Liebe zum Feind//Hobbit FF

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Es waren alle in Beorn's Haus. Ich stieg von der Stute und lief anschließend zur Hintertür. Als ich diese öffnete stieß ich mit dem Hautwechsler zusammen und knallte auf den Boden. Doch auf irgendeine Art und Weise bemerkte mich niemand. War ich etwa wieder unbewusst unsichtbar geworden. *Cynthia* erschrocken drehte ich mich um und sah eine Frau mit schwarzen Haaren und dunkelblauen fast schwarzen Augen. Sie sah bildschön aus. *Weißt du wer ich bin?* fragte sie mich ich schüttelte erst den Kopf, nickte dann aber hastig. "Varda. Eine der Valar." Sie lächelte mich an und half mir auf. *Weißt du wer genau deine Eltern waren?* ich schüttelte bloß etwas betrübt den Kopf. *Deine Mutter war meine Tochter, mein Kind. Und dein Vater ein mächtiger Zauberer. Man hat ihnen die Macht geraubt die sie besaßen. Man hat aus dieser die Jägerinnen gemacht.* Mit großen Augen sah ich sie an. "Aber ist meine Kraft nicht weniger? Ist das Blut der Valar nicht getrübt bei mir?" *Das denken die meisten. Wieso haben die anderen keine Kinder? Sie könnten stärker als wir seien und dem Bösen verfallen. Doch ist es erst nach dir wertlos. Deine Kinder werden zwar einen Teil einer Göttin haben, können aber nicht so eine starke Macht wie du haben.* Sie verblasste langsam, aber ich wusste nicht wieso sie sich mir offenbarte. Ich bin Vardas Enkelin. Eine Halbgöttin. Erst jetzt wurde mir auch die Gefahr bewusst im welcher ich war. Würde mich jemand brechen sind alle in Gefahr. "Seit wann tauchst du einfach aus dem Nichts auf Cyn?" Fragte mich Kili belustigend. Erstmal schlug ich ihn gegen die Schulter und sah ihn etwas wütend an. "Du darfst mich immer noch nicht Cyn nennen." Knurrte ich und ging beleidigt in eine Ecke und schmiegte mich in den Stroh. "Was ist los, Liebste?" Ich ignoriere Thorin und drehte mich auf die andere Seite. Darauf spürte ich wie sich jemand neben mich setzte und mir sanft über die Seite streichelte. "Mir geht es nur nicht so gut." Murmelte ich nach einer Weile. "Wir brechen morgen auf." Ich nickte nur und lehnte mich an seine Brust. "Men lananubukhs menu." Flüsterte ich in die Stille zwischen uns. Ein angenehmes brummen bestätigte meine Worte und Thorin zog mich an sich.