Kapitel 9

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"Guten Tag. Ms. Romanova. Ich bin Direktor Fury."
Ich schwieg und sah weiter auf meine Hände.
"Also wieso? Wieso tun sie das alles?"
Schweigend sah ich auf meine Hände während der Mann aufstand und um den Tisch ging.
"Sie sind wohl nicht sonderlich kooperativ."
Immer noch schweigend sah ich auf den Tisch.
Mir wurde immer schwummeriger. Soweit ich mitbekommen hatte, waren meine Wunden nicht versorgt wurden.
"Okay fangen wir einfacher an! Wo wurden sie ausgebildet?"
Mein Kopf wurde immer schwerer und meine Augenlider fielen langsam zu.
Hier würde ich also sterben. Denn wieso sollten sie einen feindlichen Agent am Leben lassen. Jeder tote Agent war ein guter Agent. Das sagte man bei uns immer.
Meinen Augen fielen zu und ich fiel auf den Boden. Ich bekam mit wie der Mann nach jemanden schrie.
Als ich das nächste mal die Augen aufmachte, warte ich schlug die Augen auf?
Jedenfalls als ich die Augen das nächste mal die Augen öffnete, saß der Schwarze Mann mit der Augen Klappe auf einem Stuhl.
"Gut! Sie sind wach Ms. Romanova."
Ich sah in an.
"Wieso haben sie mich medizinisch versorgt?" Fragte ich ihn. "Wieso sollten wir sie denn nicht medizinisch versorgen?" War seine Gegenfrage.
Ich sah ihn verwirrt an. "Sie hätten mich einfach sterben lassen können"
"Wie lassen niemandem sterben. Wenn es sein muss sperren wir Menschen ins Gefängnis. Absr umbringen tuen wir sie nicht. Jetzt wo sie das wissen, wären sie bereit einige meiner Fragen zu beantworten?" Ich schwieg kurz und wägte ab.
"Sie beantworten die Fragen die sie wollen und wenn nicht dann reden sie halt nicht okay?"
Ich nickte.
"Also welche Sprachen sprechen sie?"
"Russisch, Englisch, Italienisch, Spanisch, Französich, Mandarin, Japanisch, Niederländisch, Deutsch, Latein, Türkisch, Portugisisch, Arabisch, Norwegisch, Finnisch, Schwedisch, Thailändisch. Im Moment lerne ich noch Grieschich."
"Okay das sind viele Sprachen. Und welche Kampfsportarten beherrschen sie?"
"Viele. Genaue Namen weiß ich nicht. Kann ich was trinken?"
"Natürlich. Warten sie eine Sekunde."
Er stand auf verließ den Raum und kam kurze Zeit später mit einem Wasserglas zurück.
"Hier." Er gab mir das Glas und ich begann Schluck für Schluck zu trinken. Dann stellte ich das Glas auf den Tisch.
"Also wieso bin ich eigentlich hier?"
"Wir wollen nur wissen wer sie sind? Warum sie Morde begehen? Und wen sie umgebracht haben?"
Ich schluckte. Wer ich war wussten sie nun mehr oder weniger. Aber die anderen Fragen könnte ich ihnen nicht beantworten auch wenn ich wollte.
"Also zweiter Anlauf. Wieso töten sie?"
Ich schwieg.
So ging das ungefähr eine Woche lang. Ich verstand zwar immer noch nicht wieso sie mich nicht bestraften oder unbrachten.
Irgendwann am neunten Tag kam der Mann rein den ich als Clark Brewster kannte.
Er erklärte mir unter anderem dass er mich eigentlich hätte töten sollen, er mir aber eine zweite Chance geben wollen.
In der darauf folgenden Nacht schlief ich schlecht, ich musste darüber nachdenken was die Leute hier zu mir gesagt hatten.
Als ich am nächsten aufwachte war ich ziemlich müde.
"Guten Morgen, Ms. Romanova! Wollen sie uns heute mit uns reden?" Fragte Fury freundlich.
Ich nickte ein wenig.
"Das ist sehr erfreulich.
Also wieso töten sie?"
Icb schwieg lange. Ich glaube Fury dachte schon ich würde ihn verarschen.
"Ich weiß nicht." Begann ich dann schließlich. "Das ist das einzige was ich je gerlernt habe. Außerdem würde ich sterben wenn ich nicht andere töten würde."
Dann hörte ich auf zu reden. Fury sah mich intensiv an. Obwohl er nur ein Auge hatte, konnte er einem mit seinem Blick echt einschüchtern.
Er nickte schließlich.
"In Ordnung. Damit kommen wir nun zu unserer letzten Frage." Mal ganz ehrlich ich sah zwar nicht oft fernsehen, aber ich kam mir gerade wie in einer dieser Gameshows vor.
"Wie viele Menschen haben sie getötet?"
"Viele. Viel zu viele. Frauen wie Kinder. Junge wie Alte. Es klebt viel Leid und Blut an meinen Händen."
Er nickte wieder.
Er verurteilte mich nicht zumindest bekamm ich es nicht mit. In dem Moment wurde mir klar, dass ich bei S.H.I.E.L.D. arbeiten wollte. Mur zwar klar, dass es nie so kommen würd, aber träumen durfte man  ja noch.
Und Wünsche können in Erfüllung gehen. Drei Wochen später unterschrieb ich eine Vereinbarung nach der ich solange für S.H.I.E.L.D. arbeiten durfte wie ich wollte, aber keinen Zugang zu vertraulichen Informationen bekam und sollte ich Informationen ausplaudern würde ich angeklagt werden.

Sooooo Kapitel 2 für heute. Ich würde mich über Kommis freuen

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