TWENTYFIVE: gangs and misunderstandings - Ø4

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UNEDITED !!!!

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T W E N T Y F O U R : gangs and misunderstandings - part 4


Aiden hielt mir seine Hand hin. "Komm schon, Crazy Pants.", sagt Aiden als wir eine halbe Stunde später einen Berg hinauf kletterten. 

Ich schluckte und sah auf seine große Hand. Grüblerisch befeuchtete ich meine Lippen und sah nach unten. Unten stand das Motorrad von dem großen alten Biker. Wir hatten ihn dort verlassen, damit er nicht zu uns zurückverfolgt wird. Schließlich sind wir dann einen kleinen Hügel hinaufgeklettert um auf die andere Straßenseite zu gelangen. 

"Schau nicht hinunter.", ermahnte er mich. Also sah ich zu ihm hinauf in seine Augen. Sein Blick lag starr auf mich und ich versuchte die Gedanken hinter seinen Augen zu erraten. Wir haben keine Zeit ihn stundenlang in die Augen zu schauen, du bist auf einem Berg, schrie mir mein Unterbewusstsein zu. Und um diesen Gedanken zu unterstreichen, hörte ich nun auch ein Donnern. 

Schließlich legte sich meine kleine zarte Hand um seine grobe, große. Ein schwaches Lächeln umflog seine Lippen, aber es verging so schnell, dass ich dachte, ich habe es mir ausgedacht. Seine Hand umfasste meine stärker und zog mich zu ihm hinauf. 

Als er mich hinaufzog, schlang er einen Arm um meine Taille und zog mich zu ihm näher ran. Als die ersten Regentropfen vom Himmel hinabfielen und auf Aiden's Nase fiel, entwisch mir ein Grinsen. Meine Hand schlängelte sich zwischen unseren Körpern hinauf zu seinem Gedicht. Grinsend wischte ich den Tropfen von seiner Nase weg. Er beobachte jedes einzelne meiner Bewegung. Seine goldigen Augen die jede Minute die Augenfarbe änderten, zogen meine Augen in einem Bann. Ich schluckte trocken. Irre ich mich oder verdunkeln sich seine Augen? 

Mit einer Bewegung hält er meine Hand auf, die ein fingerbreit von seiner Wange entfernt war. Mein Atem kam stockweise während sein Arm, der um meine Taille lag, mich nun gegen seine Brust drückte. Was passiert hier? 

Der Regen prasselte nun in Eimern über uns und ich spürte die Nässe meiner und seiner Kleidung. Seine Nase berührte fast unschuldig meine Wange während mich die Regentropfen von oben küssten. Seine Hand ging von meiner Hand hinweg, zu den Schultern um meine Haare nach hinten zu geben. 

"Aiden." was machst du? Aber mehr als seinen Namen bekam ich in dieser Situation nicht heraus.

Seine Augen suchten wieder die meinen bevor er sich langsam zu mir hinunterbeugte. Aus dieser Nähe konnte ich Aiden genau unter die Lupe nehmen. Sein ganzes Profil war durchnässt vom Regen, aber trotzdem sehr ansehnlich. Unbewusst roch ich an ihm. Ich seufzte, er roch nach einem Tag im Wald und einfach nur unbeschreiblich wundervoll. Meine Hand ging durch seine nassen Haare und zogen ihn leicht zu mir heran. Dadurch konnte ich seine schwungvollen Lippen noch besser betrachten, sie waren durch den Regen nass und leicht rosa-pink. Wie sie sich wohl auf meinen Lippen anfühlen würden? Ohne groß darüber nachzudenken, ging ich ein Schritt vor, was ich im nächsten Moment gleich bereute. 

"Ah!" Mein Fuß rutschte ab und ich spürte den Matsch unter meinen Schuhsohlen. Verzweifelt versuchte ich mich an Aiden festzuhalten, aber Aiden war viel zu schockiert. Es stand in seinem Gesicht geschrieben und für einen Moment stand er wie erstarrt, was uns dann ins Verderben brachte. Im nächsten Moment rutschte ich mit Aiden im Schlepptau nach unten. Schreiend krallte ich mich an Aiden fest, der ebenfalls schreite. Meine Augen schlossen sich von alleine und ich glaube, Aiden hatte schon tausende Kratzer.

Am Boden angekommen öffnete ich nacheinander meine Augen. Der Aufprall war gar nicht so schlimm und als ich mich aufsetzte, sah ich auch warum. Ich bin auf Aiden gelandet, der nun seine beschützende Arme von mir löste. Als sich unsere Blicke wieder trafen, schenkte ich ihm ein engelsgleiches Lächeln.

"Wenigstens sind wir auf der anderen Seite gelandet."

Und schon kam wieder Grumpy Boy an die Oberfläche. Im nächsten Moment lag ich die Länge nach im Matsch und Aiden rappelte sich auf. Als er die ersten Schritte setzte, die nicht in meine Richtung gingen, schrie ich ihm hinter.

"HEY! Das war sogar der schnellste Weg!"

Ich glaube, das war der Moment als Aiden ein Schall von schönen Wörtern in die Welt aussetzte. Glucksend stakste ich ihm hinterher. Plötzlich wurde mir von einem auf dem anderen Moment etwas klar.

Aiden - Grumpy Boy - Black wollte mich - Ella Jefferson Greek - gerade küssen. Oder wollte er nur checken ob ich atme? Und wäre ich nicht abgerutscht, hätte ich vor paar Minuten gespürt wie sich seine rosa-pinken Lippen auf meinen fühlen. Innerlich schlug ich mir auf die Stirn und würde mich am liebsten im Boden verkriechen. 

Ich glaube, ich sterbe als kitschige ungeküsste Jungfrau.

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