Kapitel 11

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Tobias und ich diskutieren wie wir Maxi und Katelyn am besten zusammenbringen. Seit der Silvesterparty knistert es jeden Tag zwischen ihnen. Doch keiner von beiden traut sich irgendetwas zu machen. Deswegen müssen Tobi und ich als gute Freunde eingreifen und nach helfen. Mamá und Tom sind voll in der Hochzeitsplanung, da sie vorhaben im Sommer zu heiraten, und inzwischen ist Tom auch bei uns eingezogen. Natürlich nach und nach, damit man mich nicht mit dieser Situation nicht überrollt. Aber mir ist das voll und ganz recht. „Mika, hörst du mir zu? Wir sollten die alt bekannte Verkupplungsmethode nehmen. Die hat sogar meine Eltern zusammengebracht.", sagt Tobi, seine Position verteidigend. „Na gut, mach was du willst. Aber halte mich raus.", antworte ich. „Nein, nein. Ich brauche dich doch dazu. Bitte, Mika.", bittet mich Tobi. „Mein Gott, das nächste Mal wirst du nachgeben. Das verspreche ich dir.", zische ich durch meine Zähne. Er lächelt, breitet die Arme aus und kommt auf mich zu um mich zu umarmen. „Ich liebe dich, Mika.", sagt er während er meine Wange küsst. „Ich dich nicht.", antworte ich, versuchend ernst zu bleiben. „Ich weiß.", antwortet er. Er huscht in sein Zimmer und holt ein Notizbuch. Er setzt sich zum Tisch und fängt an etwas zu schreiben. Ich im Gegensatz stehe weiter herum und beobachte nur die ganze Situation. „Was stehst du so rum? Komm her, wir müssen das ‚Date' planen.", sagt Tobi. Ich setze mich gegenüber von Tobias und schaue ihn nur an mit verschränkten Armen. „Was ist denn jetzt schon wieder?", fragt er. „Das alles ergibt keinen Sinn. Es wird nichts bringen. Du kennst Katelyn und Maxi genauso gut wie ich.", antworte ich. „Liebe kann man nicht erzwingen, egal wie gut dein Setting sein wird. Das alles passiert mit der Zeit. Und es ist ok, wenn es nicht gleich klappt.", sage ich. „Was willst du dann machen?", fragt Tobi. „Gehen wir ins Kino und lassen Katelyn und Maxi dann alleine.", schlage ich vor. „Gott, sowas simples und ich lasse mich noch darauf ein. Ok, wir machen es so wie du willst.", gibt Tobi nach. Na endlich, Tobi liebt mich einfach zu sehr. „Und wie stellst du dir das vor?", fragt Tobi. „So, dass ich jetzt nach Hause gehe, weil ich sonst eh wieder zu spät bin.", sage ich, ziehe mir die Schuhe an und gehe nach Hause bevor Tobi mich aufhalten kann.

Ein paar Tage später treffen sich Tobi, Maxi, Katelyn und ich vor dem Kino. Oder wir sollten, denn Tobi taucht nicht auf. Seine ‚Gitarrenstunde' findet statt, das heißt alles läuft nach Plan. Und ich bekomme einen Anruf, dass Mamá und Tom meine Hilfe bei deren Hochzeitsvorbereitung brauchen. Und so bleiben Katelyn und Maxi alleine, da sie einen Film anschauen, den sie beide sehen wollen. Nachdem Katelyn wieder zu Hause gewesen ist, hat sie mich angerufen. Ich frage sie, wie das Kino war, wie der Film war und so. Es kommt nur positives und kein Wort wird über Maxi verloren. „Und hat es Maxi gefallen?", frage ich. „Ja, der Film hat ihm gefallen. Und er hat auch so kleine Näherungsversuche gemacht, aber er hat sich nichts getraut.", antwortet sie. Wie gesagt, es muss ja nicht gleich beim ersten Mal funktionieren. Ich warte einfach bis zur nächsten Gelegenheit. Das nächste große Ereignis ist der Schulball.

Das nächste große Ereignis ist der Schulball. Das bedeutet, dass das Ende des Schuljahres schon nahe ist. Katelyn und ich sind einige Wochen vor dem Schulball shoppen gegangen. Wir haben viele schöne Kleider gefunden, doch jeden von uns hat ein besonderes Kleid angesprochen. Am Tag des Balles gehe ich zu Katelyn, weil wir uns ausgemacht haben, dass wir uns bei ihr für den Ball vorbereiten. Sie kennt sich gut mit Make Up und schminken aus. Sie hat ein Händchen dafür. Genauso kann sie gut Haare flechten beziehungsweise Frisuren machen. Da ich aber so etwas überhaupt nicht kann lasse ich Katelyn den ganzen Kram machen. Genau rechtzeitig wird sie mit ihrem Make Up fertig als uns die beiden Jungs abholen und Maxi uns mit dem Auto hinfährt. Natürlich gehe ich mit Tobi und Maxi hat Katelyn gefragt. „Mika, du siehst... wow... atemberaubend aus.", sagt Tobi. „Du siehst wunderhübsch aus, Katelyn.", sagt Maxi während er Katelyn's Hand nimmt. Wir fahren zur Location wo der Schulball stattfindet. Wir betreten den Saal und hören schon die laute Musik. Wir gehen auf die Terrasse und genießen die frische Abendluft. Den ganzen Abend und die ganze Nacht haben wir durchgetanzt und als ein langsames Lied gekommen ist, haben Tobi und ich getanzt und Maxi hat Katelyn auf die Tanzfläche genommen. Tobi und ich beobachten sie die ganze Zeit während dem Tanzen Maxi und Katelyn. Die beiden reden und schauen sich an und auf einmal küsst Katelyn Maxi. Tobi und ich geben uns einen High-Five und lachen. Endlich sind die zwei zusammen. Und das dank uns. Nach dem der Schulball beendet worden ist, fährt Maxi uns alle nach Hause. Als ich mich zu Hause ins Bett lege, schlafe ich sofort ein.

Das Schuljahr hat nach dem Schulball nicht lange gedauert und am Zeugnistag, sind Tobi, Katelyn, Maxi und ich noch Eis essen gegangen. Und am Abend haben Katelyn, Maxi und Tobi in der Musikschule ein Abschlusskonzert. Ich setze mich ins Publikum, das Programm in der Hand und schaue auf die Bühne. Das Konzert fängt an und mir gefällt wie viele verschiedene Stücke gespielt werden. Eher am Ende ist Tobi mit Katelyn und Maxi dran. Als sie auf die Bühne treten, verbeugen sich und setzen sich jeweils auf ihren Platz. Katelyn an dem einen Klavier, Maxi an dem anderen und Tobi auf einen Sessel mit seiner Gitarren. Sie fangen an zu spielen, eine Mischung Flamenco und anderen Stilen. Auch etwas Modernes, Poppiges aus Liedern aus dem Alltag. Jeder von ihnen hat einen Solopart. Es ist richtig toll zum Zuhören. Nach dem Konzert gehe ich mit den 3 Musikern nach Hause und lege mich ins Bett. Sofort schlafe ich ein und starte somit in die Ferien.

In der Hälfte der Ferien findet Tobis Geburtstag statt. Ich habe vor den Tag mit ihm zu verbringen, da seine Eltern eine Überraschung für ihn machen. Also hole ich Maxi und Katelyn zu Hilfe und wir fahren mit Tobi zu seinem Lieblingsplatz an die Klippe. Dort ziehen wir unsere Kleidung aus, sodass wir nur in Badesachen da stehen und springen ins Wasser. Tobi als erster voran, dieser Junge ist echt lebensmüde, und alle anderen ihm nach. Wir verbringen den ganzen Tag dort und als Tobi will, dass wir ihn nach Hause fahren, fährt Maxi uns alle zu Tobis Eltern. Dort halten wir ihm die Augen zu und Mia macht uns auf. Das Wohnzimmer ist festlich hergerichtet. Eine Torte steht auf dem Tisch, Geschenke neben Tobis Platz. Seine Eltern zünden die Kerzen an und wir fangen an ‚Happy Birthday' zu singen. Er bläst die Kerzen aus und wünscht sich etwas. Den ganzen Abend verbringe ich bei Tobi und bin einfach nur glücklich.
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Heyo, das vorletzte Kapitel. Ich hoffe die Geschichte hat euch gefallen und ja, ich weiß, dass sie nicht gerade die beste ist, aber ich war noch jung. Bald fange ich an ein neues Buch zu schreiben und hoffe, dass ich es bald hier veröffentlichen kann. [Könnte sein, dass es eine Fanfic ist. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es eine Fanfic sein wird. Meine zukünftigen Bücher werden auf englisch sein, also bitte nicht erschrecken. :)]
Liwia :)

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