The Hunter is in the house

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Ich wollte mehr. Mehr Blut. Schnell sah ich mich um. Ich hatte die Frau getötet.

Wieso verdammt noch mal hatte ich mich nicht beherrschen können?

Ich sah auf den Körper, der jetzt über und über mit Blut überlaufen war.

Schnell nahm ich die Frau in meine Arme und hob sie hoch. Dann rannte ich ihr den Wald. Ich bekam Panik.

Ich sah auf meine Hände, die rot waren. Rot, die Farbe des Blutes der Frau, die ich soeben ins Jenseits befördert hatte.

Meine Atmung ging schneller und ich hatte das Gefühl, an meinem Atem zu ersticken.

Alles in mir schnürte sich zu und ich fiel auf die Knie.

„Nein. Was habe ich getan?“ flüsterte ich und sah nach oben.

„ Ich muss...graben.“ murmelte ich und fing an, ein Grab zu buddeln.

Nach zwanzig Minuten, die mir vorkamen, wie Stunden, legte ich mein Opfer, in die Erde.

„Es tut mir leid. Ich wollte Sie nicht töten.“ hauchte ich noch, bevor ich wieder Erde auf das Menschengroße Loch schüttete.

Als ich das erledigt war, lief ich in die Stadtbar. Dort setzte ich mich an die Bar.

„Hey! Ich brauche Bourbon. Schnell.“ rief ich.

Ein blonder junger Mann kam auf mich zu. Matt, stand auf seinem Namensschild.

Er stellte mir die Flasche hin, und sah mich dann an. Ich roch Eisenkraut an ihn. Na toll. Er wusste Bescheid.

„Wer bist du? Ich habe dich hier noch nie gesehen.“ meinte er.

„Annabeth.“ gab ich knapp von mir. „Annabeth wer?“ hakte er nach.

„Nachnamen werden überbewertet. Aber da du mich dann wahrscheinlich nicht in Ruhe lassen wirst...Annabeth Salvatore.“ erklärte ich.

Matt glotzte mich ungläubig an. „Was glotzt du so? Mir geht's Grad echt beschissen.“ murrte ich.

„Warum?“ fragte Matt nach. „ Ich bin enttäuscht von meinem Bruder. Und dann habe ich jemanden umgebracht.“ erzählte ich.

„Du hast was?!“ fragte Matt. „Ey! Ganz locker. Ich habe sie angemessen beerdigt.“ sagte Ich und trank noch einen Shot.

„Aber mal ganz unter uns, davor hab ich sie noch ausgesaugt.“ murmelte ich vor mich hin und trank wieder.

Matt zückte sein Handy. „Damon. Deine was auch immer sie ist, sitzt hier in der Bar und betrinkt si...“ fing er an.

Doch ich hatte ihm das Handy aus der Hand genommen und auf den roten Hörer gedrückt.

Doch fünf Minuten später, nahm mir jemand meine fast leere Flasche ab.

„Damon! Lass mich. Ich brauch das.“ stöhnte ich und wollte ihm die Flasche wegnehmen.

Matt sah Damon fragend an. „Meine Schwester.“ gab dieser nur kurz von sich.

Matt zog überrascht die Augenbrauen hoch. Der bekam auch nix mit oder?

Schnell befand ich mich in Damons Armen. „Hey! Lass mich runter.“ motzte ich.

„Nein. Du hattest genug.“ bestimmte Damon. Dann lief er mit mir nach draußen.

„Wir gehen morgen auf eine Trauerfeier, für die Personen aus dem Rat. Und du kommst mit.“

Ich sah Damon sauer an. Dann strampelte ich mit den Beinen. „Nein will ich aber nicht!“ rief ich wie ein kleines Mädchen.

My Mystic Life - Vampire Diaries FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt