Ich schließe meine Augenund öffne meinen Geist.
Mit allen meinen Sinnen
erlebe ich es neu.
Die warme, schwüle Brise
der späten Sommernacht,
das Flackern der Laternen,
als wäre ich noch dort.
Wie in einem Film
höre ich das Zirpen
aus dem hohen Gras.
Die Wolken brechen auf,
trommelnd fällt der warme Regen
auf den rissigen Asphalt.
Tief in meine Lungen
atme ich den Duft
von Gras, von Stroh und Wasser
und fühle ich meinen Geist
in weiter, weiter Ferne.
Dort, wo es nach mir ruft,
nach meinem Herz und meiner Seele.
CZYTASZ
Daydreams
LosoweSammlung von Kurzgeschichten, Poesie und ein paar anderen Dingen wie z.B. Nominierungen