Kapitel 2

11 0 0
                                    

Ich habe etwas unglaubliches gesehen. Habe das Wesen gefunden, das für die ausgebrannten Augen verantwortlich ist. Es war ein Engel. Die Menschen sind gestorben, weil sie der Heiligkeit nicht standhalten konnten. Ich glaube das kann niemand wirklich. Aber das wichtige ist doch, dass diese Engel Dämonen töten können. 

Einige Kilometer weiter. Ein Junger Mann, etwa 25 Jahre alt. Er hat ein etwas blasses Gesicht Rot-Braune Haare, er trägt einen braunen Pullover und eine schon abgetragene Jeans. Er ist in diesem Dorf um seine Eltern zu besuchen. Es scheint eine nette Familie zu sein. Er geht wie ein Normaler Mensch zur Arbeit. Besucht seine Familie. Trifft sich mit Freunden. Und ab und zu zwingt er sich in die Kirche. Er ist definitiv nicht der Gläubigste Mensch. Das war ich aber auch nicht, bis mir die Augen und der Geist geöffnet wurden. Ich kann diesen Menschen jetzt schon ein paar tage sehen. Sein Name ist Jonathan. Er hat einige Menschen um sich. Doch wie ich befürchtet habe hat sich seine kleine, recht gute Welt, in kürze geändert. 

Es war ein schöner Sonntag. Die Sonne schien, und die Vögel zwitscherten. Jonathan ging in die Kirche. Er war nicht besonders begeistert davon, aber er dachte sich, dass es ja nicht schaden könnte. Wenn er gewusst hätte, was ihm dort passieren würde, hätte er sich wohl anders entschieden. 

Es wurde gerade gesungen. Ein Prediger geht nach vorne. Er trägt eine Jeans, ein kariertes Hemd, schwarze Schuhe und hat blonde haare. Seine Augen sind hell, die genaue Farbe ist nicht zu erkennen.Ich glaube sein Name ist David. Er ist in einer Evangelische Kirche. Man trägt normale Klamotten, die man auch bei einem Bürojob anziehen könnte. David, mit tiefer, sicherer Stimme beginnt er zu Predigen. Die Menge, wenn auch nur ungefähr 50 Personen, hört gespannt zu. Es scheint wohl eine gute Predigt zu sein. Doch auf einmal ertönt ein leisen Pfeifen, wie bei einem EMP. der Ton wurde Lauter, und Lauter, bis er Schrill und Schmerzhaft wurde. Die Wände beginnen zu wackeln und die Fenster drohen zu bersten. Ein Helles Licht erscheint an der Decke, es brennt auf der Haut. Der Prediger sieht nach oben, sein Blick so erschrocken und so erfüllt zugleich. Und als würde er mit diesem licht reden sagte er einfach nur "Ja!". Und das Licht fuhr in ihn ein. Der Ton hörte, wie auf das Beben, einfach auf. Der Prediger sah sich die Menge an. Sie sind erstarrt, auch Jonathan. Nun macht der den Mund auf. "Fürchtet euch nicht, ich bin ein Engel des Herrn und hier um euch zu beschützen" begann der Engel, "Es wird euch an nichts mangeln-" Die Tür brach auf während er seinen Satz beendete. "Ach verdammt" sagte er, in einem fast schon sarkastischem Ton. Mehrere Männer mit Schwarzen Augen betreten den Raum. Der Engel und die Dämonen stehen sich nun direkt gegenüber. "Diesmal war ich schneller." sagte er mit ruhiger Stimme. "Diesmal sind wir zu 6." Antwortete der Dämon. Sie starren sich gegenseitig an, keiner rührt sich. Man sieht, wie sie versuchen die Situation einzuschätzen. Der Dämon in der Mitte gibt einen Pfiff ab, sofort bewegen sich 2 Dämonen direkt auf den Engel zu. Der im selben Moment Ein Schwert zieht. Wo hatte er dieses Schwert her? Der Prediger hatte es wahrscheinlich nicht einfach bei sich. es sah so aus als hätte er es aus dem nichts gezogen. Und dennoch sah es so aus als hätte er eine präzise Bewegung zu seiner Hüfte gemacht und es wie ein normales Schwert gezogen. Es war auch eigentlich kein richtiges Schwert. Es hatte vielleicht eine länge von 75 Zentimetern. Als die Dämonen ihm nun näher kamen versuchten sie den Engel mit ihren langen krallen zu treffen. Der Engel jedoch wich gekonnt aus, machte einen ausführlichen hieb und erwischte beide Dämonen an ihren kehlen. Ein rotes Flackern war an ihren Körpern zu sehen. So als ob sie von einem Blitz getroffen wurden. Sie gingen zu Boden. Der wohl anführende Dämon wich zwei Schritte zurück und Pfiff die nächsten 2 Dämonen heran. Diese waren jedoch nicht mehr so unbewaffnet. Sie zogen jeweils zwei schwarze Dolche aus ihren Jackentaschen und griffen den Engel an. Und auch dieses mal konnte der Engel den Hieben der Dämonen ausweichen oder sie abblocken. Er schlitzte den einen auf und erstach im nächsten Augenblick den zweiten. Der Anführer zog sein Schwert und ging mit dem letzten Dämon auf den Engel los. Diesmal war das blocken der Dämonenschwerter nicht mehr so einfach. Man kann klar erkennen, dass der Anführer sehr erfahren mit seinem Schwert ist. Mehrere male muss der Engel zurückweichen, doch er konnte den Dämon zwei mal Schneiden. Der Engel machte einen Fehler. Der zweite Dämon konnte ihn schneiden. Ein etwas grelles licht trat aus der Wunde aus. Er krümmte sich vor Schmerz doch er konnte den Dämon entwaffnen. Das Schwert des Dämons viel Jonathan direkt vor die Füße. Der Dämon verpasste dem Engel einen heftigen Schlag ins Gesicht. Er nahm einen kleinen Dolch aus seiner Tasche und erhob den Arm für den finalen Schlag. Kurz bevor der Dämon jedoch zustechen konnte brach er in schmerzen zusammen. Sein Körper blitzte auf und sackte zusammen. Jonathan stand mit dem Schwert in der Hand über dem Engel und streckte ihm den Arm aus. Der Engel nahm dankend an. Als der Anführende Dämon das sah ergriff er die Flucht. Weit kam er aber nicht, denn der Engel stand urplötzlich vor ihm. Vor schreck stolperte er und lief dem Engel direkt ins Messer. Mit purem Hass starrte er dem Engel ins Gesicht, bis sein Körper aufhörte zu blitzen und damit tot war. "Danke" sagte der Engel zu Jonathan mit ruhiger Stimme, " Das war sehr hilfreich, ohne dich wäre ich nicht mehr am Leben" mit zittriger Stimme antwortet Jonathan: "Tja, man hat nicht jeden tag die Möglichkeit einem Engel das Leben zu retten." Er räusperte sich. "Und wenn du nicht gekommen wärst wären wir alle gestorben". "Da hast du wohl recht, aber es war meine Aufgabe-" Der Engel brach in sich zusammen. Jonathan rannte zu ihm hin. "Geht es dir gut?! Was ist los? Sprich doch!" Aber der Engel war bewusstlos und konnte nicht antworten.  

Vom Himmel, auf die Erde, In die Hölle und wieder zurückWo Geschichten leben. Entdecke jetzt