Aquinera Ving

"In meiner Seele schwirrt so oft ein rätselhaftes Verlangen nach dem, was längst vergangen. Das Rauschen der Wälder bei Nacht, welches sich durch den geheimnisvollen Mondschein einen Weg in mein Herz bahnt, trägt mich hinauf in himmlische Sphären, die mich lange nicht loslassen wollen.
Ist dies meine wahre Gestalt, eine Kraft, die sich natürlich von der Sterblichkeit löst? Bin ich nun befreit von all dem menschlichen Leid, oder ist dies nur ein klarer Traum, der mich zum Hoffen verführt?
Eine leise Melodie erklingt in mir und ich lasse mich von ihr zur großen Wahrheit der Welt leiten. Als mein Geist sie erblickt, öffnet er sich für all die Mysterien der tausend Universen."

Mein sehnsuchtsvoller Blick richtete sich aus dem kleinen Fenster, das doch groß genug war, um mir die Sicht auf die blühende Natur zu gewähren.
Nachdem ich diese Worte aufgeschrieben hatte, schien ich mir selbst ein wenig näher und obschon ich mich wohl nie ganz ergründen konnte, gefiel es mir, aus meiner Seele heraus Paläste zu bauen, in denen jeder Gast sein konnte, der verstehen wollte.