Aquinera Ving schaute auf die hohen Wellen, die über das Gewässer gleiteten und schließlich am Ufer zusammenbrachen. Sie konnte sich daran erinnern, als sie selbst mal ein Teil von ihnen war. Aquinera hatte sich in die Wellen gestürzt und ehe sie ertrunken war, war sie an die Oberfläche angelangt und hatte nach Luft geschnappt. Judy Green, ihre beste Freundin, war bei ihr. Gemeinsam hielten sie ihr Gesicht gen Himmel, der die Ehre besaß, von der lachenden Sonne erhellt zu werden. Judy war wie ein Gänseblümchen unter Unkraut, doch sowie das Unkraut sollte auch sie irgendwann einmal gepflückt werden. Aquinera schrie um sie, doch sie war verhindert, etwas zu tun. Bald darauf starb Judy. Dies glaubte sie zumindest, denn manchmal spürte sie, wie sie sich in ihre Welt schlich. Nichts war vorhanden, ich schwebte mit ihr, bis wir zu ein und derselben Person wurden.
Judy Green, bleibe bei mir, während du verschwindest.
