Meer.

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Mein Lachen ist leer.

Meine Taten bedeutungslos.

Ich kann nichts fühlen, nur die Traurigkeit, die mich erfüllt. Die Traurigkeit die in mir aufsteigt, Tag für Tag, immer wieder. Ein immer wieder kehrender Zustand, den man wird nicht so einfach wieder los wird. Fesseln, die unzerstörbar sind. Steine, die dich mit ihrer Schwere in die Tiefe des Meeres ziehen. Ich versuche zu entkommen, doch ich werde wieder hinab gezogen. Mit aller Kraft versuche ich an die Oberfläche zu gelangen, meine Arme werden schwach, ich sehe nicht mehr. Meine Luft geht mir aus, ich falle in einen Trance-artigen Zustand und sinke unbewusst und langsam auf den Meeresboden, bis ich daliege. Still, ruhig. Ich hatte es aufgegeben.

Und dort liege ich bis heute noch, in Frieden mit mir selbst.

StoryyyyyyysWhere stories live. Discover now