More than this | Harry&Zayn FF |*End*

》Chapter 14《

Fuck you and don't talk to me Styles...

Chelsea P.O.V

In den nächsten Tagen hatte ich immer wieder Termine, weshalb ich auch vergaß das ich El versprochen hatte sie zu besuchen. Doch heute wollte ich mein Versprechen halten. Ich machte mich gerade fertig, als mein Handy schellte.

Es war Eleanor.

,,Ja?"

,,Chelsea wo bleibst du? Ich kann es kaum erwarten dir meinen Freund und seine Freunde vorzustellen."

,,Chill out El, ich mach mich gerade fertig. Bin in 30 Minuten da." sagte ich ein wenig genervt.

,,Okay bis gleich."

Ich legte auf und machte mich weiter fertig. Heute war es warm, weshalb ich mir auch nur eine kurze Jeans Hose anzog und ein Bauchfreies top, damit mein Bauchnabelpiercing und mein frischgestochenes Tattoo ein kleines Herz schön zur Geltung kamen. Fertig angezogen machte ich mich auf den Weg zu meinem Auto. Was natürlich nicht unbemerkt blieb, draußen standen schon Paparazzis und machten Fotos von mir. Ich grinste freundlich in die Kamera und stieg in mein Auto. Hoffentlich verfolgen die mich jetzt nicht, meine Cousine muss nicht unbedingt in die Öffentlichkeit gelangen. Was ich nicht wusste, das sie schon längst in der Öffentlichkeit stand.

Nach 10 Minuten hielt ich vor ihrem Haus. Doch es war kein Haus, es war eine Villa. Hmm wie konnte sie sich das leisten? Naja vielleicht hatte ihr Freund genug Kohle. Ich ging zur Tür und drückte auf den Klingelknopf. Eine total aufgedrehte El öffnete mir die Tür, sie zog mich hinein und sprang mir in die Arme. ,,Oh mein Gott Chelsea ich freu mich ja so, das du her gekommen bist."

,,Ich freu mich auch."

,,Komm mit, ich stell dir die anderen vor."

Sie zog mich hinter sich her und blieb im Wohnzimmer stehen, doch was ich dann sah gefiel mir überhaupt nicht. Dort standen sie. Zayn, Louis, Liam, Niall, Lisa und ER. Mein schlimmster Albtraum wurde gerade wahr. Ich konnte mich nicht bewegen, das einzige was ich tat war von einem auf den anderen Fuß zu tippen. Wir starrten uns einfach nur an. Selbst Zayn konnte nichts sagen, er starrte einfach nur. Plötzlich ergriff El das Wort. ,,Kann mir mal jemand sagen was hier los ist?"

,,Sorry El, aber ich muss hier weg."

Mit schnellen Schritten rannte ich zur Tür und bemerkte nicht wie mir jemand folgte. Ich wollte gerade in mein Auto steigen, als mich jemand am Arm packte. Ich drehte mich um und er stand genau vor mir. Seine Augen trafen meine. Braun trifft Grün. Ich war wie erstarrt, doch mein Verstand meldete sich Gott sei dank zurück. Ich zog meinen Arm weg und drehte mich wieder um, doch er zog mich wieder zu sich.

,,Lass mich sofort los, du Arschloch." knurrte ich.

,,Chelsea hör mir zu." flehte er.

,,Vergiss es Styles."

,,Es tut mir leid okay?"

,,Harry, verpiss dich einfach aus meinem Leben und lass mich in Ruhe, du hast genug angerichtet und jetzt lass mich gehen." schrie ich.

,,Nein ich will das du mir zu hörst."

,,Never in your wildest dreams Baby." das war alles was ich noch sagte. Er ließ mich endlich los und ich stieg in meinen Wagen und fuhr los. Einfach weg. Ich fing fürchterlich an zu heulen, das war einfach zu viel. Ich hatte ihn fast vergessen und jetzt taucht er plötzlich wieder auf und will auch noch mit mir reden. Ich glaub mein Schwein pfeift. Der Junge hatte tatsächlich den Boden unter seinen Füßen verloren, was denkt der sich? Nur weil er ein Star ist heißt das nicht das ich ihm kreischend in die Arme falle , nur weil tausende Teenies alles dafür tun würden. Ununterbrochen klingelte mein Handy, es war El. Ich wollte nicht rangehen, ich musste das gerade erlebte erst einmal verdauen.

Harry P.O.V

Nun stand ich da alleine vor der Tür. Sie hat mich einfach stehen lassen. Das war allerdings kein Wunder, ich glaube ich hätte an ihrer Stelle nicht anders reagiert. Trotzdem war ich wütend, wütend auf mich selbst. Wie konnte ich diese Frau nur gehen lassen? Sie war das einzige Mädchen, das ich jemals aufrichtig geliebt hatte und jetzt? Sie gehörte nicht mehr mir und das war allein meine Schuld. Wenn ich könnte, würde ich mir selber in den Arsch treten. Bedrückt ging ich zurück in die Villa und wie nicht anders erwartet lagen alle Blicke auf mir.

Vorallem der von Eleanor.

Ich setzte mich auf die Couch und die anderen folgten mir wie kleine Enten, die ihrer Mama folgen. Sie setzten sich gegenüber von mir und sahen mich fragend an. ,,Was wollt ihr?" fragte ich harsch.

,,Was hat sie gesagt?" fragte Zayn.

,,Was soll sie gesagt haben? Außer das ich ein Arschloch bin und aus ihrem Leben verschwinden soll." bedrückt sah ich zu Boden und versuchte meine Tränen zu unterdrücken.

,,Hast du etwas anderes erwartet?" mischte sich nun Louis ein.

,,Spars dir Lou. Ich weiß selber das ich einen Fehler gemacht habe, du brauchst nicht noch drauf rumreiten." langsam wurde ich sauer, was denkt der sich denn?

,,Ist schon klar Harry, aber das hast du selber verbockt, also steh auch dafür grade."

,,Sag mal Louis willst du mich verarschen? Ich steh dafür grade, was meinst du warum ich ihr hinterher gerannt bin?"

,,Könnte mich vielleicht mal jemand aufklären, was hier überhaupt los ist?" fragte El, die überhaupt keine Ahnung hatte worum es hier ging.

Liam ergriff das Wort und fing an es ihr zu erklären.

,,Naja, Chelsea und Harry waren vor 3 Jahren ein Paar und sie wären es auch heute noch, wenn Harry nicht so feige gewesen wäre. Er war auf seinem Höhenflug. Es fing alles bei X Factor an, schon nachdem bekannt wurde das wir in einer Band auftreten sollen, hat er sich nicht mehr bei ihr gemeldet. Er hat all ihre Nachrichten und Anrufe ignoriert und nachher per Sms schluss gemacht."

,,Harry du hast was? Willst du mich verarschen? Ich dachte immer du wärst nicht so ein Mensch und dann verarscht du meine Cousine?"

,,Ich habe sie nicht verarscht." das war das letzte was ich sagte, bevor ich in meinem Zimmer verschwand.

Ich warf mich auf mein Bett und fing an zu heulen. Wie ein kleines Kind schluchzte ich. Was hatte ich nur getan? Ich hab den Menschen der mir am meisten am Herzen liegt verletzt und zerstört. Ich hatte sie nie verarscht und ich liebte sie auch heute noch. Warum bin ich auch so ein Feigling gewesen? Ich hätte sie haben können für immer an meiner Seite, aber ich musste es verbocken. 'Glückwunsch Styles' ach halt die Fresse, gab ich meiner Inneren Stimme als Antwort.

Ich musste hier raus, also packte ich meine Jacke und verschwand in einen Club. Ich brauchte jetzt Alkohol um den Schmerz zu betäuben. Doch das war ein Fehler.