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Aus Blake's Sicht

Die Show war vorbei. Wir hatten es geschafft. Unser Manager winkte uns zu sich, um uns zu sagen, wie toll wir gewesen waren. Ich musste schmunzeln, als ich an die vielen kreischenden Mädchen dachte. Eine davon war mir ganz besonders im Gedächtnis geblieben. Sie war klein, schlank und hatte strahlend braune Augen. Hätte ich doch nur nach ihrem Namen gefragt.
Als die Jungs und ich schließlich alles zusammengeräumt hatten, beschloss ich für alle Essen zu holen. Ich war so in meinem Handy vertieft, dass ich das auf mich zu laufende  Mädchen nicht beachtete. Sie lief in mich hinein und ich wollte sie schon anschreien, was das sollte. Aber als ich ihre strahlend braunen Augen sah, die Augen, die ich auf dem Konzert zum ersten Mal gesehen hatte und seit dem an nichts anderes mehr denken konnte, konnte ich sie gar nicht anschreien. Sie sah mich entschuldigend an und versuchte sich zu entschuldigen. Ich erkannte sofort, dass sie keine Engländerin war und obwohl ihr Englisch nicht perfekt war hatte ich noch nie eine schönere Stimme gehört. Immer noch gefangen von ihren strahlenden Augen und ihrer Engelsstimme wusste ich nicht, was ich antworten sollte. "It's alright. Are you looking for something?", brachte ich schließlich heraus und fuhr mir nervös durch die Haare. "Yes, my keys. I think I've lost them here." Mein Herz began schneller zu schlagen, als ich den Klang ihrer Stimme erneut hörte. Das Herz schlug mir bis zum Hals. "So you can't go home? That's not bad. You can also sleep with me." Ich versuchte zu lächeln und hoffte sie verstand meinen Witz, auch wenn das ehrlich gesagt ernst gemeint war. Sie bewegte sich nicht, sondern starrte mich nur an. Hatte ich etwas falsches gesagt? Sofort began ich mich zu schämen. "Haha come on. That was a joke." Mein Gesicht verzog sich zu einem gespielten Lachen. Als sie auch begann zu lachen, atmete ich tief durch und mein Herz fühlte sich nicht mehr so an, als würde es gleich aus meiner Brust springen. Ich versprach ihr, die Jungs nach dem Schlüssel zu fragen und gleich wieder hier zu sein. Das Gefühl sie zu verlassen fühlte sich falsch an und jeder Schritt der mich von ihr entfernte tat höllisch weh.
Nachdem ich die Bühne abgesucht hatte, fand ich endlich einen Schlüssel. Das musste ihrer sein. Als ich zurückkam stand sie da, wartend auf mich. Das Gefühl ihr zu geben was sie brauchte war unbeschreiblich. Sanft legte ich den Schlüssel in ihre zarten Hände. Ihre Wangen wurden rot und ich wusste, das war ein gutes Zeichen. Bevor wir uns verabschiedeten umarmte ich sie, obwohl ich versuchte dem Drang zu widerstehen. Doch er war zu stark. Ich konnte nicht anders. Unsere Berührung fühlte sich magisch an und ich wünschte dieser Moment würde nie enden.

Anmerkung des Autors
So hey Freunde! Hier ist auch schon das nächste Kapitel. Das ist jetzt eigentlich genau das gleiche nur in blake's Sicht!
Danke nochmal an Liv Kasimirana, denn sie hat dieses Kapitel geschrieben.😍❤❤ ich find dieses Kapitel so gut! Ich glaube, dass Liv jetzt die Kapitel aus anderen sichten schreiben wird.
Freue mich schon auf die nächsten Kapitel von dir Livi❤
Habt noch einen schönen Tag Freunde😇❤

Not My ProblemWhere stories live. Discover now