3.Kapitel☑️

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(Seans Sicht)

„Ich glaube, ich habe erstmal genug vom Tanzen. Willst du dich mit mir irgendwo hinsetzen?“ fragte ich Mark aufrichtig und er nickte nur sichtbar erleichtert. 

Zusammen gingen wir durch den Club und fanden ein freies paar Sitzhocker. Ich setzte mich und bemerkte sofort, wie bequem die Hocker waren. Anschließend klopfte ich auf den freien Hocker neben mir und bedeutete Mark sich zu setzen. Nachdem wir beide saßen, bemerkte ich, wie Mark mich interessiert ansah.  Hatte er etwa Interesse an mir? Nein, er wollte sicherlich nur ein Gespräch anfangen, wusste aber nicht wie. Da konnte ich mich ihm eigentlich anschließen, denn ich hatte auch nicht wirklich eine Ahnung wie ich ein Gespräch anfangen sollte. Letztendlich begann Merk als erstes mit dem Reden:“ Wo kommst du eigentlich her Sean? Du siehst nicht so aus, als wärst du hier aus LA.“ War es so offensichtlich, dass ich nicht aus LA kam? Hatte ich einen dummen Anfängerfehler begangen? Ein wenig perplex ging ich auf seine Frage ein:“ Oh. Mir war nicht bewusst, dass das so offensichtlich war,“ Ich kratzte mich verlegen am Nacken und fuhr fort:“ Vielleicht fange ich so an; Ich bin wegen PAXX hierhergekommen. Und das, weil ich vor einer Weile selbst YouTuber geworden bin.  Eigentlich komme ich aus Irland, aber eine Reise nach LA stand schon seit einer Weile auf meiner Liste.“ Ich hoffte innerlich, dass Mark es nicht lächerlich fand, dass ich aus Irland kam. Anfangs machte er einen verwirrten Eindruck, der aber einem warmen Lächeln wich. Und wieder einmal bemerkte ich, was für ein wunderschönes Lächeln hatte. Es machte ihn wirklich charismatisch! 

„Ich bin auch ein Youtuber, der wegen PAXX hier ist! Mein Hauptgebiet ist Gaming und ich spiele gerne Horrorspiele wie Five Nights At Freddys.“ Seine Antwort kam schnell und er sah sehr motiviert aus. „Mein Name ist Markeplier, ich im Gegensatz zu dir komme jedoch aus LA.“ Es war kaum zu fassen: Di erste Person, die ich hier in LA wirklich kennenlernte, auch ein Youtuber war. Mark war schon fast wie der perfekte Partner: Er war groß, stark, nett und er war ebenfalls ein Youtuber! Was ich nicht alles dafür geben würde, mehr Zeit mit ihm zu verbringen…Ich musste grinsen und merkte, wie mir das Blut in die mittlerweile roten Wangen schoss.

„Wie lange bleibst du eigentlich noch hier in LA?“ fragte Mark interessiert und sah mich erwartungsvoll an. Nach kurzem Nachdenken erklärte ich, dass ich noch für ein paar Tage bleiben würde und auf seine Frage, wo ich den in der Zeit übernachten würde, wusste ich ebenfalls nicht weiter. Ich hätte diese ganze Sache vielleicht besser planen sollen. Mark wirkte verlegen, sah kurz auf den Boden, meinte aber dann mit einem leichten Lächeln:“ Wenn du willst, …aber auch nur dann, könntest du bei mir wohnen. Eigentlich mache ich sowas eigentlich nicht… also Leuten anbieten bei mir zu schlafen, aber du scheinst echt cool zu sein, deshalb fände ich es okay wen du heute und die nächsten Tage in denen du hier bist bei mir wärst.“ Das war wirklich eine unerwartete Antwort, die mich fast vom Sitzhocker fallen ließ. Ohne weiter darüber nachzudenken nahm ich Marks Angebot an. „JA! Liebend gerne!“ Ich grinste, ebenso wie Mark, den Meine Antwort wirklich zu freuen schien.

(Marks Sicht)

Ich konnte es kaum fassen; Sean hatte, ohne zu zögern ja gesagt! Ich konnte gar nicht anders, als sein Lächeln zu erwidern. „Wollen wir schonmal losgehen? Oder willst du noch ein wenig hierbleiben?“ fragte Sean mit fast schon leuchtenden Augen. Ich grinste und fragte:“ Da lässt du mir wirklich die Wahl? Ich hätte nichts dagegen von hier zu verschwinden.“ Sean grinste und meinte:“ Okay, okay… aber ein wenig will ich noch trinken!“ 

Ich schüttelte meinen Kopf; „Wenn du meinst.“ Sagte ich grinsend und wartete darauf, dass Sean mit dem Trinken aufgehört hatte. Selbst trank ich nichts, da ich Alkohol nicht so gut vertrug. Nach noch einer guten halben Stunde verließen wir letztendlich den Klub und ich stützte den ziemlich angetrunkenen Sean. Es dauerte noch eine Weile bis wir an meinem Haus ankamen, aber da Sean seine Sachen dabeihatte, fiel es mir, um einiges leichter ihn mit nach Hause zu nehmen. 

Leise öffnete ich meine Haustür, machte drinnen das Licht an und half Sean beim Schuhe ausziehen. Mittlerweile war ich unglaublich müde und sobald sich die Chance bot, fielen Sean und ich auf das Sofa. Binnen Sekunden waren wir eingeschlafen. 

Septiplier Where stories live. Discover now