Kapitel 13

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Mit einer Flasche Bourbon in derHand saß Elijah auf der Terrasse und starrte in den Nachthimmel. DieTatsache, dass sein Bruder dieselbe Frau liebte wie er, brachte ihnum den Verstand. Wie konnte Klaus ihm das nur antun? Elijah nahmeinen ordentlichen Schluck aus der Flasche, als plötzlich Klausneben ihm stand.

„Glaubst Du, dass dieseFlasche Bourbon, die Lösung für Deine Probleme ist?"

„Was geht Dich das an! Ich binüber 1000 Jahre alt und kann mir ganz gut alleine helfen",antwortete Elijah melancholisch und nahm einen weiteren Schluck ausder Flasche. Sein Zustand war alles andere als zufriedenstellend.

„Damit ist jetzt Schluss",sagte Klaus und riss ihm die Flasche aus der Hand. „Nimm ruhig. Der Keller ist voll davon", sagte Elijah gleichgültig. "In der derzeitigen Verfassung bist Du Emma keine große Hilfe. Am besten Du schläfst erst mal Deinen Rausch aus." Wütend stand Elijah auf und zeigte mit dem Finger auf Klaus. „Lass Emma daraus. Sie geht Dich nichts an", erwiderte er aufbrausend. Klaus versuchte die Wogen, zu glätten.

„Du bist wütend und eifersüchtig. Mir würde es wahrscheinlich, genauso gehen." „Niklaus Du liebst sie.Wolltest Du mir jemals davon erzählen?", schrie Elijah ihn an. „Hätte das etwas geändert?Für meine Gefühle kann ich nichts und ich verfolge, in der Hinsicht auch keinerlei Absichten", versicherte Klaus aufrichtig. Elijah musste höhnisch lachen und warf ihn, mit voller Wucht, von der Terrasse auf den Rasen. Die beiden waren wie zwei Kontrahenten, die sich begannen, wegen einer Frau zu prügeln.


Als Freya den Lärm von draußen hörte, warf sie einen Blick aus dem Fenster und musste mit ansehen,wie sich ihre Brüder die Köpfe einschlugen. „Was war das?", fragte Emma benommen. Sie war durch den lauten Krach aufgewacht. „Es ist alles in Ordnung.Schlaf weiter." Langsam richtete sich Emma im Bett auf. „Aber ich habe doch Elijah gehört!", war sie sich sicher. „Das musst Du geträumt haben.Leg Dich jetzt bitte wieder hin. Du brauchst noch sehr viel Ruhe",erwiderte Freya und verließ hastig das Zimmer. Emma hatte Freyas merkwürdiges Verhalten sofort registriert und war aus dem Bett aufgestanden, obwohl es Ihr verboten wurde. Langsam näherte sie sich dem Fenster und hielt sich vor Schreck, die Hand vor den Mund.

„Seit Ihr verrückt geworden!", rief Freya und rannte über den Rasen. Sie stellte sich zwischen ihre Brüder und versuchte, die beiden, voneinander fernzuhalten. „Freya das ist eine Sache, die nur Elijah und mich betrifft", sagte Klaus zornig. „Das ist mir egal! Ihr schadet Emma damit. Solange Sie nicht von dem Fluch befreit ist, solltet Ihr versuchen, miteinander aus zukommen."

„Du hast recht Schwester. Es wird nicht wieder vorkommen", erwiderte Elijah, in seiner gewohnt,steifen und vornehmen Art. Er warf einen flüchtigen Blick,zu seinem Schlafzimmer hinauf und sah Emma, wie Sie vom Fenster zurückwich. „Solange wir das Problem, mit Carol nicht gelöst haben, wirst Du in diesem Haus geduldet." Elijah hob sein Sakko vom Rasen auf und klopfte es mit der Hand aus. „Danach verlässt Du mein Haus unverzüglich und wirst Dich, nie wieder, in ihre Nähe wagen",erklärte Elijah abweisend und ging zurück ins Haus.


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The Originals - Das neue Leben des Elijah Mikaelson  #DreamAward2018Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt