Deal?!

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Lucy P.o.V

Langsam ließ ich mich nieder, die Frau sah immer noch zu den Sternen. In ihren Augen spiegelten sich die Sterne. Sie blickte langsam zu mir und hauchte "Ich weiß wie du dich fühlst.", meinte sie und nahm meine kalte Hand in ihre warme. Ich blickte seufzend zu Boden und murmelte und hauchte "Mein Traum war immer schon, dass mich jemand liebt. Aber ich hatte nie das Gefühl dazu."

Sie lächelte mich an und hauchte "Was siehst du in den Sternen?", ich blickte hinauf und hauchte "Freiheit, manchmal denke ich sie helfen den Träumen näher zu kommen. Sie bleiben, wenn alle gehen." Sie lächelte und hauchte "Du bist eine Träumerin und eine Kämpferin, Lucy du bist stark. Mach dein bestes aus deinem Leben." 

Sie sah zu den Sternen und murmelte leise "Ewig wie's die Sterne gibt, glaub daran wirst du geliebt. Die Liebe ist so klar und rein, kann alle deine Träume wahr machen, wenn du es zulässt.", ich verstand nicht was sie damit sagen wollte. Doch ich nickte. Sie nahm etwas aus der Tasche und nahm meine Hand. Vorsichtig legte sie etwas hinein, ich sah vorsichtig in meine Hand und war am staunen. Es war ein Kristall, er glitzerte unter den ganzen Licht wundervoll. 

"Wow, dass kann ich doch nicht Annehmen.", hauchte ich. Sie lächelte liebevoll und hauchte "Die Dunkelheit vergeht, dieser Kristall so klar wie die Sterne zeigen dir den Weg."

Langsam umarmte sie mich und hauchte "Ich hab vergessen mich vorzustellen!", lachte sie und auch ich musste kichern. "Ich bin Nora, du kannst mich aber Nonna nennen." Ich grinste und hauchte "Lucy", sie grinste und stand auf "Wir sollten rein gehen, die Braut wird sonst noch vermisst." 

Sobald wir im Pavilion waren, kam schon Tony auf uns zu. "Lucy wo warst du so lange!", meckerte er schon vorwurfsvoll. Ich wollte gerade was sagen als Nora mich unterbrach "Ich habe sie kurz entführt, wollte deine Braut doch gut kennen lernen." Er schien nachdenklich zu sein und nickte. Sanft griff er nach meiner Hand und zog mich hinter sich her. 

"Tut mit leid, wegen meiner Nonna, sie ist schon alt. Man sagt sie wurde verrückt, aber ich liebe sie trotzdem.", meinte er und ich schüttelte nur den Kopf und meinte "Sie spricht nur die Wahrheit aus, doch wir wollen es nur nicht verstehen." Er sah mich nachdenklich an, doch sagte nichts. 

***

Nach mehreren Stunden, hauchte mir Tony ins Ohr "Komm wir fahren, nach Hause.", ich nickte nur müde und ließ mich von ihm führen. Wir verabschiedeten uns von allen, und stiegen in die weiße Limousine. 

Als wir bei Ihm ankamen, liefen wir langsam hinein. Sanft zog er mich hinter sich her. Im Schlafzimmer angekommen, bekam ich fast Panik.  "Soll ich dir helfen aus dem Kleid?", ich schluckte und nickte. Sachte schloss ich meine Augen und spürte seinen warmen Atem neben meinem Ohr. Vorsichtig zog er den Reißverschluss hinunter und hauchte "Ich lass dich mal allein, wenn du was brauchst ich bin unten." 

Ich sah zu ihm und sah zu wie er verschwand. Er war so rücksichtsvoll, aber warum, ich gehörte doch ab jetzt ihm? Ich schlüpfte aus dem Kleid und zog mir einer meiner Nachthemder rüber, ich konnte kaum in Hose schlafen. Vorsichtig tapste ich hinunter. Ich sah wie er vor dem riesen Panorama Fenster stand und auf die Stadt hinab sah. In der Nacht sah die Stadt wundervoll aus. 

"Tony?", hauchte ich leise. Er drehte sich um und blickte mir in die Augen. "Kann ich dich mal was fragen?", fragte er mich. Ich nickte und lief langsam zu ihm hin. "Gehe den Deal bitte ein.", hauchte er. Ich sah ihn mit fragendem Gesicht an, wieso sprach er so um den heißen Brei herum?

"Gebe mir diese Chance und lern mich kennen, lern mich lieben und wenn du es nicht willst oder kannst...darfst du gehen. Aber ich bitte dich versuch es und gib diese Chance mir.", murmelte er leise und nahm sanft meine Hand in seine. Ich sah in seine Augen. 

So viele Menschen wollen dir keine Chance geben, obwohl du den Menschen so viele Chancen gegeben hattest. Ich wollte nicht sein, wie diese Menschen. Weil solche Menschen verletzten einen zutiefst. 

"Ich gebe dir die Chance.", meinte ich. Er fing an zu strahlen und hauchte "Danke.", sanft zog er mich an sich ran und hielt mich im Arm. "Lass uns hinsetzten.", meinte er. So saßen wir voreinander und fingen an zu reden. Wir stellten idiotische fragen, wie auch ernste. Ich erfuhr das er ein erfolgreicher Mensch war. Er Klavier und Gitarre spielte, oft Sport machte und gerne Reisen würde. Ich erfuhr viel über seine Kindheit, bei manchen Themen, hielt er sich zwar nur sehr knapp, aber ich mochte seine Art. Auch wenn ich ihn noch nicht lange kannte, ich wollte ihm diese Chance geben. 

Doch man merkte, dass er Geheimnisse hatte. Diese musste ich aber noch irgendwie heraus bekommen. Aber alles kommt mit der Zeit, sagte meine Mum früher. Ich lauschte seiner Erzählung wie er als kleines Kind von James immer abgehauen ist. Doch dabei merkte ich gar nicht wie schnell mir meine Augen zu vielen und ich langsam in seinen Armen einschlief...


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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 22, 2017 ⏰

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