Kapitel 7.

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,,Scheiß Lieblings Wecker" zischte ich vor mich hin als ich den Wecker ausschaltete.

Ich ging ins Bad und nahm eine kurze kalte Dusche, damit ich wach werde danach suchte ich mir frische Sachen aus meinem Schrank. Es soll heute warm werden deswegen nahm ich mir einen schwarzen Faltenrock dazu eine weise Blusen die ich vorne in den Rock steckte.

Ich ging in die Küche um mir mein Nutella Toast zu machen. Als ich mit essen fertig war ging ich zum Auto und fuhr zur Schule.

Dort angekommen ging ich wie immer zu Frauke und den anderen, sie lästerten grade über Larry doch als ich mich dazu stellte pschte Frauke und nickte mich mit dem Kopf an.

Ich redete garnicht mit ihnen sondern hörte nur zu.

Ich habe heute wieder die ersten beiden Deutsch, doch diesmal war ich nicht die erste, den Larry saß schon auf seinem platzt. Als ich es mir auf meinem Platzt bequem gemacht habe kam er zu mir, wir redeten die ganze Zeit und tauschten sogar Nummern aus. Ich hatte sogar das Gefühl besser in englisch zu werden.

Als Lucie den Raum betrat ging Larry schneller als ein Leopard wieder auf seinen platzt.

Dan klingelte es auch schon zu Stunde. ,,Bitte sag mir das du nicht wirklich mit diesem Loser geredet hast." Meinet Lucie zu mir und hat dabei die Stirn gerunzelt. ,, Doch und was ist daran jetzt so schlimm?" Fragte ich mit ebenfalls gerunzelter Stirn. ,,Das ist die letzte Person mit der du auf der ganzen Schule redest, du gehörst schließlich schon nach so kurzer Zeit zu den coolen!" Darauf fand ich keinen Antwort mehr, auf einer Seite war ich entsetzt wie sie über Larry redet und auf der anderen Seite freute ich mich beliebt zu sein. Ich entschied mich das einfach zu ignorieren und hörte ' begeistert ' dem Unterricht zu.

Nach Schulschluss fuhr ich nach Hause, im Radio lief nur scheiße deswegen machte ich per Bluetooth meinen Lieblings Lieder von Harry Styles und Louis Tomlinson an.

Zu hause angekommen machte ich mir Mittagessen, es gab einfache Tütensuppe. Als ich grade den ersten Löffel Suppe nehmen wollte klingelte mein Handy: ,,Hallo Luisa Hier ist Larry ich bin gerade auf dem Weg zu dir und müsste in 5 Minuten da sein ich dachte wir könnten was schönes zusammen unternehmen" als ich fertig war mit lesen klingelte es auch schon an meiner Tür. Ich ging zu Tür und dort stand wie erwartet Larry, wir umarmten uns und ich fragte ihn ob er mit mir zusammen Mittag essen möchte, er stimmte zu und wir gingen und die Küche wo mein Esstisch stand.

Beim Essen redeten wir über ganz vielen alltägliche Sachen.

Nach dem Essen schlug Larry vor eine Spaziergang zu machen. Ich stimmte zu und wir gingen zu seinem Auto, als ich es sah hätte ich umfallen können er besaß eine weißen Jaguar F- Typ. Warum fährt er mit dem nicht mit dem Auto zur schule sondern immer mit dem Bus? ,, Weil ich nicht gerne Auto fahre, außerdem weis du jetzt als einzige außer meiner Eltern von diesen Auto" Sprach er während er mich anguckte. ,, Oops, habe ich das laut gesagt?" ,, Ja, zwar leise aber hörbar."lachte er und öffnete mir die Autotür. ,,Wo fahren wir hin ich dachte wir wollen spazieren?" ,, Ja schon aber nicht in der Stadt." Antwortet er mit einen kleinem Lächeln auf den Lippen.

Nach einer halben Stunde bleiben wir etwas außerhalb der Stadt stehen und Larry steigt aus, geht ums Auto rum und öffnete mir die Tür. Wir waren auf einer großen wiese wo man im Hintergrund ein paar Berge sehen konnte.

Als wir los gingen nahm Larry meine Hand ganz fest in seine, ein angenehmes kribbeln gelang von dieser Stelle durch meinen ganzen Körper. ,,Warum gehen wir eigentlich hier spazieren und nicht in der Stadt?" Fragte ich um ein Gespräch anzufangen. ,,Ich wollte heute mal ausnahmsweise nicht verprügelt werden." ,,Ach so." War  meine Antwort. ,,Warum hängst du eigentlich mit mir ab und lästerst nicht wie die anderen über mich?" Zu dieser Frage viel mir keinen Antwort ein  sollte ich ihm sagen das ich bi bin oder was sollte ich ihm sagen? ,,Ehm ich ... ich ..." ,, Du ... du, was du?" Was soll's ,, ich ..ich bin b-b-bisexuell wie d-du." Stotterte ich mir zurecht. ,, Du bist was?" ,,Bisexuell"flüstere ich vor mich hin. ,,Echt das merkt man dir garnicht an, hast du dich schon geoutet?" Fragte er ganz aufgeregt. ,,Ne"

Ab diesem Moment redeten wir kein Wort mehr nicht mal als er mich zu Hause absetzte.

In meinem Apartment angekommen schiss ich mich auch gleich ins Bett.

London Where stories live. Discover now