epilog

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Das Leben kann Kratzer und manchmal auch tiefe Wunden hinterlassen. Wegen Verlusten oder anderen schwerwiegende Fehlern.

Doch das ist das Leben. Unfair und hinterhältig. Man kann machen was man will. Letztendlich kommt es doch nicht so wie man es sich erhofft hat.

Manche haben Glück. Manche finden auf Anhieb den richtigen Mann oder die richtige Frau, dazu den passenden beruf, eine passende Wohnung und erschaffen sich damit ihr eignes, perfektes zuhause.

Andere haben ein grauenhaftes Leben. Manche wohnen alleine oder noch bei ihren Eltern. Mit glück haben diese Leute vielleicht eine Freundin oder einen Freund. Aber früher oder später stellt sich heraus, dass man doch von ihr oder von ihm nur ausgenutzt wurde.

Das Leben hat gute und schlechte Seiten. Doch es ist immer einem selbst überlassen was man damit anfängt. Die Masknekinder haben Angst in alte Gewohnheiten zu verfallen und so wieder in ihr altes Leben zurückfallen. Sie wollen nicht mehr verletzt werden. Sie wollen einfach ein normales Leben führen.

Eigentlich kann jeder diese Maske tragen. Man muss nur selbst entscheiden, wann man wieder ohne diese Leben kann. Es ist fast wie mit Drogen.

Kommt man davon ab lässt man diese Sachen erstmal aussenvor. Man führt ein glückliches Leben und ignoriert einfach die Sachen drum herum.

Manche aber schaffen es nicht. Sie machen mit ihrem alten Leben weiter und zerfallen innerlich. Ihnen ist alles egal. Familie, Freunde, Beruf.

Und dann gibt es noch die, die im letzten Moment bemerken, dass ihr Leben weitergeht ohne es zu bemerken.

maskenkinder #Ortusaward2020Où les histoires vivent. Découvrez maintenant