Part 18 - Geburtstag

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Autor: Ich schreibe jetzt noch so 2-3 Parts in Vergangenheit und dann wieder in Gegenwart :)

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..ich muss irgendetwas machen können, damit sie nicht mehr traurig ist. Vielleicht soll ich das Angebot, dass ich von Mr. Hilton bekommen hatte, annehmen. Eigentlich wollte ich es nicht annehmen, aber wenn ich Amy damit ein Lächeln auf ihr wunderschönes Gesicht zaubern kann, werde ich wohl dadurch beißen müsse. Danach schlief ich ein und träumte schon von meiner Überraschung für Amy…

Immer noch Justin's POV:

Ich wurde am nächsten morgen durch die Sonnenstrahlen,  die durch Amys Fenster schienen, wach. Ich streckte mich und musste leicht vor mich hinlächeln, als ich sah wie Amy an mich gekuschelt schlief. Sie sieht aus wie ein kleiner Engel, so friedlich schlief sie. Ich streiche ihr eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht und denke darüber nach, was ich heute alles machen werde. Ich nehme mir fest vor, dass ich heute mit Mr. Hilton spreche.

*zwei Wochen später* 
-(Amys pov)-
Justin ist in letzter Zeit so komisch. Ich höre fast nie etwas von ihm und wenn ich ihn besuchen will, ist er nicht zu hause. Was habe ich falsch gemacht, ist er sauer auf mich oder warum geht er mir aus dem Weg? Ich mache mir groß sorgen. Morgen ist mein Geburtstag, eigentlich habe ich mich schon seit Wochen darauf gefreut, aber ohne Justin freue ich mich nicht mehr. Ich hoffe, dass er morgen kommt.

*nächster Tag*
Ich werde von den Sonnenstrahlen wach. Ich reibe mir die Augen und nehme mein Handy von meinem Nachtkästen um nach zuschauen, wie spät es ist.
07:30 Uhr
19. Februar
Als ich den heutigen Tag sehe und mir einfällt dass Justin wahrscheinlich sowieso nicht kommt, drehe ich mich wieder um und vergrabe mein Gesicht in mein Kissen. Ich will heute nicht aufstehen. Aber nach 30 Minuten werde ich gestört. Mein kleiner Bruder kommt hereingestürmt. "Amy, Amy!", schreit er lauthals, rennt zu mir, stolpert dabei fast und lässt sich dann auf mir fallen. " Louis was machst du hier?", fragte ich ihn und musste über den kleinen Mann und seine Tollpatschigkeit lachen. "Amy, 'burtstag!", schreit er mit einem Grinsen in seinem Gesicht und umarmt mich. "Genau Louis, heute hat Amy Geburtstag!", grinste ich und verwuschelte liebevoll seine lockigen, blonden Haare. Dann schnappe ich ihn mir und kitzel ihn vorsichtig durch. Louis lacht und quietscht dabei, solange bis meine Dad hereinkommt. "Was ist den hier los?", fragt er als uns auf dem Boden rollen sieht, unsere Haare ganz verwuschelt und Louis ist ganz rot im Gesicht vor lauter lachen. "Amy 'burtstag!", schreit Louis aufgeregt und ich und Dad müssen lachen. "Genau Louis,  Amy hat heute Geburtstag. Deshalb bin ich heute Zuhause geblieben, damit wir ihn gemeinsam feiern können. Wir beide (zeigt dabei auf sich und Louis) gehen jetzt einmal hinunter, Mama aufwecken. Währendessen kann sich Amy zusammen richten und wir richten das Frühstück. Guter Plan?", fragte er uns und wir beide nickten freudig.
Louis hüpft von meinem Schoß herunter und rennt schon hinaus, um Mama zu wecken. Mein Papa kommt dann zu mir, reicht mir seine Hand um mir hoch zu helfen und umarmt mich dann. "Alles Gute zum Geburtstag Prinzessin.", sagt er liebevoll und hebt mich ein wenig dabei hoch. Anschließend setzt er mich wieder ab, grinst mich noch einmal kurz an und verschwindet aus meinem Zimmer um nach Louis zu schauen.


Ich suche mir etwas zum anziehen aus, entscheide mich dann für eine schwarze Leggings, meine flauschigen Socken und meinen viel zu großen Lieblingspullover, den ich von Justin "geklaut" habe. Sein Pullover ist mir viel zu groß, er geht mir fast bis zu den Knien. Das trage ich dann alles ihn mein Bad (hab' ein eigenes) leg ein Handtuch heraus, binde meine Haare hoch und springe unter die heiße Dusche. Ich kann spüren, wie sich mein Körper unter dem heißen Wasser entspannt. Danach trockne ich mich ab, zieh mich an, binde meine Haare zu einem Dutt zusammen und schminke mich dezent. Gleich danach ging ich hinunter. Dort kam mir schon der Geruch von frisch gemachten Pfannkuchen entgegen. Am Herd steht meine Mom verschlafen und bereitet gerade mein Leibgericht zu. Sie lächelt mich an, stellt die Pfanne kurz ab, kommt zu mir und umarmt mich. "Guten Morgen. Alles Gute zum Geburtstag Mäuschen. wie hast du geschlafen? Ich hoffe du magst Pfannkuchen zum Frühstück.", fragt sie mich liebevoll.  "Gut danke und ja bitte möchte ich.", antwortete ich grinsend und setzte mich schon an den gedeckten Tisch, wo Daddy und Louis warten. 
Nachdem wir alle gegessen haben, bekomme ich meine Geschenke von ihnen. Daddy hat mir Karten zum nächsten Match von meiner Lieblings Eishockey-Team geschenkt. Ich weiß nicht gerade Mädchenhaft, aber Eishockey ist etwas was mich und Dad verbindet. Er nimmt mich seitdem ich klein bin immer zu einem Match mit und ich genießen dann immer unsere Vater-Tochter Zeit.
Von Mama habe ich ein wunderschönes blaues Kleid bekommen, dass mir bis zu den Knien geht und bei meiner Taille eine Schleife hat - es sieht wirklich niedlich aus. Dazu hat mir Papa noch eine Kette geschenkt, die genau dazu passt (wahrscheinlich hat Mama ihm beim Aussuchen geholfen, denn er kennt sich bei so was überhaupt nicht aus ^^). Louis hat mir ein wunderschönes Bild gemalt, wo fünf Leute zu erkennen sind. Mama, Papa, Louis, ich und noch eine Person. "Louis wer ist den das?", frage ich im verwirrt und zeige auf die fünfte Person, die mit mir Händchen hält. "Das ist Justin, ihr habt euch lieb, wie Mama und Papa", antwortet er und zeigt auf Mama und Papa, die auch Händchen halte, wie ich und Justin auf dem Bild. Ich werde rot und kann Mama und Papa kichern hören. "Aber Justin und ich sind nur Freunde. ", versuche ich ihm zu erklären. "Aber Justin sieht das nicht so und du auch nicht, ich hab' dich über Justin reden gehört, du hast ihn auch lieb.", sagte nun Louis verwirrt und ich lief nun noch roter an. Plötzlich klingelte die Türe und erlöste mich von dieser peinlichen Situation. "Ich gehe schon.", sage ich schnell und renne schon zur Türe.

"Hey Amy! Alles Gute zum Geburtstag.", sagte Justin und umarmte mich grinsend. Ich war so glücklich und drückte ihn noch fester an mich. Plötzlich hörten wir hinter uns ein Räuspern und fuhren schnell auseinander. Meine Eltern grinsten und sagten "Wenn man gerade vom Teufel spricht." Und könnten sich kein Lachen verkneifen.

"Was meinen die und warum bist du jetzt so rot geworden?", fragte er mich verwundert. Oh Gott wie peinlich. Justin sah mich fragend und ich sagte nur dass es nicht so wichtig ist. Er nickte dann nur und wir gingen hinein. Louis kam uns schon entgegen gerannt, ließ sich zur Begrüßung von Justin herum schleudern und kicherte dabei wie verrückt. "Awww die beiden sind so süß ^^ ❤", dachte ich mir dabei und bekam wieder dieses komische warme Gefühl in meinem Bauch.
Nach einer halben Stunde oder so, nachdem die beiden endlich fertig mit rumalbern waren, gingen Justin und ich in mein Zimmer. Ich setze mich auf mein Bett. Justin macht die Türe hinter sich zu und setzt sich dann neben mich. Nervös rutscht er hin und her und kann einfach nicht ruhig sitzen. " Was ist den los Justin? Warum bist du so nervös?", fragte ich ihn neugierig und kicherte. "Ehm, ich... Du hast ja heute Geburtstag... und ich habe etwas für dich.", platzte er dann heraus. Nervös füllt er in seiner Jacke herum und holt einen kleinen Umschlag hervor. "Für dich, ich hoffe es gefällt dir. Ich habe lange gebraucht um die zu bekommen.", flüsterte Justin schüchtern. Er gibt ihn mir und ich mache in vorsichtig auf. Ein kleiner Brief ist darinnen und als ich ihn aufmache, fallen mir zwei Karten entgegen. Als ich dann erkannt habe, was für Karten das sind, fiel Justin sofort um den Hals. Er hat es tatsächlich geschafft, Karten für das Konzert von meiner Lieblingsband zu bekommen. "Aber wie hast du das geschafft? Das Konzert war doch schon ausverkauft.", fragte ich verwirrt. "Ich habe gute Kontakte.", sagte er nur kurz, grinste und katzte sich dabei im Nacken. " Danke, danke, danke. Du weißt gar nicht wie viel mir das bedeutet.", ich umarmte ihn noch einmal und drückte ihm, vor lauter Glück, einen Kuss auf den Mund. Als ich realisierte was ich gerade gemacht habe, wurden wir beide rot. Ich lief dann hinunter um meinen Eltern von den guten Neuigkeiten zu berichten.

Second Face - German Jason McCann LovestoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt