8. Kapitel:)

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Ich rannte und rannte und rannte...

Ich konnte das einfach nicht, ich wollte es nicht. Ich lief so schnell ich konnte irgendwie im nirgendwo nun hatte ich die Orientierung ganz verloren, aber das war mir so egal. Ich wollte einfach weg. Weg von Zuhause von meinen Großeltern und erst recht vom Friedhof. Das, das konnte einfach nicht wahr sein. Bitte lass es ein Albtraum sein. Ich wollte einfach nur weg ganz ganz weit weg, wo mich keiner kannte, und dort einfach für eine Weile bleiben. Ich musste meine Gedanken sortieren, denn im Moment war alles durcheinander in meinem Kopf und ich konnte nicht mehr klar denken. Meine Beine trugen mich irgendwo hin ich konnte fast nichts sehen und ich hatte kein blassen Schimmer wo ich war, aber das war meine kleinste Sorge. Mir ging langsam die Puste aus und mir viel es schwer zu atmen. Ich hatte Angst, Angst wie es weiter gehen würde. Und ich weiß, vor einem Problem sollte man nie weglaufen aber DAS Problem war einfach zu groß und ich war mit der Situation total überfordert. Die Person die am Friedhof war...war mein Vater..die Tränen strömten nur so meine Wangen runter. Mein Vater ist..ist ein komplettes ARSCHLOCH. Er hatte meiner Mutter so weh getan..und mir genauso.. Es war so eine schlimme Zeit, er hatte mich und meine Mutter ausgenutzt, geschlagen, beschimpft. Meine Mutter hätte er damals fast Tod geschlagen. Meine Mum ist damals dann weggegangen, sie hat mich mitgenommen und wir zogen aufeinmal weg..ein neues Leben fing damals für mich an. Mein Vater war so ein schlimmer Mensch..er hat seine FRAU und MICH geschlagen. Meine Mutter ging immer dazwischen wenn er auf mich einschlug aber dafür bekam sie noch härtere Schläge von meinem Vater ab. Mein Vater nahm schwere Drogen ..und wurde sehr schnell aggressiv und dann Schlug er eifach immer zu. Die Bilder werde ich niemals vergessen in meinem Kopf wie meine Mutter zusammen gekauert auf dem Boden lag und schrie während mein Vater mit der Faust auf sie einschlug und sie währenddessen beleidigte. Meine Tränen kullerten meine Wangen wie ein Wasserfall hinunter. Inzwischen hatte ich nich hingesetzt auf eine Parkbank. Das alles war Vergangenheit, und ich wollte es vergessen..nein vergessen werde ich es nie..ich wollte es verdrängen. Und jetzt.....jetzt stand mein Vater aufeinmal an dem Grab meiner Mutter und WEINTE?? Das ergab alles kein Sinn, wenn wir noch bei ihm gewohnt hätten, hätte ER sie doch umgebracht! Ich verstand das alles nicht. Ich wollte es nicht verstehen. Ich wollte das er aus meinem Leben verschwindet. Ich wollte das alles so ist wie es war. Ich wollte das er geht..FÜRIMMER!! Ich konnte ihm nicht verzeihen selbst wenn er sich entschuldigen würde. Es ist einfach zu viel passiert, und ich kann das nicht vergessen und so tun als ob nie etwas passiert wäre. Das konnte ich einfach nicht..

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Dramaaaaa:D haha und wie gefällts euch?

Was wird Kate jetzt machen?

Lieb euch:) sophie<3

My life - a complete disasterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt