Kapitel 2

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Als ich heute Morgen mit meinen Eltern in die Klinik kam, wurde ich von der netten Dame am Empfang begrüßt und als ich ihr von der OP erzählte, wünschte sie mir viel Glück.
Auf der Station wurden wir auch schon erwartet und da ich von meinen vielen Aufenthalten hier alle kannte gab es ein großes Hallo. In meinem Zimmer liegt noch ein anderes Mädchen, die vor wenigen Tagen an der Lunge operiert wurde, mit ihr freundete ich mich gleich etwas an. Sie heißt Theresa und ist auch 14. Am Mittag war dann das Gespräch vor der OP und mir wurde erklärt, was die Ärzte machen würden. In der Nacht schlief ich dann doch nicht so gut und war froh, dass Mama bei mir blieb. Und dann war es Samstag, an dem ich nicht frühstücken durfte. Um 9.00 Uhr kam eine Schwester ins Zimmer und brachte mir ein Beruhigungsmittel. Dann ging es in Richtung OP-Schleuse. Dort verabschiedete ich mich von meinen Eltern, dann ging es los. Zuerst musste ich mir eines von diesen OP-Hemden anziehen, dann kam ich in den Narkoseraum und ich bekam Ale Zugänge gelegt. Dann kam das Schlafmittel und alles um mich herum wurde schwarz.

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