1. Kapitel :)

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Als ich mitten in der Nacht durch den Wald schlich hörte ich ein Geräusch.."..okay ruhig bleiben das war sicher nur ein Tier", dachte ich mir, also lief ich mit zitternden Beinen weiter. Mit schnellen Schritten lief ich lautlos durch den stock finsternen Wald. Ich hatte Angst, D

doch der Willen war grösser, also zog ich es durch. Endlich war ich angekommen..der Friedhof. Ich kam mir vor wie in einem Film. Ich suchte den ganzen Friedhof nach einem bestimmtem Grab ab! Da war es 'Maria Hill'..das Grab meiner Mutter, ich blieb genau davor wie erfroren stehen und starrte das Grab an. Meine Mum starb vor ein paar Monaten und ich hatte nie den Mut mir das Grab genau anzuschauen doch jetzt hielt ich es nicht mehr aus und musste einfach zum Grab es war mir egal wie viel Uhr wir hatten, ich wollte es einfach nie glauben. Meine Augen brannten und füllten sich mit Tränen. 'Maria Hill' ich murmelte den Namen oft vor mich hin..da liegt meine über alles geliebte Mutter auf einmal unter der Erde, das kann nicht sein..das gibt es nicht! Ich konnte es kaum fassen, sie starb an Krebs im Krankenhaus. Ich stand alleine mitten in der Nacht vor dem Grab meiner Mutter und weinte leise vor mich hin. 'Das konnte einfach nicht sein, warum genau meine Mutter?' Diese Frage stellte ich mir jeden einzigen Tag. Mir war kalt, ich musste wieder nach Hause bevor meine Oma merkte das ich weg war. Mit verheulten Augen lies ich das Grab zurück, und machte mich auf den heim Weg. Beim heimlaufen konnte ich nicht mehr klar denken immer und immer wieder stellte ich mir die Frage. Warum nur? Warum? Stopp!! Da war wieder dieses unheimliche knistern! Was war das? Ich fühlte mich beobachtet, jetzt hatte ich wirklich richtig Angst. Leise rief ich in die Dunkelheit „hallo ist da jemand?" Keine Antwort! Ich rief noch einmal. Da kam langsam eine Gestalt auf mich zu, sie war grösser wie ich. Mir wurde schwindelig, sehr schwindelig auf einmal wurde mir schwarz vor Augen und ich spürte nur noch einen harten Aufprall.

Verschwommen sah ich einige Gesichter, mein Kopf tat verdammt weh und ich war sehr schwach. Langsam öffnete ich meine Augen, meine Oma, mein bester Freund Finn der gleichzeitig mein Nachbar ist und mein Opa standen um mich rum mit besorgten Gesichtern sahen sie mich an. Meine Oma war sehr bleich, ich schaute sie an. „Mein Kind, wo warst du? Du wars bewusstlos. Was ist passiert, geht es dir gut?", fragte sie mit zitternder Stimme. „Es ist alles okay, mir geht es gut", beruhigte ich erst mal alle. Nun sprach mein Opa: „Katie wo warst du? Eine Gestalt klingelte bei uns und trug dich in den Armen und gab dich bei uns ab..die Gestalt hatte es sehr eilig wir konnten nicht erkennen wer es war!" ich murmelte:„Es ist alles gut mit mir, mir war schlecht und dann bin ich für paar Minuten rausgegangen und dann bin ich wohl umgekippt". „ Soso okay du lebst noch und das ist das wichtigste aber nächstes mal sag uns bitte wenn du mitten in der Nacht raus gehst", sagte mein Opa besorgt. Mein Bester Freund sagte nicht viel er wusste genau das ich ihm nachher alles erzählen würde. Dann fragte ich meine Grosseltern aber noch :„ Wie ist Finn eigentlich hier her gekommen und hattet ihr wirklich keine Ahnung wer die Gestalt sein konnte". Meine Oma sagte:„ Finn habe ich angerufen ob er wusste wo du bist und dann ist er natürlich zu uns gekommen und nein, tut mir leid die Gestalt konnte ich nicht erkennen aber sie war ein Stück grösser wie du." 'sie war ein Stück grösser' murmelte ich..es war die Gestalt die mir hinter her gelaufen sein musste erinnerte ich mich..wer war diese Person? Das musste ich heraus finden..

My life - a complete disasterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt