Hi, diese Seite hier stammt aus einer Kurzgeschichte welche ich auf Amazon hochgeladen habe, es verkauft sich leider nicht gut. sagt mir bitte wie ihr folgendes findet...
Die Nacht war ruhig, erholt aber hungrig verlässt der Mann das Flugzeug und schwimmt wieder ans Ufer. Da seine paar Konserven im Rucksack nicht ewig reichen würden lässt er sie diesen Morgen unberührt und trinkt nur eine kleine Dose Cola.
Um langfristig sein Überleben sichern zu können beschließt er sich als Jäger zu versuchen, einen neuen Stock hat er schnell zu einen spitzen Speer geschnitzt mit den er sich in den dichten Wald hineinwagt.
Als er durchs Gebüsch schleicht findet er zwei Zelte, diese waren nicht improvisiert wie jene die er für seine Nachtlager schon aus Zweigen und Blättern erbaute, sondern echte. Zwischen den Zelten findet er ein tiefes Loch an welchen ein Seil in die Tiefe ragt.
Ohne echte Waffen würde er keine weitere Höhle mehr betreten, er setzt die Jagd fort. Sein Weg führt ihn weit weg von seinen letzten Nachtlager, leise und vorsichtig schleicht er durch die tiefen Wälder. Ein morscher Baumstamm liegt wie eine Brücke über einen kleinen Bach, weiter vorne sind Sträucher mit verschiedenen Beeren, sein Instinkt hält ihn davon ab ahnungslos von ihnen zu kosten.
Die Suche nach Wildtieren führt ihn immer weiter ins Landesinnere, vorbei an einen riesigen See, durch grüne Täler und wieder hinein ins Dickicht. Als er einen Hügel erklimmt sieht er in der Ferne eine gigantische Bergkette, die Landschaft ist von einer Schneedecke überzogen.
Vollkommen versunken beim Anblick dieser natürlichen Schönheit ist seine Anwesenheit auf offener Fläche nicht unbemerkt geblieben. Einer der Wilden hat ihn verfolgt. Beide stehen sich Angesicht zu Angesicht gegenüber. Dieses Exemplar jedoch ist keiner derer die den Vater auf seiner bisherigen Reise schon begegnet und in unangenehmer Erinnerung geblieben sind.
Dieser Wilde hat einen sehr kräftigen Körperbau, die Schultern hängen nicht wie bei den anderen kümmerlichen gestalten. Er ist ein stolzer Krieger.
Ein paar Sekunden steht er den Überlebenden gegenüber ohne sich von der Stelle zu rühren, er mustert ihn. Der Überlebende bleibt ebenso stehen, erwartet eine Reaktion des Wilden, versucht ihn einzuschätzen. Nach kurzer Zeit kehrt der Wilde um und verschwindet wieder zwischen den Bäumen.
Diese ist die erste Begegnung die friedlich verlief, der Mann fragt sich ob es auf der Insel vielleicht verschiedene Stämme der Eingeborenen gibt, anscheinend sind doch nicht alle aggressiv und auf einen Kampf aus. Er setzt die Jagd fort. Hoch oben auf der sanften Schneedecke wo seine Schritte nicht zu hören sind schleicht er langsam zwischen den einzelnen Bäumen.
An einen Busch entdeckt er ein Wildschwein, er pirscht sich langsam ran. Beobachtet die Bewegungen des Tieres, hält den Atem an und wirf mit voller Kraft. Ein guter Wurf. Der Speer hat sich durch die Seite ins Herz des Keilers gebohrt, mit seiner Axt entfernt er einige Stücke Fleisch aus den Kadaver, welche er später braten würde.
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Er verlässt die Schneeregion wieder. Die Suche nach einen Lagerplatz führt ihn erneut an einen kleinen Teich, hier wird der Bau beginnen, hier würde er sich niederlassen. Nach dem er das Fleisch am Lagerfeuer gebraten hat errichtet er wieder ein Zelt aus Zweigen und Blättern, doch noch ist der Abend nicht einmal herein gebrochen und er beschließt den Bau einer Schutzmauer voranzutreiben, die Zeit vergeht, mühsam fällt er einen Baum in der näheren Umgebung. Regen bricht herein. Bis in die Nacht spaltet er Holz und vergrößert seinen Vorrat im Lager, zwischendurch trinkt er Wasser aus den Teich und erfrischt sich darin.
Seine Getränkedosen hat er aufgebraucht,das Wasser hier scheint genießbar zu sein. Es wird dunkel, der Mann legt sich zur Ruhe...
