Kapitel 1

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Ich glaube niemand weiß mehr wie es begann... Es war wohl schon lange im Gange. Eine Dunkelheit in der Welt, diese Dunkelheit verschlingt alles was sie berührt. Doch noch gibt es Hoffnung. Denn das Licht lässt sich nicht einfach vernichten. Und solange dieses Licht existiert ist immer Hoffnung, dass die Dunkelheit besiegt werden kann. 

Es ist Nacht. Der Himmel ist klar und das Wetter angenehm. Ein Junge steht auf der Straße unter einer Laterne. Diese Laterne, so alt sie auch ist erhellt sie die Nacht. Der Junge fühlt sich sicher in dem Licht. In ihm kann er sehen. Auch wenn er auf sein Smartphone starrt. Das Licht gibt ihm eine Geborgenheit. Auf seinem Smartphone textet er mit einem Mädchen. Sie antwortet ihm, da beginnt er zu grinsen. Er mag dieses Mädchen, doch das grinsen vergeht ihm, als er einen Schatten in der Dunklen Nacht sieht. Er zuckt zusammen. Hinter ihm! Schon wieder. Der Schatten hat ihn umzingelt. Wie ein Rauch umringt er ihn. Das Licht beginnt zu flackern. Das Schwarze umzingelt ihn, wie ein Schleier wickelt es sich um ihn. Nun ist der Rauch nah genug an ihm dran, er türmt sich auf und fährt in den Jungen. Als er völlig in ihn eintrat wurden die Augen des Jungen schwarz. Er hat nun keine Kontrolle mehr über seinen Körper. Ein Dämon ist in ihn eingefahren. Ihr meint jetzt Wahrscheinlich, ich wäre verrückt. Aber das würde ich auch von mir denken, wenn ich es nicht selbst gesehen hätte. Also ich habe es nicht mit meinen eigenen Augen gesehen, aber ich hatte eine Vision. Und als ich in die Vermisstenanzeigen geschaut habe war der Junge drin. Er wird mittlerweile schon seit 2 Tagen vermisst. Ich hatte noch einige Visionen. und ich werde in jedem Kapitel von neuen Visionen erzählen. 

Die nächste Nacht war wie die davor. Dunkel und doch klar. Das Wetter war Frischer, aber immer noch angenehm. Die Glocken einer kleinen Kirche am rande der Stadt läuten. Die Priester dieser kleinen Gemeinde sind nicht dumm. Sie wissen, dass etwas kommt. Aber sie wissen nicht was genau es ist. Eine Gruppe von Menschen geht zu der Gemeinde, Es ist ein Abendgebet für die Bewahrung des Dorfes. Ein Pastor steht vor der Tür der Kirche. Er hat seine Robe an,  relativ kurzes braunes gekämmtes Haar und braune Augen. Als nun die Menschenmenge zu ihm kam begrüßte er sie einzeln mit dem Wort "Christo", das Griechische Wort für Christus, Gottes Sohn. Und Gott in seiner Dreieinigkeit. Er betröpfelte jeden mit Weihwasser um sicher zu stellen, dass sie nicht besessen waren. Alle bestanden diese Tests und gingen in die Kirche. Der Priester will gerade folgen, doch da kommt noch eine Person. Sie hat dunkle Haut und ist noch sehr Jung. Die Person kommt langsam heran. Bleibt kurz vor dem Priester stehen und Schaut die Kirche hinauf. Das große Kreutz am Glockenturm zeigt direkt auf den Eingang. Der Priester schaut sich die Person an und mustert sie. Sie scheint normal jedoch starrt sie beinahe regungslos auf das Kreuz. Mit zögernder Stimme sagt er leise: "Christo" sofort starrt der Junge den Priester an. Seine Augen sind so Schwarz wie die Nacht und starren dem Priester direkt in die Seele. Der Priester zuckt komplett in sich zusammen. Aus Angst wirft er dem Dämon das Fläschchen Weihwasser an den Kopf. Einige Tropfen treffen das Gesicht des Monsters und verbrennen seine Haut. In spürbar großem Schmerz zuckt der Dämon in sich zusammen, das Weihwasser frisst sich wie säure in die Haut. Doch lange hält dieser Schmerz nicht. Der Dämon starrt den Priester wieder an, diesmal mit purem Hass. Der Priester Ruft nach seinen Kollegen, doch für ihn scheint es zu spät. Wie vom Wind getrieben flog der Dämon dem Priester an den Hals. Er fuhr einen langen, spitzen Fingernagel aus und Stach zu. Mit einem Letztem Ruf nach einem Pater starb er.  Zwei Priester stürmten aus der Kirche. Sie Spritztem dem Dämon Weihwasser ins Gesicht und sprachen folgende Worte: " Exorzizamus te, omnis imundis spiritus. Omnis satanica potestas;... " Der Dämon Schrie vor Schmerzen und verließ den Jungen. Die Priester, stolz auf ihr Werk, verließ der Schreck und sie passten nicht auf. Ein anderer Dämon kam hinter ihnen aus einem Gestrüpp. Als die beiden Priester ihn bemerkten war es schon zu spät. Er packte sie mit bloßer Willenskraft und Schmiss sie zu Boden. Im nächsten Moment tötet er sie.

Als ich dann in die Zeitung geschaut habe war jeder Mensch der die Kirche betreten hatte dort dann auch gestorben ist. Brutal aufgeschlitzt, mit blauen flecken überall. Jedoch kann ich mir eine Sache nicht erklären, die mich immer noch stutzig macht. Ein paar der Menschen hatten komplett ausgebrannte Augen. Wenn diese Dämonen nicht ein Brenneisen benutzt haben wäre ich noch besorgter als ich es jetzt schon bin.Dämonen haben eine solche kraft nicht. 

Vom Himmel, auf die Erde, In die Hölle und wieder zurückWo Geschichten leben. Entdecke jetzt