Chapter 16.

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Maybel P.o.V

Sophia? Warum geht Liam nicht mehr in den Musikkurs?“

„W-was?“

„Du hast mich schon verstanden. Ich weiß, dass Liam in den Musikkurs ging, aber warum tut er es jetzt nicht mehr?“

„Ich... Können wir später darüber reden?“ Ich wollte gerade wiedersprechen, als der Lehrer den Raum betrat. Wahrscheinlich war es wirklich eine bessere Idee, später darüber zu reden.

Ich konnte mich gar nicht auf den Unterricht konzentrieren, denn diese Sache ging mir nicht mehr aus dem Kopf.

Was war passiert?

Und warum wollte niemand darüber reden?

Ich würde es schon noch heraus finden...

Als endlich der Schulgong erklang, sprang ich erleichtert auf und zog Sophia mit mir.

„Wie wär's wenn du mich heute besuchen kommst und dann können wir in Ruhe darüber reden.“

„Mhm... okay. Viel spaß in Mathe.“ Und da war wieder ihr anspielerisches Grinsen, dass sie immer hatte wenn sie über Niall sprach. Ich bedankte mich bei ihr und machte mich auch schon auf den Weg zum Mathesaal. Schon von weitem konnte ich meinen blonden Freak erkennen, weswegen sich ein breites Lächeln auf mein Gesicht stahl.

Er hatte mich gerade entdeckt und wollte auf mich zu gehen, als sich ihm plötzlich Zayn in den Weg stellte. Wie versteinert blieb ich stehen und lauschte der Unterhaltung.

„Wohin des Weges?“ konnte ich Zayn's Stimme vernehmen.

„Was interessiert es dich?“

„Hör zu, so redet niemand mit mir. Verstanden?“

„Anscheinend wurde das mal Zeit.“

„Du findest dich wohl obercool, oder? Aber ich rate dir, dich von Maybel fern zu halten sonst...“

„Sonst was?“ Und schon packte Zayn Niall am Kragen und schubste ihn unsaft gegen die Schließfächer.

„Sonst-.“

„Zayn!“ mischte ich mich nun ein. Ich lief zu den beiden und riss Zayn von Niall los.

„Sag mal geht’s noch?“ fuhr ich ihn an und verpasste ihm eine mitten ins Gesicht. Ich verzog vor Schmerzen mein Gesicht, denn das hatte echt weh getan.

„Mit wem ich mich treffe ist ganz allein meine Entscheidung und du hast kein Recht dich da einzumischen! Und jetzt verschwinde!“ schrie ich ihn hasserfüllt an und machte ihn ein Zeichen abzuhaun. Mit einer Hand an seiner geröteten Wange funklete er Niall und mich böse an und verschwand schließlich.

Ich war so wütend auf Zayn.

Wie konnte ich mich nur so in ihn täuschen?

Ich dachte er wäre ein liebevoller Mensch.

Dabei war er genauso hirnkrank wie die hälfte der Schüler dieser Schule.

„Maybel... Das hättest du nicht tun sollen...“ riss mich Niall's sanfte Stimme aus meinen Gedanken.

„Oh doch. Dieser Idiot kann sich doch nicht so einfach in mein Leben einmischen und dir befehlen sich von mir fern zu halten!“

„Aber das hat er nur getan weil er dich gern hat...“

„W-warte! Was? Woher willst du das wissen?“

„Ich kann es spüren. Du scheinst vergessen zu haben was ich bin.“

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