~ Chapter XLII: »Betrunken«

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Na meine Rolladen!

Etwas, worauf der Großteil von euch sehnlichst gewartet haben muss seit mehr als einem Monat...

Ich will nochmal betonen, dass es um homosexuelle Inhalte geht
- !und! Maudado dicht ist. Bekommt keinen neuen oder komischen Eindruck von ihm, bitte.

Pov. Zombey:

Ich bin auch nur ein Mensch...

Und so waren diese verdammten letzten Zentimeter zwischen uns aufgelöst.

Ich spürte sein Lächeln noch immer auf seinen kratzigen Lippen.

Ich schmeckte Rum und Whisky.

Blut durchströmte meinen Körper gefühlt zehn mal schneller.

Mein Puls und mein Herzschlag wurden lauter. In meiner Brust hämmerte es stark und spürbar.

Ich bekam Gänsehaut.

Ich löste mich vorsichtig von ihm.

Ich liebe dich, Maudado. Du hast mich gerade glücklicher als jeden anderen Menschen auf der Erde gemacht.

Ich hatte nur noch Augen für diesen Jungen.

Der Junge, der mir meinen Kopf verdreht hatte.
In den ich mich verliebt hatte.
Um den ich bereit war zu kämpfen mit einem Mädchen.
Ich hätte die Moral und meine Eltern für ihn verflucht.
Ich hätte höchstwahrscheinlich gemordet für seine Liebe.

Doch das musste ich nun nichtmehr.

Ich sah ein, dass ich die ganze Zeit mit mir selbst gekämpft hatte.
Ich stand mir selbst einfach nur im Weg.

Seine wunderschönen Augen sahen in meine.
Was kommt jetzt? Beräut er es?
Im Gegenteil.
Er legte seine Hände in meinen Nacken und zog mich zu sich hinunter.
Dieses Mal küsste er mich.
Und das nicht gerade schlecht.

Ich wollte das Gefühl nicht so schnell entwickeln. Ich wusste, dass es gefährlich werden konnte.
Doch ich verspürte Lust.
Hunger nach ihm und seiner Haut.
Dieses brennende Gefühl und das Kribbeln, wenn er mich berührte.

Ich fuhr mit meinen Händen nach hinten, knapp über den Bund seiner Hose, und drückte ihn somit noch näher an mich.

Je mehr Stellen unserer Körper sich berührten, desto stärker wurden meine Bedürfnisse. Und ich wollte das auch stoppen.

Doch ich konnte nicht.
Ich hatte zu lange darauf gewartet und jetzt übertraf es alle meine Vorstellungen.
Wie sollte ich da aufhören?

Er krallte sich in meine Haare.

Mir wurde heißer und heißer.

Pov. Maudado:

Es fühlte sich alles an, wie ein Traum.

Ich war nichtmehr in der Lage, klar zu denken.
Ich wusste ganz genau, dass ich betrunken war und übertrieben hatte mit dem Alkohol.
Aber es war die Zeit gekommen...
Um einfach alle meine Bedürfnisse endlich zu stillen.
Und das geschah auch gerade. Ich war mir nicht sicher, warum Zombey mich geküsst hatte. Vielleicht war er auch hacke. Aber auf jeden Fall fühlte gerade alles einfach nur unglaublich an.

Seine Hände, die mich berührten.
Seine weichen, feuchten Lippen auf meinen.
Sein verschwommenes Bild vor mir.
Die Vorstellung, dass er gerade nur mir alleine gehörte.

Mein Zombey.

Ich krallte mich in seine Haare.
Er erregte mich.
Ich war im Moment unglaublich schwach, was das anging.
Ich hatte keine Erfahrung mit all dem.

Forbidden Tears - #Zomdado [boyxboy]Donde viven las historias. Descúbrelo ahora