TWENTY ONE: quick thinking

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T W E N T Y O N E : quick thinking

"AIDEEEEN - umph"

Ich sprang von hinten auf Johnson und knallte mit ihn auf den Boden. Schnell gab ich meine Hände über seinen Mund als ich Jefferson bellen hörte. Kurz daraufhin kam Aiden's Mutter aus der Haustüre. Über die drei kleinen Stiegen von ihrer Veranda aus, sah sie über den Zaun direkt zu uns. Sie verzog vor Verwirrung ihre Augenbrauen zusammen und neigte ihren Kopf leicht zur Seite. Neben ihren Füßen erschien schon der kleine noch immer bellende Jefferson.

"Alles okay bei euch?" fragte sie uns und kam mit jedem Wort näher zu uns. 

Mein Mund verzog sich zu einem Riesenlächeln während meine Hand immer noch die Schreie von Johnson dämpfte. Unschuldig sah ich sie an und musste kurz über ihre Frage nachdenken, bevor ich heftig meinen Kopf nickte. "Aber na klar doch, Mrs. Black!"

,,Sicher?''

Ich nickte. ,,Aber ja! Wir proben nur für unser Theaterstück?''

,,Ein Theaterstück?'' In ihrer Stimme klang eine Neugierde mit. Sogar Johnson unter mir hob eine Augenbraue.

Ja, vielleicht hätte ich mir eine bessere Ausrede ausdenken sollen. Tut mir leid, dass mein Gehirn nicht so schnell denkt. 

,,Aber ja. Es ist noch in Probe und wir denken uns nur paar Szenen aus."

Sie hob eine Augenbraue. ,,Und sowas kommt darin vor?''

Etwas perplex sah ich sie an. Verdammt, ich hätte mir wirklich etwas besser ausdenken sollen. Johnson grinste unter meiner Hand. Idiot, alles deine Schuld.

Ich zuckte meine Schultern. ,,Tut mir leid, Mrs. Black, aber ich kann und darf Ihnen leider nichts dazu preisgeben.''

Sie hob belustigt ihre Mundwinkel. "Na gut." Melinda Black setzte an etwas zu fragen aber ließ es doch sein. Nach einem kurzen Kopfschütteln drehte sie sich um. Weise Entscheidung, Mutter die wunderschöne Babys der Welt schenkt.

In diesem Augenblick schaffte Johnson sich aus meiner Attacke herauszufinden. Naja, er drehte sich von seinem Bauch einfach um und fing an zu schreien. Nebenbei gesagt, wie ein kleines zickiges Mädchen!

"JOHNSON!", zischte ich halblaut und versuchte seinen Armen auszuweichen, die um mich herumschwirrten und versuchten mich zu treffen. "Was zur Hölle Johnson?! Hör-"

Auf einmal hörte ich Mrs. Blacks Stimme und ich sah auf nur um zu sehen wie sie wieder näher kommt. Sofort gab ich meine Hände wieder über seinen Mund. 

"Ach ja Schätzchen, wie oft habe ich gesagt, dass du mich Melinda nennen sollst."

"MHSJDMSAJM" schrie Johnson unter meine Hand. 

Ich lächelte sie engelsgleich an. "Natürlich Mrs.- Ich meine Melinda.Tut mir sehr leid."

Sie lächelte mich warmherzig an, machte eine abwerfende Handbewegung, warf noch ein Blick zu Johnson bevor sie wieder kopfschüttelnd die Treppen hinauf zu ihrer Veranda ging. Jefferson hingegen bellte noch immer gegen den Zaun. Anscheinend hat er mich gesehen und versucht nun über den Zaun zu springen, wie süß. 

In meinen Gedanken vertieft, habe ich nicht bemerkt, dass ich meinen Griff unwillkürlich gelockert habe. Johnson nahm sich daraufhin die Gelegenheit mich mit irgendeiner seiner Karate-moves umzudrehen, so dass ich nun unten lag. Ach hühnerkacke, Jefferson! Wieso musst du nur so süß sein und mich ablenken?

Nun saß er auf mir und grinste schadenfroh zu mir runter. Ich zappelte herum wie ein Fisch. 

''Wenn du nicht jung sterben willst, rate ich dir von mir runter zu gehen Johnson!''

Er machte ein geschocktes Gesicht. ''Aber ich bin zu schön um zu sterben!''

Ich verdrehte meine Augen. ''Als ob.''

Nun sah er rauf. ''Glaubst du Aiden sieht uns so und wird-''

Plötzlich kam ein Schatten über uns.

Johnsons Mund breitete sich zu einem langen Grinsen. ''Wenn das nicht Aiden ist...''

Meine Augen rissen auf und ich sah panisch zu Johnson. ''Bitte mach nichts dummes, Johnson.''

Wir beide sahen hinauf und sahen wie erwartet Donald Trump!

''Alles okay bei euch da unten?'' Spaß, es war Aiden freaking Black höchstpersönlich. Seine Augen wanderten zuerst von Johnson zu mir hinunter. Zuletzt hob er eine Augenbraue. Auf seinem Blick lag ein was-zur-Hölle - Blick. 

Johnson setzte gerade an etwas zu sagen aber ich begann das erstbeste zu tun was mir in den Sinn kam. 

Ich begann zu schreien, als wäre ich kurz vor dem Tod.

Augenblicklich hielt sich Johnson seine Ohren zu und ging von mir runter. Auch Aiden warf mir einen schmerzvollen gequälten Blick zu.

''Was zur Hölle Crazy Pants?!''

Ich sprang wieder auf meine Füße und warf panische Blicke zwischen Aiden und Johnson zu. Ohne groß darüber nachzudenken, packte ich Aiden's Hand und rannte mit ihm zu seinem Auto.

''Steig ein, steig ein, steig ein.'', kreischte ich und stieg in die Fahrerseite ein. 

Aiden sah mich mit einer Mischung aus Verblüffung, Angst und Sorge an. Aber er tat trotzdem was ich sagte. Im Hintergrund hörte ich Johnson meinen Namen rufen.

Ich startete den Wagen und fuhr los. Im Rückspiegel sah ich einen lachenden Johnson am Boden liegen.

Paar Minuten später spürte ich brennende Blicke von Aiden.

''Was zur Hölle ist los?''

Verdammt, was soll ich sagen? Ich hätte das doch besser durchplanen sollen. Ich kaute auf meiner Unterlippe und warf ihm einen Engelsblick zu. 

''Nichts.''

Er hob eine Augenbraue. Natürlich glaubte mir Aiden keinen Wort.

Na das wird eine tolle Autofahrt ins Nirgendwo.


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Jonas Blue ft. JP Cooper - Perfect Strangers

Ich wurde kürzlich mit dem Verrücktheit-syndrom diagnostiziert :)


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