Fuck.
Es gab echt keine bessere Weise einen Montagmorgen zu beginnen, als immer noch völlig verschnupft vom Bett zu rollen und auf den verdammt kalten Laminat zu fallen, während der Wecker, pünktlich wie immer, noch immer so laut schellte, dass man hätte denken können, dass er selbst Trump drüben in Amerika aus dem Bettchen gehauen hätte.
Wenn einem dann noch einfällt, womit oder eher, mit wem man heute konfrontiert wird, vergeht einem die Laune aufs aufstehen noch bevor sie überhaupt gekommen war.
Lange Rede, kurzer Sinn: Tobio wollte nicht aufstehen.
Er war weder mental in der Lage dazu Hinata heute zu begegnen, noch fühlte er sich bereit dazu, erkältet raus zu gehen, wo bis eben noch ein Schneesturm tobte. So lebensmüde war er dann doch nicht.
Doch andererseits, wann sonst sollte er mit Hinata reden? Wie lange will er es denn hinauszögern? Wie lange kann er es denn noch?
Bevor er endgültig zusammenbricht?
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Ich muss mich entschuldigen.
Nach langem hin und her überlegen (und einer weiteren, nahezu schlaflosen Nacht), wusste Shouyou nun was er zu tun hatte.
Auch wenn es ihm anfangs nicht bewusst war, war auch er schuld.
Währe er nicht einfach davon gerannt, hätten sie es doch bestimmt geschafft darüber zu reden, nicht wahr?
Auch er ist schuld daran, dass es soweit gekommen ist.
Was wenn Kageyama gar nicht mehr mit mir reden will? Was wenn, er mich einfach ignoriert?
Was wenn er gar nicht erst kommt?
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Oshiete Yo • KageHina
FanfictionHinata Shouyou versteht es nicht. Sein bester Freund, Kageyama Tobio, der scheinbar gefühlskalte und schnell reizbare Setter des Karasuno Volleyball Team, verhält sich merkwürdig. Viel merkwürdiger als sonst. Während dem Rest des Teams kaum eine Ver...