe und bei ihnen eingezogen bin. Sie haben immer versucht mich zum lachen zu animieren aber es klappe nie wirklich. Doch dass ich jemals wieder in meinem Leben lachen würde das hätte ich nicht gedacht.*

*Alles veränderte sich schlagartig als ich auf die Schule für Sänger und Schauspielerei gehen sollte. Ich freute mich innerlich doch äußerlich zeigte ich ich keine Emotionen. Ich wurde durch die Monate ziemlich verschlossen. Damals als ich weglief war ich so um die 11 oder 12 Jahre glaube ich.  Ich bin ein sehr verschlossener Mensch geworden. Doch bei Key und seinen Freunden war das ein bisschen anders. Bei ihnen fühlte ich mich wohl und geborgen.*

* Jetzt werde ich euch aus verschiedenen Stellen aus meinem Leben erzählen die besonders hervorstachen und wichtig, interessant ,vielleicht lustig, traurig als auch beängstigend waren.*

*Bis hin zu dem Jungen den ich liebte und der für mich die Welt verblassen ließ*

*Fangen wir mit den ersten Tagen in meiner neuen Schule an*

Los gehts.......