Du vertraust mir nicht?~70

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„Ich will nicht das du gehst." Mike wollte gerade etwas in seinen Koffer legen, jedoch kam ich ihm zuvor und setzte mich rein.

„Okay mein Koffer ist fertig gepackt." Er legte die Sachen aus seiner Hand und nahm sein Handy.

„Wenn du jetzt ein Bild von mir machst bring ich dich um." Ich zog eine Augenbraue hoch. Er richtete sein Handy auf mich.

„Zu spät." Er packte es wieder weg und lächelte mich unschuldig an. Ich stand mit seiner Hilfe auf und legte mich auf sein Bett.

„Kannst du mir einen Pulli geben?" Fragte da mir echt kalt war. Ich war jetzt vielleicht ein Monate wieder da und die Zeit verging viel zu schnell, morgen würde Mike schon auf Tour gehen und bis kurz vor Weihnachten nicht wieder zurück sein. Er warf mir einen Pulli rüber den ich mir schnell überzog. Ich hatte immer noch nicht mit ihm darüber gesprochen das ich wahrscheinlich für zwei Jahre vorerst wegziehen werde. Ich weiß nur nicht wie ich dieses Thema ansprechen soll. Und ja ich werde es höchstwahrscheinlich durchziehen. Mein Manager, das hört sich echt lustig an, schickt mir das Flugticket das er für mich gebucht hat. Ich hatte ihm zwar gesagt das ich immer noch nicht weiß ob ich es mach darauf hin sagte er aber nur er würde sie mir Trotzdem schicken falls ich mich Unentschieden würde. Ich hatte sogar ziemlich Glück mit meinem Manager.

*Flashback*

„Wie abgesprochen werden wir jetzt mit 5 Managern skypen und du darfst dir dann einen aussuchen." Ich nickte meinen Eltern zu. Der erste rief an.

„Hallo Samantha ich bin Alexander Cooper und dein hoffentlich neuer Manager." Sagte er ohne die Miene zu verziehen. Er kann mir jetzt schon unsympathisch rüber. Er war vielleicht 40 hatte eine glaze, eine Brille und einen Anzug an. Ohne das ich antworten konnte fing er schon an weiter zu reden. Er erklärte mir wie viel ich verdienen würde, das ich auf Touren und auf Konzerten spielen würde, und das er mich groß ausbringen würde. Ist das nicht eigentlich der Job von meinem Produzenten? Na ja, wenn er meint. Nach einer knappen halben stunde verabschiedete er sich endlich.

„Okay wenn die anderen auch so sind dann können die vergessen das ich das machen werde." Sagte ich und schaute meine Eltern ernst an. Sie könnten jedoch nicht antworten denn schon kam der nächste Anruf. Genau das gleiche und der nächste erzählte mir wieder Genua das selbe und surprise der nächste auch. Ich war ziemlich unmotiviert den nächsten Anruf anzunehmen, trotzdem tat ich es.

„Hey ich bin Aiden. Aiden Jenkins." Er lächelte mich durch den Bildschirm an. Er hatte ein Lockers Shirt an, seine Haare sahen zerzaust aus und er war ich denke höchstens 30.

„Samantha, aber bitte nenn mich doch Sam oder Sammy." Sagte ich höflich.

„Okay Sam, also-" er ließ eine kleine Pause. Jetzt geht es wieder los. Ich stöhnte leise genervt auf.

„-erzähl mir was über dich." Er lächelte. Was? Nicht 'ich werde dich groß rausbringen und du wirst in Geld baden können'? Das find ich gut.

„Also wie gesagt ich bin Sam, 15 und Ähm gehe noch zur Schule?" Er lachte kurz auf.

„Ja davon bin ich ausgegangen. Na gut, hast du privat Unterricht oder gehst du auf eine öffentliche Schule?" Fragte er.

„Öffentliche, ich mag privat Unterricht nicht so gerne." Sagte ich.

„Also falls du kommst möchtest du auf eine normale high school gehen? Find ich super!" Er lächelte und notierte sich etwas.

„Und wie stehts mit Instrumenten? Kannst du welche spielen?" Ich nickte schnell.

„Ich spiele Klavier, Gitarre, Klarinette und Saxophon." Er schaut erstaunt.

„Ich wollte früher immer Saxophon spielen können, na ja ich war leider zu Inkompetent." Ich lachte leicht. Ich mag ihn.
Und so ging das Gespräch die ganze Zeit weiter.

I need ya - Mike SingerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt